Beiträge von Jelly

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    Inhalt


    Für Ollie und Caro Harcourt und ihre Tochter Jade ist es ein wirkliches Abenteuer: Ihr neues Zuhause ist ein riesiger, verfallener alter Kasten. Genau das Richtige, um es von Grund auf zu sanieren, eine veritable Geldanlage. Doch die Harcourts sind nicht die einzigen Bewohner. Ungewöhnliche Dinge gehen hier vor sich, eine gespenstische Frau in Grau wandelt durch die Flure. Als die verängstigten Harcourts schließlich die dunkle Geschichte von Cold Hill erfahren, ahnen sie, dass ihr Leben auf dem Spiel stehen könnte.


    Meine Meinung


    In diesem Buch begleiten wir die Familie Harcourt, die in ein Anwesen zieht, das ihnen noch viele Probleme bereiten wird. Mit der Zeit merken Ollie, Caro und Jade, dass sie in diesem Haus nicht allein sind.


    Zwar ist die Idee von einem Haus, in dem es spuken soll, nichts Neues, aber ich habe mir da trotzdem eine spannende Geschichte erhofft, auch wenn das Buch nicht so viele Seiten hat. Leider wurde ich da sehr enttäuscht, denn schon nach kurzer Zeit haben sich die Sachen, die mir an dem Buch gar nicht gefallen haben, immer mehr gehäuft.


    Zuallererst fand ich unmöglich, dass es in diesem Buch so viele banale Konversationen gab. Ein Beispiel dafür war, als sich Ollie mit seiner Tochter darüber unterhalten hat, dass sie einen Geist in ihrem Haus haben und was sehr merkwürdig war an dieser Konversation, ist, dass die beiden Figuren dieses Vorkommen für ganz normal, die Tochter sogar für cool hielt. Das Gespräch las sich so, als ob sich die beiden darüber unterhalten hätten, dass dem Anwesen z.B. ein schöner Garten oder ein besonderes Zimmer angehöre.


    Weiter hat mich gestört, dass die Familie, insbesondere Caro, in einem Moment total erschüttert darüber war, dass in dem Haus Übernatürliches sein Unwesen treibt, aber im nächsten Moment auch schon wieder total gelassen in den Alltag hineinlebt. Das passiert auch ständig über das gesamte Buch hinweg.


    Außerdem las sich das Buch wie eine einzige Produktplatzierung. Ständig wurden namhafte Produkte erwähnt und deren Funktionsweise wurde fast schon zu präzise geschildert, was überhaupt nicht zu der Geschichte gepasst hat. Zudem hat man fast in jedem Kapitel gelesen, dass mal dieser, mal jener Handwerker, Elektriker etc. auf Ollie zukam und ihm darüber berichtet hat, dass dies und jenes wieder kaputt ist und es nicht billig wird. Hätte der Autor mindestens die Hälfte dieser Stellen gestrichen und sich stattdessen wirklich auf die Geschichte rund ums Haus und das Übernatürliche konzentriert, dann hätte es vielleicht noch ein interessantes Buch werden können. Ich hatte gehofft, dass im Laufe der Geschichte möglicherweise aufgedeckt wird, was die Historie dieses Anwesens ist, jedoch wurde hier leider nur leicht an der Oberfläche gekratzt.


    Das Einzige was mir an diesem Buch gefallen hat, war ein Ereignis, das zum Ende hin passiert ist, aber sonst war es ein Fehlkauf.


    2ratten

    Klasse, dass es wieder ein langes Lesewochenende gibt :klatschen:


    Ich habe heute schon einige Seiten in Ken Folletts "Die Pfeiler der Macht" gelesen und werde bald bei der Hälfte des Buches ankommen. Gestern konnte ich das Buch fast gar nicht weglegen, auch als ich schon so müde war, dass mir fast die Augen zufielen :schnarch:


    Das wird wahrscheinlich auch das einzige Lesefutter dieses Wochenende sein, es sei denn ich beende es die nächsten Tage und es kommt "Die Schule der Nacht" diese Woche noch an.


