Beiträge von Angel1607

    Worum gehts?


    Achtung! Band 4 einer Reihe!


    Wir alle kennen Easton Royal, der mittlere Royal-Bruder. Seine Ausstrahlung und sein Leben werden dominiert von Gefahr und Problemen und er ist einfach nicht zu bändigen. Vorallem nachdem Reed nun am College ist, ist es noch ein ganzes Stück schwerer ihm Einhalt zu gebieten. Ihm scheint einfach alles egal zu sein. Bis sie auftaucht. Hartley Wright. Sie ist so ganz anders als die anderen Mädchen an der Astor Park und sie zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie gegen Eastons Charme immun zu sein scheint. Doch das lässt der wilde Royal nicht auf sich beruhen. Etwas an ihr fasziniert und ihn und er möchte nichts mehr als einfach nur in ihrer Nähe sein. Doch wird sie das zulassen oder endet diese Geschichte böse?


    Wie erging es mir mit dem Buch?


    Zum Cover kann ich gleich vorweg sagen, dass es genauso schön und romantisch ist, wie die Vorbände. Mir gefällt die Farbgebung und der Glitzer ist sowieso komplett meins. :)


    Ich habe den vierten Band fast gleich an den dritten Band dran gehängt und war wirklich gespannt auf die Geschichte des wildesten Royal-Bruders. Easton hatte in den anderen Bänden im Sturm mein Herz erobert, mit seinem ganz eigenen unbändigen Charme und Charakter. Nach außen hin wirkt er immer wie das größte "A......." höchstpersönlich, aber wenn man ihn und seine Beweggründe näher kennen lernt, merkt man sofort, dass in diesem wilden Boy soviel mehr steckt.


    Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an diesen Band, was vielleicht im Endeffekt ein Fehler war. Zu Beginn des Buches musste ich fast sagen, dass Easton bei mir viele Sympathiepunkte verloren hatte, weil er irgendwie komplett anders rüberkam als ich ihn kennengelernt hatte. Schon allein wie er sich ab und an gegenüber Ella verhielt, passte für mich nicht zu dem Easton aus den Vorbänden. Aber gott sei dank hat sich das im Laufe des Buches gerändert. Er wurde nach und nach zu jenem tollen Kerl, der mir das Herz geraubt hat. Der pure Egoismus, der ihn zu Beginn getrieben hatte, ließ nach und es kam mehr Schwung und Gefühl in die Geschichte, so wie ich es mir erhofft und gewünscht hatte!


    Den weibliche Gegenpart - Hartley - mochte ich von Beginn an eigentlich gern. Vorallem weil sie durch ihre authentische und bodenständige Art in Easton eine ganz neue Seite geweckt hat und ihn nicht mit Samthandschuhen angegriffen hat. Eine sehr erfrischende Art mit dem wilden Easton umzugehen. Zum ersten Mal seit Beginn der Reihe hatte ich die Hoffnung und den Glauben daran, dass es für Easton gut endet und er endlich auch sein Glück findet.


    Und dann kam das Ende. Eigentlich hatte ich irgendwie mit einem sauberen Abschluss gerechnet, aber das Autorenduo hat wieder einen mega Cliffhanger rausgehauen, der mich in einem Gefühlssturm zurückgelassen hat! Wie kann man uns als Leser so zurücklassen? Und warum kommt der nächste Band erst im Juli raus???


    Mein Fazit:


    Trotz Startschwierigkeiten meinerseits, muss ich sagen, dass das Buch mit jedem Kapitel mehr und mehr Fahrt aufgenommen hat und mir wieder den Easton gebracht hat, den ich so lieb gewonnen hatte. Mit Hartley erschien eine tolle neue Prota auf der Bildfläche, die Easton Grenzen aufgezeigt hat, die er meiner Meinung nach schon lange gebraucht hätte. Ob das Ende die Geschichte zerstört hat oder einfach perfekt ist? Das müsst ihr schon selbst rausfinden!



    4ratten

    Worum gehts?


    Achtung! Band 1 muss bekannt sein!


    Getrennt von der Liebe ihres Lebens, versucht Kiera die Geschehnisse der letzten Wochen zu verarbeiten. Nicht nur, dass ihr Vater Kairos persönlich ist, nein, auch sie selbst trägt göttliches Blut in sich! Gemeinsam mit Hayden stürzt sie sich in ein hartes Training um sich abzulenken und gleichzeitig für alle Fälle gewappnet zu sein
    Als sie dann von das erste Mal von Lamien angegriffen werden, ist für alle klar, der Schleier droht mehr und mehr zu fallen und somit dem Bösen den Weg frei zu machen!


    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Ich muss ehrlich sagen, dass mir das zweite Cover noch um ein Stück besser gefällt als das Cover des ersten Bands. Die Farbgebung ist echt der Hammer und Phoenix dazu <3

    Auch, dass die beiden Bände zusammengestellt perfekt harmonieren, ist ein zusätzliches Highlight für Cover-Fans wie mich!!

    Der Einstieg in den zweiten Band zur Geschichte rund um Kiera und die beiden Brüder Phoenix und Hayden fiel mir eigentlich relativ einfach. Stefanie hat die vergangenen Ereignisse gut eingearbeitet und einem somit ermöglicht, sein Gedächtnis aufzufrischen, denn der erste Band ist doch schon ein Weilchen her.

    Wie bereits im ersten Band hat auch hier wieder Phoenix von neuem mein Herz erobert. Für mich hat er eine unheimliche Entwicklung durchgemacht im ersten Band und behält diesen Auftrieb auch im zweiten Band - gott sei dank - bei. Sein Charakter hat unheimlich viel Tiefe und harmoniert perfekt mit Kiera. Auch war es schön zu sehen, dass die Zwietracht, die Kairos im ersten Teil zwischen Phoenix und Hayden (bzw. Zoferos und Eftychios) gesäht hatte - meiner Meinung nach - nicht mehr bestand.

