Beiträge von Dinchen´s Welt


    Was ich von Fowler halten soll, weiß ich noch nicht so ganz. Es war nett von ihm, Madoc und Dagne (findet noch jemand, dass der Name voll komisch ist?) mitzunehmen. Aber die dann einfach im Wald zurück lassen zu wollen... Natürlich zählt auch das eigenen Überleben, aber besonders nett waren seine Gedanken trotzdem nicht. Wie er wohl zu den beiden gekommen ist?


    Ich mag Fowler total gerne (bis auf den Namen ^^). In so einer Situation denkt man meistens eher an sich als an andere, vor allem wenn man die Leute "nur" aufgegabelt hat. In so einer Welt ist wundert es mich nicht wenn die Menschen egoistisch sind. Es zählt als allererstes sein eigenes Leben (und das deiner Familie) zu schützen.



    Sivo und Perla scheinen sehr fürsorglich zu sein, und haben Luna bisher sehr gut beschützt. Ich kann verstehen, dass Perla ziemlich gluckt, und Luna am liebsten im Turm einsperren würde, aber das geht natürlich nicht. Ich bin schon gespannt, was Luna dazu bringen wird, die Flucht zu ergreifen und befürchte momentan, dass es für die anderen nicht gut ausgeht :entsetzt:


    Ich fand Üerla etwas zu überfürsorglich. Klar, Luna ist blind und man will sie nur schützen, aber Luna ist jung. Irgendwann muss sie auch lernen alleine klar zukommen. Und sie einfach in den Turm "sperren" um alles böse von ihr fern zuhalten ist sicher keine dauerhafte Lösung.

    Dieser Abschnitt war in vielerlei Hinsicht interessant. Ich mag es wie die beiden sich langsam annähern, auch wenn Fowler sie jetzt schon zwei Mal hat abblitzen lassen. Das gibt der Story doch eine etwas andere Note, da die Liebesgeschichte nicht allzu sehr in den Vordergrund gerückt wird.


    Ist euch bei Folwer eigentlich aufgefallen, dass er mit dem rechten Absatz immer etwas fester auftritt als mit dem linken? Ob er am rechten Fuß eine Verletzung hat? Mich interessiert ja wirklich warum er so ist wie er ist. ich kann mir nicht vorstellen das es nur an Bethan liegt. Da ist sicher einiges mehr passiert als wir bisher erahnen können. Oder was meint ihr?


    Ich mag Luna, sie ist eine starke Protagonistin, allerdings kann ich manche Entscheidungen nicht nachvollziehen. Sie hat die Finsterirdischen gerufen um Fowler zu retten. In so kurzer Zeit eine Entscheidung zu fällen ist sicher nicht leicht. Gerade bei verrückt gewordenen Menschen geht es ja manchmal nur um Minuten. Aber dann die Sache in der Hütte. Sie ist zwar immer noch menschlich geblieben in dieser harten Welt, aber ich weiß nicht ob ich genauso gehandelt hätte. Wohl eher nicht. Bin ja gespannt ob sie die Flasche vorher wenigstens reinigt, nicht weil der Typ ein Fremder war, sondern weil er geradezu von Gift zerfressen wurde.


    Die Szene in Perlas Zimmer war schon witzig, als Luna zu dem nackten Fowler reinplatzt. Ich dachte zuerst, sie ist einfach so unbedarft, dass ihr das nichts ausmacht. Darauf, dass sie ihn gar nicht sehen kann, wäre ich nie gekommen, weil sie sich ja doch sehr sicher bewegt.


    Ich hab mich beim Lesen total gewundert warum sie nicht reagiert. Jeder normale Mensch wäre rot angelaufen und aus dem Zimmer geflüchtet xD Aber ich mochte die Szene, die war irgendwie total süß xD



    Ob es wohl etwas zu bedeuten hat, dass Luna genau bei Eintreten der Sonnenfinsternis geboren wurde?


    Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Würde mich nicht wundern wenn dem so wäre.

    Auch im zweiten Abschnitt geht es spannend weiter.


    Ich mag beide Charaktere sehr gerne. Vor allem würde ich gerne wissen wo vor Fowler davon läuft. Er hat eine Ausbildung im Palast "genossen", aber wieso, weshalb und warum erfährt man ja leider noch nicht. Werden wir aber sicher zum Ende hin erfahren. Außerdem möchte ich wissen warum Bethan den Monstern zum "fraß" vorgeworfen wurde. Dürfen sich Soldaten nicht verlieben? Haben sie von der Flucht erfahren? Oder habe ich möglicherweise irgendetwas überlesen?