    Wünsche allen frohes Lesen :winken:

    Über das ganze lange Lesewochenende verteilt, habe ich zwei Kurzgeschichten von H.P. Lovecraft beendet :lesen:. Eine davon ist <b>"The Lurking Fear"</b> und die zweite <b>"The Hound"</b>. Die erste Geschichte fand ich so lala, da der Erzähler halb wahnsinnig zu sein schien und es etwas anstrengend war, seinen Gedanken zu folgen. Da hat es mich gefreut, dass "The Hound" nur aus knapp 7 Seiten bestand und hier das Tempo etwas schneller war. Mir fällt immer mehr auf, wie oft Lovecraft Kreaturen beschrieben hat, die entweder Flügel oder Tentakel besitzen, oder total grotesk und ekelhaft sind.

    Hallo zusammen :smile:


    Ich steige heute auch mit ein und werde, so wie schon letztes Jahr an Halloween, H.P. Lovecrafts Werke lesen:


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    Insgesamt habe ich schon ca. 40 Seiten gelesen, seit ich dieses Buch besitze, aber gegruselt hab ich mich bisher bei keiner Geschichte. Liegt vielleicht auch daran, dass ich schon ziemlich abgehärtet bin als Fan von Horrorfilmen und Stephen King Romanen :breitgrins:


    Ich wünsche allen ein fröhliches/ gruseliges Lesewochenende! :winken:

    Inhalt


    An einem verschlafenen Sommertag des Jahres 1984 begegnet die junge Holly Sykes einer alten Frau, die ihr im Tausch für "Asyl" einen kleinen Gefallen tut. Jahrzehnte werden vergehen, bis Holly Sykes genau versteht, welche Bedeutung die alte Frau dadurch für ihre Existenz bekommen hat.


    Die Knochenuhren folgt den Wendungen von Holly Sykes' Leben von einer tristen Kindheit am Unterlauf der Themse bis zum hohen Alter an Irlands Atlantikküste, in einer Zeit, da Europa das Öl ausgeht. Ein Leben, das gar nicht so ungewöhnlich ist und doch punktiert durch seltsame Vorahnungen, Besuche von Leuten, die sich aus dem Nichts materialisieren, Zeitlöcher und andere kurze Aussetzer der Gesetze der Wirklichkeit. Denn Holly – Tochter, Schwester, Mutter, Hüterin – ist zugleich die unwissende Protagonistin einer mörderischen Fehde, die sich in den Schatten und dunklen Winkeln unserer Welt abspielt – ja, sie wird sich vielleicht sogar als deren entscheidende Waffe erweisen.


    Metaphysischer Thriller, moralische Betrachtung und Chronik unseres selbstzerstörerischen Handelns – dieser kaleidoskopische Roman mit seiner Vielfalt von Themen, Schauplätzen und Zeiten birst vor Erfindungsreichtum und jener Intelligenz, die David Mitchell zu einem der herausragenden Autoren seiner Generation gemacht hat.


    Rezension


    Was mir an diesem Buch gefallen hat, war die Protagonistin Holly, die man gleich im ersten Kapitel kennenlernt. Aber auch die Menschen um Holly herum sind interessante Persönlichkeiten. Auch die Schauplätze wurden sehr authentisch dargestellt und man kann sich beim Lesen die Umgebung sehr gut vorstellen. Ein weiterer Pluspunkt bei diesem Buch sind die vielen Details die der Autor über das ganze Buch verteilt hat. In jedem Kapitel findet man Verbindungen zu Dingen, die bereits in den Kapiteln zuvor passiert sind oder Personen, von welchen man bereits gelesen hat.


    Problematisch fand ich bei diesem Buch die teilweise zu großen Zeitsprünge von Kapitel zu Kapitel. Man lernt die Hauptfigur im ersten Kapitel als ein 15-jähriges Mädchen kennen und da sie mit jedem Kapitel zusehends älter wird, musste ich mich jedes Mal aufs Neue an sie gewöhnen.


    David Mitchell hat hier ohne Frage eine sehr interessante Welt erschaffen, jedoch scheint diese nicht ganz ausgearbeitet zu sein. Es bleiben so viele Fragen zu Themen offen, die immer wieder im Buch behandelt wurden, aber bis zum Schluss nicht geklärt wurden. Außerdem war mir nach dem Ende immer noch nicht ganz klar, was nun der rote Faden der Geschichte war.