    Im Gegensatz zum ersten Band musste ich aber feststellen, dass es mir persönlich in zuvielen Kämpfe mit den verschiedensten magischen Wesen ausartete und die Gefahr bestand, dass man sich zu langweilen begann. Aber gott sei dank brachte dann Cody - wir kennen ihn aus dem ersten Band - neuen Schwung in die Geschichte und hat der Geschichte für mich neuen Auftrieb gegeben. Geheimnisvollere Wesen als die vorangegangenen tauchten auf, neue Geheimnisse entstanden und der bevorstehenden Showdown gegen Kairos war mehr und mehr spürbar. Der Spannungsbogen bekam mit der - nennen wir sie mal so "zusätzlichen Unterstützung" - neuen Aufwind und hat mich wirklich begeistert!

    Mein Fazit:

    Obwohl es - ehrlich gesagt - zu Beginn nicht so schien, hat mich auch der zweite Band überzeugt und mir den perfekten Abschluss für die Geschichte geliefert! Die Charaktere waren wieder durchgehend sympathisch und Stefanie hat das Potential der Geschichte in der zweiten Hälfte des Buches ausgeschöpft und mir den erhofften Auftrieb gegeben! Phoenix war mein absolutes Highlight, auch wenn Hayden natürlich auch seinen Reiz hat :)



    5ratten

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    Worum gehts?


    Achtung! Band 2 einer Reihe!


    Wieder zurück zu Hause hat es Percy doch tatsächlich geschafft fast ein ganzes Schuljahr ohne gröbere Vorkommnisse zu überstehen....denkt er zumindest! Denn dann überschlagen sich die Ereignisse und Percy muss gemeinsam mit Annabeth und seinem besten Freund Tyson fliehen und heil ins Camp Half Blood gelangen. Doch auch dort ist die Sicherheit nicht von langer Dauer, denn jemand hat Thalia bzw. die Fichte, die das Camp mit einer magischen Grenze schützt, vergiftet und für Percy und seine Freunde beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit!


    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Ich muss ja auch hier wieder sagen, dass ich immer wieder während des Lesens einen Vergleich mit dem Film gezogen habe. Tut man automatisch - denke ich. Wobei ich hier eigentlich überrascht war, dass der Unterschied anfangs nicht soooo dramatisch erschien und im Prinzip auf das selbe hinauszuführen schien. Ja, wenn ich mich da mal nicht getäuscht hatte....

    Der Einstieg erfolgt hier etwas sanfter als im Film. Percy lebt zu Hause, geht normal zu Schule und versucht gegen den Schulquälgeist anzukommen. Doch dann mischen sich das erste Mal magische Wesen ein und die geglaubte Harmonie ist dahin. Auch Camp Half Blood kann diesmal nicht mit Sicherheit überzeugen, denn Thalia wurde vergiftet....der Baum, der die Grenzen des Camps magisch schützt kämpft mit dem Tod. Welcher Held würde hier nicht sofort zu Hilfe eilen?

    Anders als im Film werden Percy eine Menge mehr magischer Hürden auf der Suche nach dem goldenen Vlies in den Weg gelegt. Eine faszinierender als die andere! Vorallem für mich als Fan von..... Ja, ich verrate euch da jetzt nicht von was, weil sonst nehme ich euch ja die Überraschung! Es ist wirklich toll zu lesen, welche verschiedenen Sequenzen der Autor in die Geschichte integriert und immer wieder versucht zu überraschen!

    Allgemein kann man wirklich sagen, dass das Abenteuer wieder spannende und aufregende Wege. Mehr als einmal muss man um das Leben der Freunde bangen und mehr als einmal stellt der Autor die Geduld der Leser auf die Probe! Überhaupt, wenn man den Film gesehen hat, wird man trotzdem oft überrascht, weil vieles anders kommt als man denkt! Und das ist wirklich ein positiver Aspekt, der es einem leicht macht, nicht in Langeweile zu verfallen!

    Sowohl Percy als auch Annabeth und Grover haben mich wieder abgeholt und ich fühlte mich mehr als einmal mittendrin anstatt nur dabei bei der Reise auf der Suche nach dem berühmten goldenen Vlies! Sie sind großartige Helden, die auf keinen Fall perfekt sind, aber dennoch immer wieder mit Stärke und Zusammenhalt beweisen, dass sie zu großen Taten fähig sind.


    Mein Fazit:

    Wie bereits der erste Band konnte mich auch der zweite Band komplett überzeugen! Er ist genauso voller Spannung und Mythologie wie man es sich erhofft. Es werden mehr mythische Aspekte aufgegriffen als im Film und macht das Buch zum wahren Genuss von Fans der griechischen Mythologie - so wie mir!



    5ratten


    EDIT: Coverlink reparoert. LG, Saltanah

    Worum gehts?


    Achtung! Band 3 einer Reihe!


    Da schien es doch, dass alles auf ein Happy End zugeht und wir als Leser glücklich zurückgelassen werden. Doch haben Ella und Reed die Rechnung ohne das Schicksal gemacht! Diesmal ist es Reed der im Fadenkreuz steht und um sein Leben kämpft! Doch ist dieser Kampf nicht von Beginn an zum Scheitern verurteilt?

    Gleichzeitig geht es auch in Ellas Leben drunter und drüber und sie muss sich neuen Hürden stellen, die gleichzeitig mehr denn je die Beziehung zu Reed belasten. Wie wird alles enden? Wird es diesmal das erhoffte Happy End geben oder zerbricht diesmal die Welt der Royals endgültig?

    Wie erging es mir mit dem Buch?


    Ich muss zugeben, dass ich nach Paper Prince ein Pause gemacht habe, bevor ich mich weiter in die Welt von Reed und Ella ziehen ließ. Zum Einen hatte ich zuviele negative Stimmen über den dritten Teil gehört und zum Anderen wollte ich den zweiten Teil etwas wirken lassen.