    Außerdem finde ich es bemerkenswert wie Sivo Luna ausgebildet hat. Sie mag zwar blind sein, aber sie ist unglaublich raffiniert und macht ihre Schwäche durch andere Stärken wett.


    Ich freue mich auf den nächsten Abschnitt, in der Fowler & Luna sicher einiges an Abenteuer überstehen müssen. ich bin ja gespannt zu erfahren, wie Fowler reagieren wird, wenn er die Wahrheit über Luna erfährt.


    Ob der König weiß, dass die Prinzessin noch am Leben ist? Oder haben sie den Turm nach 17 Jahren durch Zufall gefunden?


    Also 1,2m-Fledermäuse würde ich gerne mal sehen... oder auch nicht. :D


    Ich wäre schreiend davon gelaufen. Kann ich mir gar nicht vorstellen dass die Teile doppelt so groß sind wir normal. Stell dir mal ihre Flügel vor :entsetzt:



    Das Worldbuilding gefällt mir bisher sehr gut, trotzdem frage ich mich, was genau passiert ist, dass plötzlich fast nur noch der Mond herrscht.


    Das Worldbuilding ist große Klasse. Die Frage hat mich beim Lesen auch beschäftigt. Bestimmt hat es auch etwas mit der Geburt von Luna (Mond, Mondgöttin) zu tun. Sie trägt den Namen sicherlich nicht ohne Grund. Oder?


    Nur diese Finsterirdischen kann ich mir immer noch nicht so recht vorstellen, obwohl sie an einer Stelle beschrieben wurde. Auf jeden Fall sind sie gruselig und gefährlich.


    Die kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen. Knopfaugen und irgendwelche Fang-/Saugarme mit denen die die Leute zerfetzen? Klingt total strange ^^




    Ich kann mir gar nicht vorstellen in einer Welt zu leben, in der es fast nur dunkel ist und es nie wirklich hell wird. In der Finsternis zu leben, macht bestimmt depressiv und gesund ist es auch nicht. Eigentlich müssten alle Menschen dort Vitamin D- Mangel haben und wachsen dürfte dort auch nicht viel. Und die riesen Fledermäuse finde ich auch irgendwie unheimlich.


    ich auch nicht, aber die Idee ist toll. Mal was anderes was es so bisher noch nicht gab. Jedenfalls habe ich noch kein Buch gelesen in dem die Dunkelheit über die Menschheit kommt.

    Ich habe den ersten Abschnitt nun auch gelesen und bin jetzt schon hin und weg. Mir gefällt die Umgebung wo Luna und die anderen aufwachsen. Alles ist dunkel und dadurch werden eben ihre anderen Sinne geschärft. Bei den einen mehr als bei den anderen. Finde ich ziemlich cool.


    Mich interessiert vor allem wie es zu der Dunkelheit kam. Ich kann mir das gar nicht vorstellen und habe bisher auch keine Idee. Bin sehr gespannt zu erfahren warum es so gekommen ist.


    Dann kam ja, jedenfalls für mich, eine große Überraschung. Luna ist blind. Sowie sie den Wald und den Turm kennt wäre ich nie auf die Idee gekommen. Aber mir gefällt es. Macht die Protagonistin nicht zu einem perfekten Charakter. Und zu allem Überfluss ist sie auch noch eine Prinzessin. Krass! Allerdings erinnert es doch etwas an Rapunzel. Turm & Prinzessin. :zwinker:

    Erster Satz:
    "Feja spürte ihre Zehen nicht mehr."


    Meine Meinung zum Buch:
    "Die Dunkelmagierin" ist der Auftakt einer neuen Fantasy Reihe, die mich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht überzeugen konnte. Gerade der Anfang ist sehr verwirrend. Die Story ist langatmig und nicht wirklich spannend, zudem wurde mein Lesefluss immer wieder durch unaussprechliche Begriffe und Namen gestört. Außerdem fiel es mir nicht leicht der Story zu folgen und Verbindungen herzustellen. Was bei einem Fantasyroman natürlich richtig blöd ist, denn wenn man (wie in meinem Fall) überhaupt nicht klar kommt, hat man leider auch keine Freude an der Story.


    Aber nicht nur die Story war nicht nach meinem Geschmack, sondern auch die Charaktere. Es gab von denen einfach viel zu viele und alle hatten sie null Persönlichkeit. Bis zum Ende wusste ich nicht wie die Charaktere wirklich aussehen sollen und wer überhaupt zu wem gehört.


    Auch der Schreibstil hat mir extrem zu schaffen gemacht. Ausschweifend trifft es sehr gut. Außerdem hat der Autor mit extrem vielen Begriffen um sich geworfen die ich nicht wirklich zuordnen und begreifen konnte.


