Hallihallo!
Soweit ich mich erinner gibt Diana Gabaldon ihre bereits fertigen Texte stückchenweise an Barbara Schnell weiter, ihre deutsche Übersetzerin. Die kann dann schon mit Übersetzen anfangen und am Schluss werden die Stücke wohl zum fertigen Buch zusammengesetzt. Und damit kann es ziemlich zeitgleich in Deutsch und Englisch erscheinen.
So hat es DG, meine ich, damals auf ihrer Leserreise in München erzählt.
Ich gehöre auch zu denjenigen, die DG ganz gerne liest, allerdings nicht völlig kritiklos.
Für mich war "Feuer und Stein" damals eine ganz neue Art von Roman, meine erste Zeitreisegeschichte sozusagen. Und diese neue Art von Roman hat mich begeistert.
Was mir nicht ganz so gefällt: ich hab das Gefühl, DG schreibt und schreibt und schreibt, nur um noch mehr immer dickere Bücher rauszubringen.
"Das flammende Kreuz", Band 5, hatte ja glaub ich über 1200 Seiten. Weniger wäre manchmal mehr! Einige Passagen ziehen sich endlos hin und ich frag mich, ob es das überhaupt braucht. Und in Band 5 haben mich diese sich endlos wiederholenden Stellen über volle Windeln und stillende Frauen letztendlich nur noch genervt!
Ich werde mich sicher auch die Folgebände kaufen, allein um zu erfahren, wie das Ganze ausgeht. Aber höchtswahrscheinlich werde ich auf die Taschenbücher warten.
Was ich absolut überflüssig finde ist die Reihe um "Lord John", eine Figur aus den "Jamie und Claire-Büchern". Ich hab mal reingelesen, aber das war ja so ein Quatsch und sprachlich könnte man meinen, das hat ein Neuling, aber nicht DG geschrieben...
Liebe Grüße,
Biene
P.S. Ganz uneigennützig : wer jetzt neugierig auf DG geworden ist, ich hab ja meine DGs im Flohmarkt verkauft. Band 2 ist noch übrig ... Ihr könnt´s Euch ja mal anschauen.