    Nun habe ich mich dran gewagt und schon allein vom Cover her ist es wieder einfach nur toll und romantisch. Der Glittereffekt noch dazu und ich als Cover-Junkie war hin und weg. Auch ist wie schon bei den anderen Teilen eine gewisse Symbolik dahinter, doch dazu werde ich nichts verraten :)

    Am Ende des zweiten Teils haben sich die Ereignisse überschlagen. Endlich schienen die beiden Protas glücklich vereint, steht Reed unter Mordverdacht. Keine geringe als das Biest Brooke ist das Opfer und Reed soll der Täter sind. Auf gar keinen Fall konnte ich glauben, dass er zu so etwas fähig wäre! Klar, Brooke hat ihm das Leben nicht leicht gemacht, aber sie deshalb zu töten schien mir schier zu weit hergeholt! Zu allem Überfluss steht auch noch Ellas totgeglaubter Vater Steve vor der Tür! Was zur Hölle ist nur los??? Wie kann das sein?

    Ich muss sagen, dass ich mich irgendwie nicht wirklich freuen konnte, dass Steve am Leben ist, weil ich Angst davor hatte, dass die Royals auseinander gerissen werden würden, allen voran Reed und Ella. Sollten sich meine Befürchtungen bewahrheiten? Doch eigentlich könnte man sagen, dass Steve das kleinere Problem der Geschichte ist. Die Sache des Mordverdachts wird von Kapitel zu Kapitel schwerwiegender und immer mehr wird versucht, Zweifel zu sähen sowohl bei mir als Leserin als auch bei Ella als Reeds Freundin. Wir alle wissen ja, dass Reed allzu oft schon die Fäuste hat sprechen lassen. Ist es auch diesmal so gewesen? Hat er auch diesmal die Beherrschung verloren?

    Entgegen aller negativen Stimmen muss ich für mich einfach sagen, dass auch der dritte Band der Paper-Reihe mich wieder gefangen und begeistert hat. Auch wenn Reeds einzigartiger Charme etwas zu kurz kommt, ist das Buch durchwegs spannend geschrieben und ist im Tempo ideal gewählt. Nichts geht zu schnell, alles ist gut durchdacht und auch die Charaktere haben wieder unheimliche Tiefe und kommen absolut realistisch und autenthisch rüber! Und vorallem hat das Autorinnen-Duo ein oder zwei kleine überraschende Wendungen in der Geschichte verankert, die dem ganzen noch etwas mehr Spannung und Geheimnis geben!



    Mein Fazit:


    Wie schon die Teile davor, hat auch dieser mich wieder begeistert. Reed und Ella sind zwei unheimlich sympathische Protagonisten, die mich sofort wieder in ihren Bann gezogen haben! Auch hat mich die Hoffnung auf das langersehnte Happy End weiter und weiter durch die Kapitel getrieben!! Auf jeden Fall meine absolute Leseempfehlung!!!!!!!



    3ratten

    Worum gehts?


    Achtung! Band 24 einer Reihe!


    Ein heißer Sommertag in Cambridge endet für Dr. Kay Scarpetta anders als erhofft, denn ihr romantischer Abend mit ihrem Mann Benton wird jäh unterbrochen als Marino sie an einen Tatort ruft. Doch die Tote gibt Rätsel auf. Vorallem aber ahnt Kay noch nicht, dass dieser Mord vielmehr mit ihr selbst verstrickt ist als es vielleicht im ersten Moment aussieht!


    Wie erging es mir mit dem Buch?


    Das Cover ist ganz gut und symbolisiert auf eine gewisse Weise auch den Grundgedanken des Buches! Aber dazu möchte ich euch natürlich nichts verraten!


    Es ist schon Jahre her seit ich mit der Reihe rund um Kay Scarpetta zusammen mit meiner Mama begonnen habe. Und die vielen Bände waren wirklich ein Auf und Ab und auch ist es bei so Reihen immer wieder fraglich, ob nicht irgendwann das Ende erreicht ist und man die Protas in Frieden leben lassen sollte.


    Der Einstieg in die Geschichte war gut, obwohl der Vorband schon eine gefühlte Ewigkeit her war. Ich konnte mich eigentlich ziemlich bald an alles wieder erinnern und auch hat die Autorin ein paar "Erinnerungen" eingebaut, die es einem leichter machen. Jedoch muss ich leider sagen, dass trotz des guten Einstiegs das Buch nicht wirklich an Fahrt gewinnt. Wir verbringen den Tag mit Kay und bis endlich etwas passiert und die ersehnte Action endlich haben, vergeht fast die Hälfte des Buches und auch haut sie einem nicht wirklich vom Hocker.


    Scarpetta ist ein sehr eigener Charakter, dessen Handlungsweisen sich mir nicht immer erschließen, aber trotzdem hat sie mit Marino & Co immer ein gutes Team gebildet, welches mich meistens abholen konnte. Doch diesmal war es leider anders. Die Geschichte plätschert so dahin und hat für mich absolut nichts von einem rasanten Thriller oder Krimi. Seite um Seite habe ich darauf gewartet, dass Cornwell mich wieder mit ihrem üblichen Charme beeindruckt, aber leider hat sie das diesmal absolut nicht geschafft.


    Das Buch zog sich für mich in die Länge und hat nicht den üblichen dunklen Charme, den ich gewohnt bin. Der Mord wirft zwar auf eine gewisse Art Fragen auf, aber doch kommt man ziemlich schnell hinter alles bzw. löst Scarpetta selbst ziemlich bald alles auf. Wo ich normalerweise Hochspannung erwartete, hat mich die Autorin diesmal leider auf absolut jeder Ebene enttäuscht. Im Gegensatz zum Rest des Buches hat mich das Ende dahingehend enttäuscht, weil es in ein paar kurzen Kapiteln fertig abgehandelt war.


    Mein Fazit:


    Obwohl die Charaktere wieder toll waren, konnte mich die Geschichte ansich absolut nicht faszinieren. Die Spannung und die Tiefe der Geschichte fehlte komplett und die Autorin hat sich mehr an unnötigen Szenen aufgehalten als einen Plot zu schaffen, der den Leser fängt und umhaut.

