So, ich werde wohl heute mit dem Buch abschließen, die Schule war recht entspannend und hat mir viel Zeit gegeben zu lesen.
Ich spoilere jetzt wohl bis Kapitel 32(ich fang dann 33 an)...
Es gibt doch einige Überraschungen, zumindest für mich. Der Vater der Chastels verknallt sich in die Äbtissin und sein Sohn Pierre hat wohl in Florence die seinige gefunden, auch wenn einige Verdachtsmomente auf sie führen glaube ich nicht, dass Sie das weibliche Wandelwesen ist, denn dann hätte Sie ja Schwanger sein müssen...
Der Moldawier hat mir sehr gut gefallen und leider wurde er von Antoine, der ja sich ja eindeutig als Wandelwesen bekannt hat, getötet. Er war ja einer der wenigen, die schon von Anfang an einen Verdacht hegten, und der von den Chastels nicht ablies, leider ist er aus der Geschichte ausgestiegen.
Pierre, dieser junge Mann, es hat mich für ihn gefreut, dass er kein Wandelwesen ist, und ich hatte bei den Silbertreffern von Florence gegen ihn schon gedacht Herr Heitz hätte da etwas vergessen zu beschreiben denn bei Antoine war es dann ja da gewesen, das brennen und zischen bei Kontakt mit Silber. Kurz darauf findet ja der Moldawier heraus das Pierre kein Wandelwesen ist, und wenn ich mich recht an den Anfang erinnere wurde er nicht von dem Tier gebissen, sondern nur gekratzt. Das sein Bruder ihn dazu gebracht hat dies zu glauben ist schon richtig bösartig und daran hatte ich nun wirklich nicht gedacht.
Nachdem Antoine zum letztenmal abgehauen ist, und nun wieder mordend durch die Gegend zieht hat sich der Vater entschlossen ihn zu töten. Sicher ein schwerer Schritt für ihn sich einzugestehen, dass er seinen Sohn verloren hat, und nun versucht er noch seine Familie zu schützen, indem niemand anderes ihn tötet und das Geheimniss herausfindet.
Springen wir mal in die heutige Zeit,
die Geschichte um Eric gefällt mir genauso gut, wie die im 18 Jahrhundert. Eric ist nicht so Fehlerfrei wie man es glaubt und die leisen Vermutungen die man hatte wurden später bestätigt, aber das ja erst recht spät.
Hat er sich also verliebt, zum erstenmal und dann lässt diese Frau ihn auch nicht wieder los und er hat Schwäche gezeigt. Er selbst war der Meinung, dass jedes Wandelwesen getötet werden muss, und doch hat ihm seine Kraft an ihrem Bett verlassen, nachdem Sie gebissen wurde, nun suchen Sie nach dem Heilmittel, bzw Eric sucht jetzt nach dem Heilmittel und Lena, ich hoffe stark, dass er sie noch rechtzeitig findet und retten kann, auch wenn ich davon ausgehe, dass es nicht mehr in diesem Buch geschehen wird.
Erics Kampf mit der Bestie, ein Schmunzeln bei der Verfolgung in Unterhose konnte ich mir nicht verkneifen,jedoch wurde die Spannung dadurch nicht getrübt. Eric stellt sich der Bestie zum Kampf, lässt sich von ihr Angreifen und wird in den Arm gebissen, dabei verletzt er die Bestie stark genug und diese musste sich zurückziehen. Irgendwie kommt mir gerade der Verdacht, dass er selbst ein Sprössling aus der Paarung von Antoine und der Bestie zu sein, vielleicht auch erst eines der späteren Kinder.
Und es sind ja noch nicht genug Leute an der Jagd beteiligt, tauchen noch verschiedene Geheimbunde auf, einer der die Tiere vergöttert, einer der wie sie werden will und dann die Schwesternschaft vom Blute Christi. Wahrscheinlich Abkömmlinge der Äbtissin, das wird sich aber wohl auch erst im nächsten Buch offenbaren.
Ich denke das reicht erstmal von mir
Zum thema Eric, mir gefällt er eigentlich sehr gut. Er ist stark und gut organisiert, was sich aber über viele Jahre entwickelt hat. Und zum anderen hat er auch Schwächen und Fehler, das lässt ihn mir eigentlich gut gefallen.
Die Chastels und die Charaktere in der Zeit sind auch gut getroffen und es gibt eine schöne Spannung in der Geschichte, ich bin gespannt wie es weitergeht.
Alles in allem bis jetzt ein schönes Buch, gut zu lesen und die Spannung lässt nicht nach. Liegt aber wohl auch daran, dass man am Ende eines Kapitels unbedingt wissen will, wie es weitergeht und man dann plötzlich in einer anderen Zeit ist, und am Ende davon das selbe Spiel erneut, schönes Aufbauen der Spannung und vorallem erhalten der Spannung. Bis jetzt war es für mich immer schwer das Buch beiseite zu legen, und im Moment ist es da nicht anders.
bis später, denke ich.
Vin