Beiträge von Pilztee

    Nun, hier möchte ich euch ein Buch das ich gelesen habe näherbringen:


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    Marguerite Yourcenar:
    Ich zähmte die Wölfin oder die Erinnerungen des Kaisers Hadrian


    Dieses Buch ist ein ungewöhnlicher Fall, schließlich ist es kein gewöhnlicher Historienroman.
    Marguerite Yourcenar schreibt hier aus der Sicht des Kaisers Hadrian, der das römische Reich von 117 bis 138 nach Christus regierte, der sich in verschiedenen Briefe an Getreue rückblickend erinnert.
    Man erfährt alles über sein Leben, dessen wichtigster Punkt sein Geliebter Antinous gewesen zu sein scheint, nach seinem Tod betreibt er sogar einen richtiggehenden Totenkult.


    Yourcenar hat diesen Roman 1951 veröffentlicht.


    Umfangreiches Basiswissen über die antike Welt und die römische Politik ist jedoch unbedingt vorauszusetzen bei diesem Buch, das sich auch so schon mühsam genug lesen läßt :breitgrins:


    Die Sprache wirkt wirklich sehr getragen wie eine Übersetzung aus dem Lateinischen und erfordert eine hohe Konzentration, da Hadrian auch ein sehr aufgeschlossener und reiselustiger Kaiser war und man ständig mit neuen Eindrücken konftontiert wird


    Dies hier ist meine erste Rezension und falls ich etwas nicht gut genug erklärt habe, soll man doch bitte einhaken!



    EDIT
    Huhu, ich habe den Betreff angepasst. LG Seychella

    [quote='mi.sch','https://literaturschock.de/neuesforum/forum/index.php?thread/&postID=290889#post290889']
    Ich danke Euch für Eure Feedbacks.


    Pilztee: Ich dachte nach der Besprechung der Einheiten in der Klasse, dass es nicht so extrem anzuschauen ist. Ich dachte eher so, dass z.B. alles im gleichen Ort(schaft) stattfindet muss um die Einheit des Ortes einzuhalten. Danke für die Belehrung :smile:













    also ich hoffe dass ich da auch nichts falsches erzähle, man möge mich dann bitte widerlegen!
    Aber wenn ich mir da im vergleich dazu die klassischen Stücke betrachte, da bewegen sich die Figuren ja von einer einzigen Stelle kaum weg(zum Beispiel der Schauplatz "Vor Kreons Schloss" in Antigone

    ach je. Die Einheit des ortes ist doch sconmal überhaupt nicht eingehalten, es spielt doch mal bei den Millers, mal im Schloss und mal bei der Milford wenn ich mich recht erinnere....


    mit der Zeit bin ich mir nicht mehr ganz sicher....

    ach was. Das Bibel muss man doch überhaupt nicht gläubig lesen.
    Die Bibel erzählt teilweise die schönsten Gleichnisse und Geschichten der abendländischen Kultur, die in unzähligerweise immer wieder von Künstlern aller genres aufgegriffen worden sind.

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    Hat es schonmal jemand von euch gelesen?
    Bin derzeit bei Seite 90... finde es sehr interessant, aber kann keinen wirklichen Zusammenhang außer dem ersten Weltkrieg erkennen, der alle Protagonisten miteinander verbindet


    Außerdem ist es ein Buch , das eine hohe Konzentration erfordert, da der Stil doch etwas ungewöhnlich ist. Teilweise kommt es mir sovor,als handle es sich um einen Reportagenstil.

    hmmmmm meinst? Naja dann versuche ich es mal so zu sehen....


    kann man dem Buch eigentlich Bildungshuberei vorwerfen?
    hab mal gehört, das sei der damalige Stil vieler Romane gewesen, möglichst viel Wissen in Romanform zu verpacken...

    Im internet äußern sich die meisten kommentatoren positiv. Ich bin noch etwas skeptisch.
    Aber eins ist sicher: Schlechter als Scarlett kann es nicht werden :breitgrins:


    seltsame Idee übrigens das ganze... also ich werde sicherlich keine 23 Euro dafür ausgeben....also noch abwarteb

    hmmm das Buch liegt bei uns auch noch herum....könnte es mir vorstellen, mich euch anzuschließen, vorausgesetzt die Leserunde ist auch dazu gedachtd aß man sich gegenseitig Worte und Passagen ausdeutscht, die man nicht verstanden hat :breitgrins:


    Unterscheidet sich das Buch sehr vom Film, weiß das jemand?