    Leider eine Enttäuschung auf kompletter Linie....



    1ratten

    Worum gehts?


    Gewinnen und es allen zeigen, die an ihr zweifeln - mit diesen Gedanken startet Diana - Tochter der Amazonenkönigin - beim Rennen gegen die schnellsten Läuferinnen der Insel. Doch dann kommt alles anders, als sie außerhalb der unsichtbaren Schutzmauer ein Schiff untergehen sieht. Instinktiv setzt Diana alles daran, die Besatzung zu retten, jedoch schafft sie es nur Alia zu retten. Nichtsahnend, dass Alia eine finstere Bestimmung in sich trägt, die sowohl die Welt der Menschen als auch Dianas Welt in einen großen Krieg stürzen wird. Die Weichen für ein großes Abenteuer sind gelegt.....


    Wie erging es mir mit dem Buch?


    Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut und als großer Superhelden-Fan, egal ob DC oder Marvel, musste ich es unbedingt lesen! Noch dazu ist seit "Das Lied der Krähen" Leigh Bardugo eine meiner liebsten Autorinnen. Sie hat eine eigene Art zu schreiben und trotz unzähliger Seiten den Leser immer durchgehend zu faszinieren! Zumindest ist das bei mir so!


    Aber jetzt zur Geschichte selbst:
    Diana hat es - trotzdem sie auf einer Insel lebt, auf der durchgehend Frieden herrscht - nicht leicht, denn sie ist die einzige Amazone, die nicht durch den Tod auf die Insel kam. Sie ist die Einzige, die nie in der Menschenwelt war und für die Krieg und Tod ein Fremdwort ist. Außerdem ist sie noch die Tochter der Königin und somit ist es nicht verwunderlich, dass es einige gibt, die ihr das Leben schwer machen. Somit war es für mich auch verständlich, dass sie den großen Wunsch hegt, es allen zu zeigen und sich den Respekt der anderen zu verdienen! Eigentlich sollte das bei diesem Lauf passieren, aber dann kam ihr da dieser Schiffbruch dazwischen und sie konnte nicht anders. Sie musste zumindest versuchen die Menschen auf diesen Schiff zu retten, auch wenn sie dadurch die Sicherheit ihrer eigenen Insel aufs Spiel setzen würde.


    Welche weitgehenden Konsequenzen ihr Handeln im Endeffekt wirklich hat, ahnt man zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch mehr und mehr erkennt man die Gefahr, welche Diana aus den Fluten gezogen hat. Denn auch Alia trägt in ihrem Blut ein Geheimnis, von dem sie selbst aber noch nichts ahnt.


    Alia und Diana bildeten für mich von Beginn an ein tolles Gespann. Vorallem Diana strahlt unheimlich viel Stärke aus und schlägt sich - trotzdem sie noch nie in der Menschenwelt gewesen ist - wirklich gut in New York und sorgt gleichzeitig für den ein oder anderen Schmunzler. Auch hat der Rest unserer Heldentruppe, die sich nach und nach bildet und gemeinsam mit uns durch durch die Geschichte reist, einen ganz eigenen Charme und eine fantastische Ausstrahlung. Jeder von ihnen ist nicht perfekt, hat seinen ganz eigenen Probleme und trotzdem versuchen sie gemeinsam das Unausweichliche aufzuhalten.


    Leigh Bardugo hat ein Faible für buntgemischte Gruppierungen von Außenseitern kommt mir vor, denn so war es auch schon in "Lied der Krähen". Gleichzeitig ist auch genau das für mich das Erfolgsrezept. Es fällt einem als Leser leichter sich in eine Gruppe zu integrieren, vorallem wenn sie eine solche Vielfalt von Charakteren enthält. Einfach fantastisch! Auch der Erlebnis- und der Spannungsfaktor wurde wieder perfekt auf die Grundgeschichte abgestimmt und lassen einen nur so durch die Kapitel rasen!


    Mein Fazit:


    Wie schon bei "Lied der Krähen" hat die Autorin auch hier wieder mit einer perfekten Vielfalt von Protagonisten und einer tollen Mischung aus Mythologie, Spannung und Charme eine unheimlich tolle Geschichte geschaffen, die auf alle Fälle Bestsellerqualität hat! Ich kann schon jetzt mit Überzeugung sagen, dass es einer meiner Jahreshighlight ist. Und die überraschende Wendung gegen Ende war der absolute Hammer und hat mich wirklich total umgehauen und mich durch ein Chaos an Gefühlen gejagt! Ich habe es wirklich nicht kommen sehen.....oder doch?




    5ratten

    Worum gehts?


    Seit ihrer Kindheit und einem tragischen Vorfall, der viele Narben hinterlassen hat, fristet Snow ihr Dasein in einer Nervenheilanstalt. Nichtsahnend, dass sich hinter ihr viel mehr verbirgt. Denn eigentlich ist Algid ihr wahres Zuhause. Doch Algid leidet unter der grausamen Herrschaft von König Lazar und laut einer Prophezeiung soll allein Snow in der Lage sein, ihn durch ihre Macht zu stürzen und den Menschen dort wieder neue Hoffnung zu geben.
    Doch kann sie nach Jahren der Gefangenschaft wirklich über ihren Schatten springen und das Richtige tun? Denn eigentlich will sie nur ihre Liebe Bale befreien und wieder zurück in die sicheren Hallen der Heilanstalt....



    Wie erging es mir mit dem Buch?


    Grundsätzlich kann man sagen, dass Cover und Klappentext wirklich toll und vielversprechend sind. Vorallem das Cover hatte es mir damals angetan...wobei ich langsam glaube, dass "frostige" Geschichten nicht meins sind - siehe "Das Frostmädchen" von Stephanie Lasthaus.