    Mir haben insgesamt nur zwei Kapitel sehr gut gefallen und bei den restlichen Kapiteln fand ich es teilweise schwer voranzukommen, da meistens keine Spannung, sondern nur innere Monologe vorhanden waren. Das ist kein Buch für zwischendurch, sonder eines, in das man sich richtig hineinversetzen und auf Details achten muss. Ich würde das Buch trotz der Kritikpunkte weiterempfehlen, weil es zu solchen Büchern gehört, über die man nach dem Beenden immer noch nachdenkt.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Zitat

    Als Soleil sagte, "Sie haben es selbst vorgeschlagen", musste ich zurückblättern. Tatsächlich hat Crispin in Hay-on-Wye gesagt, lieber würde er mit sechs Schüssen ins Herz geschossen werden, als Soleils Gedichte zu lesen.


    Oh, das ist mir gar nicht aufgefallen. In dem Buch sind so viele Details versteckt, da ist es gut dass wir damit eine Leserunde machen :breitgrins:

    Ich bin nun auch fertig mit dem letzten Kapitel. Wow, was für eine Endzeitstimmung hier geherrscht hat! Die Atmosphäre und die Gefühle von Holly konnte man hier ziemlich gut nachvollziehen und was David Mitchell sich da ausgedacht hat, ist gar nicht mal so unrealistisch. Nach jedem Abschnitt habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was wirklich passieren würde, wenn sowas tatsächlich mal eintreten sollte.


    Sehr traurig fand ich, dass nun auch Aiofe und ihr Mann nicht mehr am Leben sind und wir das hier auch wie bei Ed's Tod erst spät erfahren. Dieses Kapitel fand ich teils gut und teils etwas zu wenig ausgebaut. Leider gab es einen ziemlich abrupten Übergang vom vorherigen Kapitel zu diesem, da die Horologen, die man noch im Kapitel zuvor so gut kennengelernt hat, keine so wichtige Rolle mehr spielten, außer dass Marinus Lol und Rafiq rettet (was auch ziemlich absurd dargestellt wurde). Was mir außerdem gefehlt hat, war die Auflösung, was das nun alles mit diesem "Buch" auf sich hatte. So oft war davon die Rede, aber leider wurde der Leser nicht darüber aufgeklärt. Außerdem frage ich mich bei diesem Buch, was denn nun der rote Faden war. War es Hollys Leben oder doch das Leben und Wirken der Horologen?


    Mit dem Abschluss der Geschichte konnte ich nicht so warm werden, weil es meiner Meinung nach überhaupt nicht in die Handlung gepasst hat und ich habe das Gefühl, dass der Autor auch nicht so recht wusste, wie er die Geschichte beenden sollte.

    Ich bin jetzt auch endlich komplett durch mit diesem Abschnitt. Anfangs ging das Lesen recht flott und ich fand es sehr spannend, dass Holly nun auf die Horologen trifft. Schade, dass Crispin es nicht mehr geschafft hat, denn irgendwie hat mir das Zusammentreffen von ihm und Holly immer gefallen. Toll, dass man nun endlich mehr über die Horologen erfahren hat und wie diese über die Jahrhunderte verschiedene Körper bewohnt haben. Wie TochterAlice, hat auch mir die Schilderung über Marinus-in-Klara am besten gefallen und wie Marinus mit seinem Wissen es geschafft hat, sich so gut durchzubringen.


    Meine Aufmerksamkeit hat rapide nachgelassen, als sich die Horologen und Holly zum Kampf bereit gemacht haben und bis zur Ikone vorgedrungen sind. Das Aufeinandertreffen der Horologen und Anachoreten fand ich aber ein wenig langweilig und zu kurz geraten. Ehrlich gesagt konnte ich mir da auch das Setting nicht so gut vorstellen.


