Beiträge von Cait

    *lach* Ich geb meine Ratten immer so, wie ich das Buch in dem Moment empfunden hab und versuche nicht, große Vergleiche zu ziehen, da es doch schwierig ist unterschiedliche Bücher miteinander zu vergleichen. ;)
    Ich bin eigentlich immer verhältnismäßig großzügig mit meiner Bewertung... :)

    So denn, dann nochmal ein neuer Versuch.


    Meine Meinung


    Schon während des Lesens hatte ich so meine Schwierigkeiten, wie ich das Buch einschätzen sollte und jetzt, da ich es beendeet habe, fällt mir eine Beurteilung immer noch nicht leichter.


    Ich hab mich zwar sehr gut unterhalten gefühlt und auch die Verschwörungstheorien haben mich brennend interessiert und mich zum Nachdenken angeregt, aber irgendwie fehlte mir etwas in der Handlung. Diese war stellenweise zu sehr 08/15 und viele Ideen waren einfach nicht sehr originell oder neu.
    Spannend war das Buch schon, die Seiten flogen nur so dahin und man hatte es schwer, das Buch bei Seite zu legen, aber der gewisse Kick fehlte. Vielleicht liegt das daran, dass man aufgrund des "Sakrileg"-Hypes einen Thriller der allerersten Güte erwartet hat, oder dass man einfach aufgrund der Medien schon zu viel über das Buch wusste, bevor man es überhaupt gelesen hat.


    Einige Wendungen waren zum Glück sehr überraschend, die das Buch auch wieder aufgewertet haben, aber leider gab es auch viele kleine Szenen, in denen manches zu offensichtlich war und man sogar manchmal den Protagonisten einen Schritt voraus war. Schade!


    Aber alles in allem bin ich recht zufrieden mit diesem Roman und werd mich wohl auch noch an andere Dan Brown-Romane wagen. Und dann versuche ich mit weniger großen Erwartungen an das Buch heran zu gehen...


    Bewertung


    4ratten

    Zitat von "*Sternenstauner*"

    Ja, da habe ich auch nur mit dem Kopf schütteln können. :rollen:


    Gut, dass ich nicht die einzige bin, die das so in Erinnerung hatte. Ich dachte schon, ich hätte was falsch verstanden!


    Zitat von "*Sternenstauner*"


    Teilweise stehen Landgon und Sophie aber auch wirklich ein wenig auf dem Schlauch.


    Den Eindruck hab ich auch. Da bin ich als Leser schon oft einen Schritt voraus. Das find ich ehrlich gesagt ziemlich schade.
    Alles in allem gefällt mir das Buch eigentlich ganz gut bisher, aber irgendetwas fehlt, und ich komm einfach nicht drauf, was...

    Hallo,


    ich hab mich zwar nicht zu dieser Leserunde angemeldet, aber les das Buch auch seit ein paar Tagen und würd mich jetzt - da ich die Leserunde entdeckt hab- wenisgtens gelegentlich zu Wort melden. Ich hoffe, das ist ok?!


    "Sakrileg" ist für mich der erste Brown-Roman und ich bin bisher sehr angetan, aber vielleicht ganz gut, dass mir die Vergleichsmöglickeit fehlt. :zwinker: Bin jetzt auf Seite 216 und werd gleich mal weiter lesen. :)


    Zitat von "Nymphetamine"


    100 Seiten Aufwärmephase für einen Brown???


    Gerade diese Aufwärmphase finde ich faszinierend. Nicht immer gefällt mir sowas, aber hier finde ich es toll, dass sich der Autor so viel Zeit lässt!


    Zitat von "Nymphetamine"


    Und Roberts "Flucht" erst. Für jeden Vielleser die reinste Qual da genau DAS zum Thriller und Krimi 1x1 gehört und von jedem halbwegs geübten Leser im Schlaf runtergebetet werden kann.


    Genau das hab ich auch gedacht. Nett aber keineswegs neu. :breitgrins:


    Zitat von "Nymphetamine"


    Ich hoffe ich irre mich im Bezug auf den "Lehrer", denn wäre wirklich Jener/Jene der Lehrer den ich vermute, na dann gute Nacht.


    Hier habe ich nicht den leisesten Verdacht. Hab mir darüber nichtmal groß Gedanken gemacht...