    Der Start war wirklich toll. Mir gefiel die Art und Weise, wie wir Snow kennen lernten und auch die Idee mit der Nervenheilanstalt, in der sie gefangen ist, nachdem sie versucht hat mit ihrer Freundin durch die Spiegel zu gehen, einfach toll und ein spannender Start. An diesem Punkt der Geschichte wirkte Snow für mich unheimlich toll, authentisch und auch wunderbar gefühlvoll. Auch Bale fand ich interessant und war gespannt darauf, welche Rolle er noch in der Geschichte haben würde. Alles schien perfekt....
    Doch ab dem Zeitpunkt, an dem Snow nach Algid kam, hat das Buch für mich persönlich soviel verloren. Die Autorin versuchte uns eine fantasievolle Welt zu zeigen und die Grundidee ist vielleicht auch gut, aber teilweise musste ich Seiten öfters lesen um den Zusammenhang zu verstehen und den roten Faden wiederzufinden.


    Auch hat Snow selbst für mich unheimlich verloren. Wo man zu Beginn diese junge Liebe zu Bale wirklich gespürt und geglaubt hat, war es für mich dann irgendwo so, dass er immer mehr in Vergessenheit geraten ist und ich ihr diese sogenannte Liebe nicht mehr abkaufen konnte. Ihre Motive waren für mich eher fadenscheinig und die Gefühle oberflächlich. Denn sobald ein männlicher Kerl in ihrem Alter auftauchte, fühlte sie sich zu ihm hingezogen und Bale rutschte in den Hintergrund.


    Auch fehlte mir in der Geschichte die Geschmeidigkeit, mit der sich normalerweise alles verbindet. Es wirkte als wollte die Autorin soviel erzählen und wusste aber nicht wie. Mehr und mehr verlor sich alles in sich selbst...


    Gegen Ende hin wurde es zwar etwas besser, vorallem durch die Lüftung eines Geheimnisses, aber dennoch war es für mich einfach schon zu spät. Der Beginn soooo toll und es war wirklich Potential da, aber an der Umsetzung hat es wirklich an zuvielen Ecken und Enden gehappert. Snow selbst als Protagonisten wurde mir immer unsympathischer und oberflächlicher, was ihr unheimlich viel negative Gefühle meinerseits einbrachte...


    Mein Fazit:


    Der Einstieg war sehr stark und dann hat das Buch Seite um Seite verloren. Die Ideen waren da, aber die Umsetzung zu kalt und unausgereift, zu abgehakt. Dieser geschmeidige rote Faden, der immer in einem Buch vorhanden sein sollte, fehlte für mich und machte es zeitweise zur Qual Snow durch Algid zu folgen. Auch fehlte mir ab einem gewissen Punkt der Spannungsbogen, auch wenn die Autorin versucht hat, ihn mit einem Geheimnis es zu retten, war es für mich persönlich schon zu spät.
    Der einzige Charakter, der für mich Tiefe hatte, war Jagger und ich hoffe wirklich, dass die Autorin ihn im nächsten Band nicht das Herz bricht, denn er war der einzige Grund, warum ich bis zum Ende gelesen habe.



    2ratten

    Worum gehts?


    Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst du die Gefühle der Menschen riechen, brauchst keine Brille mehr und löst die schwierigsten Matheaufgaben im Kopf.
    Irgendwie cool.
    Irgendwie verstörend.
    Noch während du dich fragst, was mit dir los ist, beginnt ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes. Ein Kampf um das Schicksal der ganzen Welt – und du bist mittendrin.
    (Quelle: Klappentext)




    Wie erging es mir mit dem Buch?


    Als ich damals das Buch entdeckt habe, war ich wirklich sehr neugierig auf die Geschichte hinter dem Klappentext und die Umsetzung durch das Autoren-Duo. Was steckt hinter allem? Wie weit driftet das Buch hier in den Science-Fiction Sektor à la "The Faculty" hinein? (Vielleicht kennt der eine oder andere den Film ja)


    Das Buch wird aus zwei verschiedenen Zeitzonen erzählt. Auf der einen Seite haben wir Jake im Jahre 2018, der einige schwerwiegende, aber positive Veränderungen an sich selbst bemerkt. Ansonsten ist er ein ganz normaler Teenager. Jedoch ist nicht nur er von Veränderungen betroffen. Auch in seinem Umfeld verhalten sich manche Menschen merkwürdiger als sonst. Die natürliche Neugierde ist bei Jake geweckt und gemeinsam mit ein paar anderen Teenagern macht er sich auf ein großes Trugbild aufzudecken. Jedoch welches, möchte ich euch nicht verraten!


    Außerdem erleben wir auch noch Travis Geschichte im Jahre 2118. Travis ist bereits ein sehr alter Mann, der durch seine Sucht vor Jahren sein eigenes Leben zerstört hat. Jetzt versucht er mit allen Mitteln wieder etwas gut zu machen, was meiner Meinung nach unmöglich ist. Vorallem, wenn er nicht fähig ist, sich selbst seine Fehler zu verzeihen. Als er dann Lee trifft, sieht er das erste Mal für sich einen Weg raus aus seiner Schuld. Nichtsahnend, dass sich bald mehr ändern wird als er glaubt....


    Es ist vorauszusehen, dass diese beiden parallel laufenden Geschichten irgendwie miteinander verbunden sind. Jedoch wie ist die Frage? Ist die Auflösung überraschend? Teils teils. Irgendwie hab ich etwas in der Richtung geahnt, jedoch konnte ich nicht genau sagen, wer oder was das bindenden Glied hier ist.


    Was für mich etwas gefehlt hat, war die Tiefe der Charaktere. Man kratzt - für mich - nur an der Oberfläche und ich vermisse hier ganz klar den Bezug zwischen Leser und Figur, der mich normalerweise mitleiden lässt. Leider. Auch wenn gute Ansätze da waren, wurden sie nicht ausgeschöpft. Drum haben mich traurige Momente z.b nicht wirklich erreicht. Die Story selbst war wirklich spannend aufgebaut und trug einen rasant durch die Kapitel. Wie wird es enden? Werden unsere Helden dem Bösen das Handwerk legen?


    Es ist auf jeden Fall noch Potential nach oben da und ich bin gespannt, was das Autoren-Duo im zweiten Teil für uns parat hält.