    Super fand ich dann aber wieder, dass hier wieder das Labyrinth, das Jacko für Holly angefertigt hatte, wieder ins Spiel kam. Zum Glück hat Holly sich die Bitte Jacko's zu Herzen genommen und das Labyrinth auswendig gelernt. Dass sie am Ende überlebt hat (ich gehe zumindest davon aus) macht Sinn, schließlich haben wir ja noch ein Kapitel vor uns. Ich hatte aber anfangs nicht damit gerechnet. Es wird jetzt spannend zu erfahren, was aus Marinus und Hugo geworden ist und ob die beiden überlebt haben. Falls ja, teilen sie sich dann weiterhin einen Körper? Und Hugo scheint ja noch etwas an Holly zu hängen.


    War Holly eigentlich mit Crispin zusammen? Ich glaube nicht, aber sie waren wohl enge Freunde, denn sie trifft die Erzählerin Marinus (die in ihrem gegenwärtigen Leben eine Frau ist) an dessen Grab. Wie bzw. warum er zu Tode gekommen ist, habe ich entweder überlesen oder es wurde nicht erwähnt.


    Nein, die beiden waren nur gute Freunde. Ich bin gerade sehr überrascht, dass du nicht weißt wie Crispin gestorben ist :gruebel: Er wurde doch im letzten Kapitel gegen Ende von der jungen Frau, die zu ihm kam, erschossen.

    So, den letzten Teil dieses Abschnitts habe ich gestern endlich beendet. Den zweiten Teil fand ich nicht so schleppend wie den ersten und es lag daran, dass Holly hier mehr in die Geschichte einbezogen wurde. Ich muss auch zugeben, dass Crispin mir ein wenig sympathisch geworden ist, aber eben nur ein wenig. Dass er aus der Geschichte gerissen wird, indem er erschossen wird, fand ich sehr überraschend. Aber wenn man sich das genauer überlegt, hat er wahrscheinlich einfach nur das zurückbekommen, was er verdient hat. Ich kann verstehen, dass Cheeseman Crispin am Ende doch nichts getan hat, weil er wahrscheinlich einfach nur zu erschöpft war, um sich noch um Crispin zu kümmern. In dem Moment hat es einfach nur gereicht, ihm gegenüberzustehen und seiner Wut kurz freien Lauf zu lassen. Im Gefängnis hat er vielleicht gelernt, dass das Leben plötzlich eine andere Wendung nehmen kann und vielleicht hat er sich auch gedacht, dass ihn der Mord an Crispin wieder ins Gefängnis bringen könnte.


    Diese Frau, die am Ende Crispin umbringt hat wohl eine Verbindung zu den Leuten, die sich Körper "leihen". Ich vermute mal, dass sie auf der guten Seite steht auch wenn sie sehr verrückt gewirkt hat. Sie sprach von einem Buch - ist es evtl. ein Buch, in dem die Zukunft vorhergesagt wird? Sie hat Crispin darauf hingewiesen, dass dieser in einem Buch stehe und erinnerte ihn daran, dass sie ihr Buch bei ihm an der Hotelzimmertür hinterlassen hatte. Erinnert man sich nochmal an den Titel ("Deine letzte Chance") so könnte man meinen, das Buch zu lesen wäre Crispins letzte Chance (da er schon vorher die Gedichte der Frau nicht gelesen hat) seinem Schicksal zu entgehen. Das war vielleicht ein Signal, das er hätte lieber nicht ignorieren sollen und sie hätte ihn dann vielleicht nicht erschossen.


    Noch ein wichtiger Punkt in diesem Kapitel war natürlich auch der Auftritt von Hugo Lamb. Dass er nicht gealtert ist, ist wohl ein Zeichen dafür, dass er tatsächlich nun bei den "bösen" mitmischt und diese kann man daran erkennen, dass deren Körper nicht altert. Ich frage mich weshalb ausgerechnet er rekrutiert wurde und ob er immer noch er selbst ist, oder einer Art Gehirnwäsche unterzogen wurde und nun nicht mehr ganz nach seinem Bewusstsein handelt. Kann er sich noch daran erinnern, dass er vor langer Zeit Holly begegnete, oder "kennt" er sie jetzt nur, da sie im Mittelpunkt der bösen Seite steht?