    Zitat von "Nymphetamine"

    Einziger Lichtblick die kleine Nonne mit ihren Aufträgen und geheimen Missionen. TNT im Kühlschrank und eine AK-47 unterm Bett, DIE wird der eigentliche Star des Buches.


    Stimmt, die Nonne ist wirklich cool! :bang: Die hat es mir auch angetan! Aber auch mit Langdon und Neveu kann ich ganz gut leben, auch wenn ich aus der Neveu noch nicht wirklich schlau werde...

    Ist es vielleicht möglich, dass Eric zur Zeit gar nicht da ist oder sich so in seinem neuesten Buch vergraben hat, dass er keine Zeit hat?!
    Ich würd mir keine Sorgen machen. Ich kenne ihn nur als jemanden, der Kritik braucht und gerade die negative hilft ihm wesentlich weiter für seine nächsten Romane, als die positive und wenn er vergrätzt wäre, würde er das doch sagen, oder?!

    Kurzbeschreibung


    Frankreich, im Jahre 1199: Richard Löwenherz liegt im Sterben und verlangt nach Robert von Locksley. Er eröffnet ihm, dass er die Krone an seinen Bruder John, Graf von Mortain, weitergeben wird. Damit ist klar, dass die Begnadigung für Robin und seine Männer aufgehoben ist. Denn John und sein Vertrauter, der Sheriff von Nottingham, werden keine Sekunde zögern, Robin aufs Schafott zu schicken. So bleibt den Freunden nur der Weg zurück in die Gesetzlosigkeit, doch die Geschehnisse drohen die Liebe zwischen Robin und Lady Marian zu zerreissen...


    Anmerkung


    Dieser Roman ist die Fortsetzung von "Herrin der Wälder", die etwa 5 Jahre nach dem ersten Teil beginnt.


    Meine Meinung


    Zunächst beginnt das Buch sehr vielversprechend. Sprache und Stil der Autorin gefielen mir genauso sehr, wie ich es von ihren anderen Büchern gewohnt war. Der schnelle Einstieg in die Geschichte, macht es dem Leser leicht, das Buch zu mögen und es nicht mehr zur Seite legen zu wollen.
    Allerdings baut das Buch nach der ersten Hälfte immer mehr ab. Die Autorin verstrickt sich in ermüdenden Wiederholungen, auch bekommt man den Eindruck, dass sie den ersten Teil, "Herrin der Wälder", einfach nur ein wenig verändert hat. Neue Ideen gibt es kaum.
    Das abrupte Ende, das für mich absolut unbefriedigend war, was die Auflösung der Geschichte angeht, hat dem Buch erheblich geschadet.
    Ich hatte den Eindruck, dass das Konzept der Autorin nicht aufging und sie das Buch einfach beendet hat, als ihr genau das aufging.
    Ich hänge immer noch mitten in der Geschichte drin und frage mich, was wollte Frau Roberson mit diesem Roman eigentlich bezwecken? Denn all das, worauf sie in dem Buch hingearbeitet hat, hängt in einem Spannungshöhepunkt fest, ohne aufgeklärt worden zu sein.
    Trotz dieser vernichtenden Kritik, hab ich das Buch großteils genossen und möchte es denjenigen ans Herz legen, die noch ein wenig mehr über Robin Hood lesen möchten...


    Bewertung


    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus:


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    Hi,


    also ich habe den Großteil seiner Bücher verschlungen, einzig die neueren Romane hab ich noch nicht gelesen. Im Großen und Ganzen finde ich seine Bücher unheimlich gut, auch wenn es zwischendrin immer mal eine Niete gibt.
    Momentan les ich nichts von ihm, mir ist aber einfach nur nicht danach und wenn meine nächste Grisham-Phase kommr, werd ich mich über die Romane her machen, die ich noch nicht kenne. Und die Phase kommt bestimmt. ;)


    Am Besten fand ich "Die Jury" und "Das Urteil".

    Zitat von "Sandra"


    Einzig der Schluss ist für mein Empfinden zu ungenau. Manche Handlungsfäden verlaufen im Nichts, was ich sehr schade fand, denn ein paar davon waren sehr vielversprechend.


    Schön gesagt, genau so hab ich es auch empfunden.