    Mein Fazit:


    Pheromon ist - trotz einiger Schwächen im Prota-Bereich - ein guter Einstieg in eine Trilogie, die nur so nach "Science-Fiction"-Liebhabern schreit. Auch der Schreibstil der beiden Autoren passt und harmoniert, jedoch hoffe ich, dass sie das vorhandene Potential in den Folgeteilen noch mehr ausschöpfen und uns überraschen.

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    Worum gehts?


    Achtung! Band 3 einer Reihe!!!


    Das Abenteuer geht weiter! Auf der Suche nach den verschollenen Teilen des Greifstabs, der mörderischen Waffe des Bestienkönigs, machen sich Simon und seine Freunde diesmal auf den Weg in Jams Heimat. Die Stadt der Haie. Dort bekommen sie es mit sehr finsteren Gestalten zu tun und Simon muss sich immer wieder von neuem fragen, ob er das Richtige tut....


    Wie erging es mir mit dem Buch?


    Das Cover ist wirklich wieder - wie schon bei den Vorbänden - einfach nur top und spricht sowohl alt als auch jung an. Mein Sohn wartet schon begierig darauf ins richtige Alter zu kommen um die Reihe selbst zu lesen, da er so gespannt drauf ist, was sich hinter den Covern verbirgt!


    Band 2 war bei mir schon ziemlich lange her aber wie erhofft, hat die Autorin ein paar Passagen eingebaut, um einen wieder die wichtigsten Ereignisse der Vorbände ins Gedächtnis zu rufen. Und sowas finde ich - vorallem bei Büchern für jüngeres Publikum - immer wieder toll!


    Diesmal verschlägt es Simon und seine Freunde in die berühmte Stadt der Haie. Ich war schon seit langem gespannt auf den General - Jams Vater. Ist er wirklich so, wie ich ihn mir vorgestellt habe? Zeigt er wirklich diese Kälte und diesen militärischen Eifer, den man sich nach den Erzählungen erwartet? Ich kann euch nur soviel sagen, dass er im Endeffekt besser war als erwartet. Trotz seiner offensichtlichen militärischen Härte, steckt doch viel mehr dahinter, als man vielleicht anfangs denkt!


    Zu Simon muss ich in diesem Band sagen, dass er mir eher weniger gelegen ist. Woran das genau gelegen hat, kann ich nicht so genau definieren. Einerseits hat er für mich Geheimnisse an Stellen, an denen es vollkommen unnötig ist, andererseits nimmt er manches einfach zu ernst auf, als man es als Leser vielleicht tut. Diesmal war jedenfalls eher Nolan mein Favorit und ich hoffe immer noch, dass er mehr Einsätze bekommt und zeigen kann, dass man ihm ebenfalls vertrauen kann und er genauso stark ist wie Simon.


    Die Geschichte ansich ist - wie auch schon die Vorbände - unheimlich spannend und aufregend geschrieben. Auch wenn man als Leser denkt, man kann den weiteren Verlauf vorhersehen, hat die Autorin doch den ein oder anderen Überraschungseffekt eingebaut, der nicht vorhersehbar ist und gleichzeitig der Geschichte nochmal eine ganz neue Sichtweise und neuen Antrieb gibt. Außerdem hatte das Buch für mich irgendwie eine Art Moral und sowas liebe ich irgendwie. Es zeigt sehr gut, dass man auch hinter die Fassade von Menschen/Animox blicken muss, um Wahrheiten zu entdecken. Auch wenn manche vielleicht unschön sind. Diese Weisheit wird in diesem Band sehr groß geschrieben und gibt dem ganzen eine spezielle Würze!


    Mein Fazit:


    Wie schon bei den Vorbänden, kann ich auch hier wieder eine klare Leseempfehlung geben! Trotzdem es bereits der dritte Band ist, verliert die Geschichte weder an Fahrt noch an Spannung. Auch vom Verständnis ist sie toll geschrieben und ideal für die Zielgruppe (10-12 Jahre), aber auch Erwachsene - so wie ich - finden ihren Spaß dran und können ohne weiteres in die Welt der Animox eintauchen!



    Calla!!!!!!!! Hiiiii!!!!!!!!!!! Na das wäre sehr cool, wenn wir wieder beide lesen dürften!!!!!!!!

    Hiiii,


    ich war damals bei der Leserunde hier dabei zum ersten Teil und der war unheimlich toll und ich wäre echt begeistert auch beim zweiten Band dabei sein zu dürfen <3


    Also ich veröffentliche auf folgenden Seiten bzw. Plattformen meine Rezis:


    Blog: http://escape-into-dreams.blogspot.co.at
    FB: https://www.facebook.com/Escap…8962035650/?ref=bookmarks
    (Der FB-Beitrag wird auch in vielen Gruppen dann geteilt um eine breitere Streuung zu erwirken).
    Lovelybooks, Lesejury.de, Weltbild, Thalia, Googleplay, Wasliestdu, Buecher.de, Morawa.at, Instagram, Amazon, hier bei Literaturschock, wenn das Buch dort vorhanden auch bei vorablesen.de. Ich hoffe, ich habe keine Seite vergessen!


    Das wäre wirklich wirklich wirklich unheimlich toll <3


    Lg
    Gaby

    Worum gehts?


    Viele kennen wohl die Ballade vom Erlkönig von Johann Wolfgang von Goethe ("Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind....etc.), welche auf dramatische Weise endet.


    Auch in "Wintersong" geht es um den Erlkönig. In dieser Geschichte sucht er sich jedesmal aufs neue eine Braut aus der Welt der Sterblichen und nimmt sie mit in sein Reich. Immer um die selbe Zeit, wenn das alte Jahr stirbt. Jedoch kehrt nie eine Braut zurück in die Oberwelt....sie alle finden den sicheren Tod in den Armen des Königs....
    Mit dieser Geschichte wachsen auch Liesl, Sepperl und Käthe auf. Liesl ist vollkommen fasziniert von dieser düsteren und geheimnisvollen Geschichte und als dann auch noch ihre Schwester Käthe von einem geheimnisvollen, verhüllten Fremden entführt wird, steht für sie fest, dass der Erlkönig sich eine neue Braut gewählt hat. Somit macht Liesl sich auf um ihre Schwester zu retten. Ob ihr das gelingen wird?





