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Inhalt
Amy Dorrit, die alle wegen ihrer zierlichen Figur nur Little Dorrit nennen ist vor zwanzig Jahren im Schuldengefängnis Marshalsea auf die Welt gekommen. Ihr Vater sitzt dort ein nachdem er seine Schulden nicht mehr bezahlen konnte und die Familie folgte ihm. Obwohl sie die Jüngste, ist übernimmt Amy schnell die Rolle der Mutter: sie pflegt und ernährt den Vater und ermöglicht durch Näharbeiten ihrer älteren Schwester Fanny und ihrem Bruder Edward den Eintritt in die bessere Gesellschaft. Sie selbst bleibt im Gefängnis zurück, in dem ihr Vater vordergründig die Rolle des Patrons der Insassen übernommen hat, während er sich in Wirklichkeit von ihnen aushalten lässt. Nach einer unerwarteten Erbschaft kommt der Vater aus dem Gefängnis frei und kann nun endgültig den Platz in der Gesellschaft einnehmen, der ihm seiner Meinung nach zusteht.
Meine Meinung
Little Dorrit ist eine düstere Geschichte. Mir kam es so vor, als ob Mr. Dorrit in seinem Gefängnis oft freier war als die Menschen draussen, da er sich dort sein eigenes kleines Reich geschaffen hatte in dem nur seine Regeln galten. Amy, obwohl die Ernährerin der Familie galt bei ihr nicht viel. Besonders ihre Schwester stellte sie oft als dummes kleines Mäuschen dar. Ich hätte Amy manchmal gerne geschüttelt, weil sie sich nie wehrte sondern in allem, was ihr angetan wurde etwas Gutes sehen konnte. Bei Little Dorrit habe ich wieder einmal gemerkt, dass Charles Dickens und ich keine Freunde werden können. Ich fand auch diese Erzählung sehr langatmig und konnte mit den vielen unterschiedlichen und mir oft sehr unsympatischen Charakteren nicht viel anfangen. Deshalb bekommt Little Dorrit von mir nur
Liebe Grüße
Kirsten