    Anfang des Jahres hab auch ich dieses Buch gelesen und hier ist


    Meine Meinung


    Leider waren die ersten 50 Seiten etwas zäh. Der Stil gefiel mir nicht so gut, es wurden zu viele Namen hintereinander aufgezählt, ohne dass es wirklich Sinn gemacht hätte, und für meinen Geschmack wurden viel zu viele Adjektive benutzt. Die eigene Phantasie kam dabei leider ein bisschen zu kurz.


    Allerdings gewinnt der Roman im Laufe der Handlung eine angenehme Spannung, auch werden zu meiner großen Erleichterung Adjektive und Namen zurückhaltender eingesetzt. Auch die wichtigen Charaktere kommen einem immer näher, auch wenn sie leider nicht die Faszination in mir wecken konnten, die andere Romangestalten in mir hervorgerufen haben.


    Leider lässt der Spielraum für die eigene Phantasie ein wenig zu wünschen übrig. Es wird für meinen Geschmack alles viel zu genau beschrieben und erzählt. Aber das ist nun wirklich Geschmackssache. Zwischendurch hatte ich immer mal das Gefühl, dass gewisse Handlungen nicht zu Ende gedacht und somit auch nicht zum Ende gebracht wurden. Das hat mich und mein Empfinden für Logik gelegentlich doch ein wenig gestört.


    Trotzdem hat sich das Buch prächtig entwickelt. Und aus einem historischen Roman ist ein historischer Krimi mit einem wirklich überraschenden Ende geworden.


    4ratten

    Hab das Buch ja hier in der Leserunde gelesen und möchte nun etwas verspätet meine Meinung dazu kundtun.


    Meine Meinung


    Ich finde, Margaret George hat einen wirklich guten Roman über Maria Stuarts Leben geschrieben, der sehr farbenfroh, realistisch und menschlich ist und kaum Längen aufzuweisen hat. Ich konnte mich mit Maria identifizieren, hatte eine sehr reale Vorstellung von den einzelnen Charakteren und auch die Schauplätze sah ich vor meinem inneren Auge!
    Ihr Schreibstil ist sehr schön und vor allem leicht zu lesen, so dass man sehr schnell in die Geschichte eintauchen kann.
    Einziger Wehrmutstropfen - der bei einem so opulenten Roman nicht ausbleibt - ist, dass man nach spätestens 100 Seiten eine Pause machen muss, um all die vielen Informationen zu verdauen.
    Ihre anderen Bücher werd ich sicherlich irgendwann auch noch lesen, denn auch von "Kleopatra" war ich begeistert.


    Bewertung


    4ratten

    Hallo nimue, also dafür, dass Du kaum Zeit zum Posten hast, hast DU Dich aber ordentlich ins Zeug gelegt. ;)


    Ja, ich bin tatsächlich durch das Buch gerast, ich hatte einfach nicht genug Selbstdisziplin um es nachts rechtzeitig wegzulegen. *g*
    Es hat mir so gut gefallen, dass ich einfach nicht anders konnte. :klatschen:

    So, ich bin durch. :sauer:
    Hier erstmal meine Meinung, werd aber noch genauer auf das Buch eingehen, wenn ich etwas mehr Zeit hab. :)


    Meine Meinung


    Den zweiten Roman von Eric Maron finde ich noch ein wenig gelungener als seinen Erstling, "Die Fürstin".
    Gleich im ersten Kapitel wird man ins Geschehen geworfen, so dass sofort eine Spannung aufgebaut wird, die einen nicht mehr loslässt. Einzig die gewöhnungsbedürftigen, fremdländischen Namen, liessen den Lesefluss zu Beginn ein wenig stocken.


    Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und an den richtigen Stellen sympathisch bzw. unsympathisch. Die beiden Schwestern sind so unterschiedlich in ihrem Charakter, dass jede Leserin sicherlich ihren "Liebling" finden wird.


    Der Aufbau des Romas ist phantastisch, denn die Geschichte wird in zwei unterschiedlichen Handlungssträngen erzählt, so dass der Spannungsbogen nie abflacht und es einem unmöglich macht, das Buch freiwillig zur Seite zu legen! Ich bin ehrlich begeistert!!! :klatschen:


    4ratten und eine halbe