    Wie erging es mir mit dem Buch?


    Erstmal muss ich sagen, dass mir das englische Cover mehr zusagt als dieses hier, aber nichts desto trotz hat mich der Klappentext sofort in seinen Bann gezogen. Schon die Ballade hat ihre eigene Tragik und Mystik und ich war gespannt, wie die Autorin ihre Geschichte rund um den Erlkönig aufbauen wird.


    Die Meinungen, die ich vor dem Lesen erhalten habe, waren durchwegs durchwachsen und ich muss sagen, dass es wirklich ein Buch ist, welches die Leser wieder spalten wird. Doch zu welcher Seite gehöre ich?
    Am gewöhnungsbedürftigsten waren für mich eindeutig die Namen, obwohl ich selbst aus Österreich komme und man somit denkt, ich wäre solche Namen vielleicht gewohnt. Aber in einem Buch ist es doch etwas ganz anderes und seien wir ehrlich, solche Namen sind auch bei uns hier mehr ausgestorben als vorhanden.
    Die Geschichte selbst hat mich zu Beginn vollkommen in seinen Bann gezogen. Der Erlkönig bringt mit seiner kompletten Präsenz und seinen Geheimnissen soviel Mystik und auf eine gewisse Art faszinierende Grausamkeit in die Geschichte. Immer wieder holt er sich eine neue Braut um den alten Schwur - geschlossen zwischen einer tapferen Maid und dem Erlkönig - zu erneuern und gleichzeitig der Oberwelt die Jahreszeiten zu geben. Der Gedanke auf ewigen Winter löste selbst in mir Frösteln aus.....


    Liesl ist ein Charakter, der nicht ganz so stimmig war für mich. Ich konnte mit ihrer Art, sich selbst vollkommen hinten an zu stellen, einfach nichts anfangen. Auch mit ihrer unbändigen Liebe zur Musik war es nicht anders. Liesl sieht sich selbst als jemanden an, der es nicht wert ist gehört zu werden. Sei es jetzt als Komponistin oder selbst als Mensch. Immer wieder stellt sie ihren Bruder über sich selbst und wirkt - meiner Meinung nach - daher komplett verloren. Ab dem Zeitpunkt als der Erlkönig auftritt, ändert sie sich jedoch und nimmt sich selbst erst richtig wahr - wieder meine Empfindung!


    Nichts desto trotz war es der Erlkönig, der mich das Buch fertig lesen lies. Nur seinetwegen habe ich mich Kapitel um Kapitel weiter durch das Buch tragen lassen und ich muss sagen, dass es leider ab einem gewissen Zeitpunkt für mich sehr verloren hat. Für mich verlor es sich - um es kurz zu sagen - zu sehr in der Musik. Dabei hätte die Geschichte viel mehr Potential gehabt. Wo zu Beginn die Spannung und Dramatik Hand in Hand gingen, blieb nach einiger Zeit die Geschichte zuviel in der Musik und dem Komponieren hängen, was vielleicht für jemanden, der damit etwas anfangen kann, ideal ist, jedoch für jemanden mich einfach zuviel des guten war....


    Zwar war das Ende dann doch wieder besser, aber konnte nicht mehr komplett für den Rest entschädigen. Sehr schade.



    Mein Fazit:


    Wenn ihr es liebt, euch in der Musik zu verlieren und gespannt seid auf den Erlkönig, dann ist es genau das richtige Buch für euch! Für mich hatte es sehr stark begonnen, wurde aber ab dem ersten Drittel einfach zu "musikalisch" - um es kurz zu sagen - und hat mir die Lust fast genommen. Dennoch hat der Erlkönig eine einzigartige Faszination auf mich ausgeübt, die auch meine Bewertung gehoben hat.



    3ratten

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    Worum gehts?


    Algravia lebt in Angst, denn der Bösewicht Rabenhorst will die Macht der drei mächtigen Zauberstäbe an sich reißen und das Land seinem Willen unterwerfen. Dabei sollen diese für drei bestimme Magier bestimmt sein und dass sollen ausgerechnet Conrad, Mila und Vicky sein. Dabei sind unsere drei Helden nur durch Zufall in diese neue Welt gelangt und haben eigentlich garkeine Ahnung von Zauberei.....



    Wie erging es uns mit dem Buch?


    Die Liebe zu Büchern - so empfinde ich es - habe ich als Mutter an meinen Sohnemann weitergegeben. Für uns kann ein Tag nicht besser enden als mit einem Kapitel eines neuen Buches.
    Auf der Suche nach neuem Lesestoff für uns, der sowohl Witz als auch Charme und natürlich jede Menge Spannung aufweisen muss, bin ich über "Die drei Magier" gestolpert...


    Conrad, Mila und Vicky sind drei total unterschiedliche Charaktere, die hier aufeinander treffen. Was aber wiederum den Vorteil für Kinder bringt, dass sie mehr Möglichkeiten haben, sich in die Protas hineinzuversetzen und sich in gewisser Weise mit ihnen zu identifizieren. Mein Sohnemann hat sich nicht wirklich festgelegt. Irgendwie fand er sich in jedem der drei Helden wieder.


    Schon ab dem ersten Kapitel hat uns das Buch wirklich begeistert. Es ist flüssig und dem Alter entsprechend geschrieben und weist unheimlich sympathische Charaktere auf. Auch die Namen, sind für Kinder - und Erwachsene - leicht zu merken, was für mich ein wirklich wichtiger Punkt ist. Denn selbst als Erwachsener kann ich es nicht leiden, wenn in Büchern die Namen schon so verworren sind, dass man sie weder richtig aussprechen kann geschweige denn, sich sie wirklich zu merken.