    Fazit:
    Konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Ich werde die restlichen Bände definitiv nicht lesen.


    1ratten

    Erster Satz:
    "Kendra konnte es nicht fassen."


    Meine Meinung zum Buch:
    Ich bin eigentlich nur durch Zufall auf dieses Buch aufmerksam geworden. Definitiv nicht durch das Cover, sondern durch den Klappentext. Dieser hat mich total neugierig gemacht, sodass ich das Buch einfach lesen wollte.


    Im Großen und Ganzen hat mir die Story gut gefallen. Man erfährt einiges über den Appalachian Trail, z.B. wo sich dieser befindet bzw. wo er verläuft. Die ganze Atmosphäre war einfach toll und von der Autorin wunderbar beschrieben. Man hatte teilweise das Gefühl als würde man den Trail selbst laufen. Dennoch passiert in dem Buch sehr wenig. Man erfährt immer wieder wo Kendra ihr Zelt aufbaut, wo sie ihre Lebensmittel auffüllen kann usw. Aber richtig Spannung kommt dabei eben nicht auf.


    Ich habe zwar schon einiges über den Appalachian Trail gehört, aber mich nie weiter damit beschäftigt. Dennoch wurde meine Neugierde geweckt und ich habe Tante Google nach ein paar Informationen zum Trail befragt. Und ich muss sagen: Die Autorin Marina Gessner hat sich wunderbar mit diesem Thema auseinander gesetzt.


    Zu den Charakteren kann ich nur eins sagen: UNSYMPATHISCH! Ich ziehe meinen Hut vor Kendra, ich wäre den Trail nie im Leben alleine gewandert, dennoch konnte ich ihre Entscheidung, den Trail alleine zu wandern, nicht immer nachvollziehen. Sie ist extrem dickköpfig und handelt, gerade zu Beginn des Buches, ohne nachzudenken.


    Sam war für mich nicht immer greifbar, aber wenn, dann war er genau wie Kendra. Unsympathisch, handelt ohne nachzudenken und ist dickköpfig.


    Das Ende des Buches hat dann für mich die Story komplett abgerundet. Ich habe dieses Ende gefeiert. Es ist ein reales Ende und ist einfach perfekt.


    Fazit:
    "The Distance from me to you" punktet definitiv mit einem interessanten Setting und einem grandiosen Ende. Leider war der Mittelteil sehr schwach und die Charaktere extrem unsympathisch. Dennoch hatte ich viel Freude an der Story, daher vergebe ich .... 3,5


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Erster Satz:
    "Der Junge ist schön."


    Meine Meinung zum Buch:
    Zwischendurch mag ich realitätsnah bezogene Bücher sehr gerne, so ist mir"Außer sich" auch sofort aufgefallen. Das Thema ist sicher keine leichte Kost und solche Bücher sind - wie ich finde - auch keine Bücher die man komplett auseinander nehmen kann/sollte, da nun mal jedes Opfer und deren Angehörigen anders mit so einem Thema umgeht.


    Was mir an dem Buch sehr schnell ins Auge gestochen ist waren Romys Eltern und wie sie mit der Situation umgegangen sind. Von Hilfe kann man meiner Meinung nach nicht wirklich sprechen. Sie waren für sie da, haben versucht Romy zu beschützen (so gut es eben in einer Kleinstadt geht) aber wirklich unternommen haben sie nichts. Ich bin selbst Mama, und würde das meiner Tochter passieren (was ich nicht hoffe), wäre es mir egal ob der Täter der Sohn vom Scheriff ist. Ich hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt um solche Leute hinter Gitter zu bringen.


    Seit dieser Nacht hat Romy sich natürlich verändert. Sie versteckt sich hinter roten Fingernägeln und roten Lippenstift. Ohne dies fühlt sich Romy nackt und kann nur schwer ihre Fassade aufrecht erhalten. Auch wenn sie versucht stark zu sein, hat sie eine verletzliche Seite an sich die auch immer wieder durchbricht. Sie hat Angst Gefühle zuzulassen und verletzt daher Leute die ihr wichtig sind, die sie braucht und die sie nicht ständig voller Mitleid anschauen.


    Das Ende war abgeschlossen, für mich aber nicht unbedingt rund.


    Fazit:
    "Außer sich" ist ein Buch welches eine klare Botschaft übermittelt. NEIN bedeutet NEIN und nicht, das man sich nimmt was man gerade braucht. Die Story ist spannend und beklemmend zu gleich.
    Klare Leseempfehlung!


    4ratten