    Ich finde das Buch bisher wirklich faszinierend und verwirrend zugleich. Sobald man ein Stück gelesen hat, wirbeln einem tausend Gedanken durch den Kopf und man versucht Verknüpfungen herzustellen.

    Ich komme bei diesem Abschnitt nicht so schnell voran wie bei den letzten, deswegen gibt es hier jetzt erstmal einen Zwischeneindruck. Crispin ist alles andere als ein Sympathieträger. Mir gefällt es gerade gar nicht, in welche Richtung sich die Geschichte bewegt, weil die Zeitsprünge viel zu groß sind und mit der Hauptperson verbinde ich auch nichts, außer dass wir mal kurz von ihm im zweiten Kapitel gehört haben. Ich finde es schade, dass wenn man sich gerade an eine Person gewöhnt hat und mehr von ihr wissen möchte, die Perspektiven wechseln.


    Crispin ist ja wirklich nicht die hellste Leuchte, wenn er die Konsequenzen von seinem "Streich" so falsch eingeschätzt hat. Das ist ja keine Überraschung, dass der arme Cheeseman jetzt im Gefängnis ist, da Crispin die Drogen nicht nur im Koffer versteckt hat, sondern auch noch einen anonymen Tipp abgegeben hat.


    Dass er auf Holly trifft gibt mir ein bisschen zu denken und ich habe das Gefühl, dass sich möglicherweise etwas zwischen den beiden entwickeln wird. Und Hollys "Fähigkeit" scheint sich bei ihr verstärkt zu haben. Ich bin gespannt wo das noch hinführen wird und ob wir noch mehr von Aiofe kennenlernen werden, weil sie so eine süße Person zu sein scheint. Wir als Leser bekommen hier nur "am Rande" mit, dass Ed gestorben ist. Zwar ist man im ersten Moment vielleicht etwas schockiert und traurig, aber weil wir ihn als Journalisten, der über Kriege berichtet, kennenlernten, ist es auch keine zu große Überraschung. Da auch schon acht Jahre seit seinem Tod vergangen sind, haben Holly und Aiofe die Situation akzeptiert und als Leser bleibt einem auch nichts anderes übrig.

    Ich bin auch fertig mit diesem Abschnitt und muss sagen, dass ich dazu gemischte Gefühle habe. Einerseits gefällt es mir, dass Holly und Ed ein Paar geworden sind und dass wir als Leser dadurch immer noch wissen, was um Holly herum passiert, jedoch fand ich, dass man hier zu sehr von der eigentlichen Geschichte abkommt. Für mich persönlich lag das daran, dass es hier zu viele Flashbacks zu den Ereignissen in Bagdad gab.


    Was ich sehr interessant fand, war natürlich die Begegnung von Ed und Aoife mit Miss Constantin. Sie scheint dadurch immer wichtiger zu werden. Und natürlich war da noch der Abschnitt, als Holly "vorhersagen" konnte, wo sich ihre Tochter befindet. War das aber wirklich ihre übernatürliche Kraft, oder hat da nur Esther Little aus ihr gesprochen?


    Ab hier kann ich überhaupt nicht mehr spekulieren, wie es mit der Geschichte weitergehen könnte. Das ist schon ein großer Zeitsprung zwischen diesem und dem ersten Kapitel. Ich finde, dass wir uns als Leser dadurch auch immer mehr von der Holly, die wir im ersten Kapitel kennengelernt haben, distanzieren.

    Zitat

    Woraus schließt du das? Alterstechnisch könnte es sehr wohl Hollys Kind sein, seine Frau kann er ja erfunden haben. Wobei ich dann gern wissen würde, wie es kommt, dass der Junge bei Vince lebt und nicht bei Holly oder ihren Eltern.
    Aber da hilft vielleicht weiterlesen, denn soeben hatte Holly ja ihre erste Begegnung mit Hugo.


    Na, es gab ja einen Zeitsprung von sieben Jahren. Das Kind ist jetzt schon fünf, also bleiben zwei Jahre wenn man das abzieht. Wenn man die neun Monate für die Schwangerschaft auch noch abzieht, bleibt ja auch noch mind. ein Jahr. D.h. Holly ist nicht die Mutter.
    Verstehst du, was ich meine? :)