    Die Geschichte um die drei Kinder nimmt immer mehr an Spannung auf und wird auf jeder Seite durch kleine Zeichnungen aufgepeppt und locken Kindern zusätzlich ein Lächeln aufs Gesicht. Es macht durchwegs Spaß mit Conrad, Mila und Vicky das Abenteuer zu erleben. Sich immer wieder die Frage zu stellen, ob sie wirklich die gesuchten Magier sind und ob sie es schaffen werden, Rabenhorst das Handwerk zu legen. Für uns gibt es absolut nichts zu bemängeln.


    Auch haben die Kapitel die ideale Länge, was für mich auch oft ein wichtiger Punkt bei Geschichten ist. Vorallem - sehr zum Leidwesen meines Sohnes - wurden Kapitel oft mit Cliffhangern beendet. Unheimlich tolle Idee!!!



    Mein Fazit:


    "Das magische Labyrint" ist unheimlich spannend, charmant und witzig aufgebaut und lässt Kinderherzen auf jeden Fall höher schlagen. Absolute Kaufempfehlung!!!!


    Kein Wunder, dass das Christkind sowohl das passende Spiel "Das magische Labyrinth" als auch den zweiten Teil "Geheimnis im Geisterwald" bringen musste ;)



    5ratten


    Titel leicht angepasst. LG, Valentine

    Worum gehts?


    Nach einem grausamen Erlebnis entdeckt Daleina, dass eine von ihnen ist. Eine von den wenigen Frauen, die die Elementargeister kontrollieren können. Sie alle werden trainiert und zu Thronanwärterinnen ausgebildet. Und nur eine von Ihnen wird eines Tages den Platz der Königin einnehmen. Denn diese hat die Aufgabe das Land und ihre Bewohner zu beschützen vor dem unbändigen Blutdurst und der Qual und Gewalt der Elementargeister.....


    Daleina ist bei weitem nicht so mächtig wie andere potentielle Nachfolgerinnen, kämpft sich aber tapfer durch die Akademie. Als dann ausgerechnet der verbannte Meister sie auswählt mit ihr zu kommen, beginnt die Mühle des Schicksals sich zu drehen.....


    Wie erging es mir mit dem Buch?


    Das Cover ist wirklich wirklich toll. Die weißen Ranken mit den roten Blüten bzw. Blättern. Einfach passend zu dem Grundthema der Elementargeister.


    Die Geschichte wird immer aus der Perspektive des sogenannten "unbeteiligten Dritten" erzählt und läuft über viele Jahre hinweg. Wir lernen sowohl Daleina kennen als auch Meister Ven, deren beider Geschichten parallel an verschiedenen Orten laufen bis sie sich schließlich an einem Punkt vereinen und gemeinsam in den Kampf ziehen.


    Für Daleina war das Leben sorglos und spannend. Ihr Dorf wurde hoch in den Bäumen gebaut um so besseren Schutz zu bieten....zumindest war das der Plan. Als etwas schreckliches geschieht, stellt Daleina vieles in Frage und entdeckt gleichzeitig ihre Begabung die Elementargeister zu kontrollieren. Eigentlich ist es ab hier nur mehr eine Frage der Zeit bis sie ihre Ausbildung an der Akademie für diese Art von besonderen Mädchen, wie es Daleina ist, beginnt.


    Daleina war für mich durchwegs ein sehr emotionaler, aber auch naiver und intensiver Charakter. Trotzdem ihr immer wieder große und kleine Steine in den Weg gelegt werden, versucht sie, sich nicht aufhalten zu lassen und ihr Ziel zu erreichen. Immer wieder kam mir als Leserin der Gedanke, dass sie ein wirklich faire und wunderbare neue Königin abgeben würde. Man wünscht es ihr auch, weil sie einfach einen so unheimlichen Kampfgeist hat, sich durch einfach nichts und niemand aufhalten lässt und sich immer wieder Rückschläge einhandelt, wo man selbst wahrscheinlich schon das Handtuch geworfen hätte.


    Auf der anderen Seite haben wir Meister Ven. Er ist eine Legende unter den Meistern und ein unheimlich begabter und starker Mann, der sich trotz seiner Verbannung aus dem Palast, es sich nicht nehmen lässt, eine neue Thronfolgerin auszubilden. Auf eine gewisse Weise war aber auch Ven für mich naiv, aber in einem gesundem Maße und er hat für mich - genauso wie Daleina - diese Art reinen Herzens, die man sich bei jedem Prota wünscht. Jedoch seine Verhaltensweisen gegenüber Königin Fara konnte ich nicht immer verstehen, genauso wie die Königin selbst. Immer wieder fragt man sich, was sie im Schilde führt....auf welcher Seite sie wirklich steht.


    Zur Geschichte selbst muss ich sagen, dass sie trotz einiger langatmiger Teile doch einen guten Auftakt darstellt, jedoch wäre noch viel mehr Potential dagewesen, welches leider nicht ausgeschöpft wurde. Daleina ist stark und hat die Macht, sich in die Herzen ihrer Leser zu katapultieren. Vorallem dieser unheimlicher Dickkopf, der sie trotz jeglicher Schwierigkeiten, wo ich schon hundertmal das Handtuch geworfen hätte, immer wieder aufrappeln und weitermachen lässt.


    Auch fand ich die Idee der Elementargeister toll. Die Zusammentreffen mit ihnen lockern die Geschichte immer wieder auf, geben ihr Spannung und etwas Tempo an genau den richtigen Stellen!


    Mein Fazit:


    Als Highlight, so wie es einige betrachten, kann ich das Buch leider nicht einordnen, weil es trotz der tollen Grundidee, die unheimlich Potential hat, ein wenig an der Umsetzung happert. Ich hätte ein Stück weit mehr Spannung gebraucht. Im Ganzen kann man aber sagen, dass es ein tolles, eher ruhigeres Buch ist, mit kleinen Höhepunkten zwischendurch und überaus sympathischen Protagonisten in einer fantastischen und magischen Welt.



    4ratten