Zitat von "finsbury"
häufig übertreibt er die Drastik, so dass es schon zum Selbstzweck wird, das denke ich auch.
Wie gesagt, da das alles in nicht wahrnehmbarem Dienst einer Message steht, wirkt es auch aufgesetzt .
Ich bin auch der Meinung, dass viele seiner drastischen Beschreibungen aufgesetzt wirken. Es bleibt so das Gefühl, dass er diese bewußt übertreibt und den Leser möglichst schocken möchte, ich verstehe da nicht ganz den Sinn: Es ist doch effizienter solche Absätze spärlich einzusetzen. Ich weiß nicht, was er eigentlich damit erreichen will.
Alles in allem bleibe ich bei meiner zweispältigen Meinung zu dem Buch, werde aber - da es eh zu Hause steht - noch Worlds End lesen.
Kennt einer das Mittelchen, dass sich Fanny verabreicht? War es in dieser Zeit üblich? Womit kann man es vergleichen?
Lg, Carina1606