Petra Oelker - Die kleine Madonna

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    Inhalt:(lt. Amazon)


    Frühling in Möldenburg. Die Schwäne brüten, der Klostergarten soll nach mittelalterlichem Vorbild neu erblühen, das alte Backhaus restauriert werden - Äbtissin Felicitas Stern und ihre Stiftsdamen haben alle Hände voll zu tun. Da zerreißt ein neuer Mord den Frieden des evangelischen Klosters: Ein Archivar liegt tot im Brunnenschacht. Die Äbtissin und Kommissar Erik Hildebrandt stehen vor einem Rätsel. Wer hatte ein Motiv, den freundlichen Pensionisten aus dem Weg zu schaffen, dessen schlimmstes Vergehen war, für abscheuliche Heidelandschaften in Öl zu schwärmen?



    Rezi:


    Ein Krimi, zumal von einer deutschen Autorin, das hat mich doch gereizt. Leider muss ich feststellen, dass das Buch weit hinter meinen Erwartungen zurück geblieben ist.
    Als erstes ist mir die Sprache aufgefallen, irgendwie behäbig, alt, als handele es sich um einen historischen Krimi. Aber das Buch spielt im Heute, wenn auch in einem Kloster, aber mit allen Errungenschaften moderner Technik. Auch die Menschen erscheinen mir seltsam altmodisch, obwohl die Autorin sich um Moderne (Graffititsprayerin, blaue Haare, Punk) zu bemühen scheint.
    Leider entwickelt auch die Geschichte keine Geschwindigkeit und kaum nennenswerte Handlung. Unter den drei Hauptprotagonisten finden kaum Interaktion statt und Nebenrollen werden mit Geschichten beladen, die weder zum Fortgang der Handlung noch zum Spannungsaufbau dienlich sind.
    Die eigentliche Geschichte hinter dem Verbrechen wird nur gestreift, aber auch sie bietet keinen Bezug hinsichtlich Handlung oder Handelnden. Der pure Fall samt Auflösung hätte locker in eine Kurzgeschichte gepasst.
    Fazit: Ein Buch, dass ich mir getrost hätte schenken können, einzig für die doch überraschende Auflösung des Mordes gebe ich
    1ratten

    Liebe Grüße<br />Galadriel<br /><br />Das Lächeln ist eine Kurve, die manches gerade biegt.