Das Drama"Helena" von Euripides zeigt, wie sich Helena, die hier nicht wirklich von Paris entführt wurde (stattdessen erhielt der nur ein Luftbild), sondern von Zeusgattin Hera an den Hof des ägyptischen Königs versetzt wurde, von dort befreit und auch ihren ebenfalls dorthin verschlagenen Gatten Menelaos zur Flucht verhilft.
Beiträge von finsbury
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Und nun K2: Schiff fahren
Euripides: Helena
Helena täuscht eine Trauerzeremonie zur See für ihren angeblich ertrunkenen Mann Menelaos vor, um mit diesem, der inkognito im Land erschienen ist, dem ägyptischen König, der sie heiraten will, zu entfliehen. Mit dem für die Trauerzeremonie zur Verfügung gestellten Schiff fliehen die beiden nach Sparta. -
K 4: (sich) neu erfinden
Jules Verne: Die Schule der Robinsons
Godfrey, ein verwöhnter junger Mann, wird mit seinem Tanzlehrer auf eine einsame Insel verschlagen und muss sich zu einem tatkräftigen Mann neu erfinden, um sein Leben und das seines nichtsnutzigen Partners zu sichern. -
Weder im fiktiven noch im Sachbuchbereich mein Interessengebiet, höchstens im Zusammenhang mit Evolution und Geschichte, aber dann auch nur als Nebenthemen.
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Ich habe einen Wintermantel ergattert, gerade zum Ende der Saison noch
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7. Robert Galbraith: Der Seidenspinner
"Also bezog er am folgenden Morgen Stellung ...mit Wintermantel, Schal und Handschuhen vermummt..." (S. 489) -
Ein weiteres Buch aus meiner England-Krimiliste ist gelesen:
Robert Galbraith: Der Seidenspinner
Eigentlich ein guter Roman, passte nur gerade nicht in mein Stimmungskostüm. -
Der Roman hat sehr lange auf meinem SuB abgehangen, und ich konnte ihn jetzt auch nur langsam lesen. Erst im letzten Drittel ist der Haken so richtig im Fleisch gewesen, vorher konnte mich die Handlung nicht so recht fesseln, was ich aber gar nicht begründen kann. Mir gefallen die Hauptfiguren, auch den Kreis der Verdächtigen finde ich interessant und dieses literarische Milieu sowieso. Vielleicht passten Gemütsumstände und Buch diesmal einfach nicht zusammen.
Aber ich freue mich auf den nächsten Band, nur nicht jetzt sofort.
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Seit 2 Wochen lese ich
J. L. Carr - Ein Tag im Sommer
Irgendwie habe ich es verpasst, beizeiten abzubrechen, denn es ist stinklangweilig. Und es hat nur 300 Seiten.
Warum hat meine Freundin mir das nur mitgegeben?
Ach, wie schade! Ich habe es auch auf meinem Reader, weil die Bücher dieses Autoren als so typisch britisch hoch gelobt wurden und mich eigentlich darauf gefreut ... .
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Und nun habe ich noch das sehr aufschlussreiche Sachbuch
"Die vierte Gewalt. Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist" von Richard David Precht und Harald Welzergelesen. Für alle die dringend zu empfehlen, die mit der neuen Art der medialen Berichterstattung so ihre Probleme haben, wobei es keineswegs nur um den im Untertitel angegebenen Aspekt, sondern auch um einige sehr negative Entwicklungen in Bezug auf mangelnde Sachlichkeit und Diversität sowie Personalisierung anstatt Faktenaufbereitung geht.
Das Buch qualifiert sich aufgrund seines Umschlags für C 5, hellblaue Coverfarbe.
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Da bin ich auf deine Meinung gespannt. Das habe ich neulich gerade mal wieder mit Interesse aus seinem Parkplatz gezogen, aber dann doch erstmal wieder weggestellt, weil nicht auf der Liste der Lesevorhaben.
Ich habe heute den zweiten Cormoran Strike -Roman von 'Robert Galbraith' begonnen: Der Seidenspinner. Bisher durchaus spannend.
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Die Klassiker und die eher gehobene Literatur stehen ungelesen / gelesen gemischt im Wohnzimmer, da ordne ich nach Literaturen der Länder und Autoren und innerhalb der Autoren nach Genres und Erscheinungsdaten. Die Unterhaltungsliteratur, bei mir hauptsächlich Krimis, historische Romane und ein bisschen Fantasy, steht geordnet nach Kategorien und Autoren ein Stockwerk höher, hier habe ich aber für die ungelesene Bücher extra Regalbretter reserviert. Allerdings wäre das auch nicht nötig, weil ich ja ein Listenjunkie bin und gelesene Bücher sofort farbig markiere, in jeweils mehreren Listen. Außerdem schreibe ich mit Bleistift immer das Lesejahr in jedes gelesene Buch herein. Wenn ich dann eins oder mehrere weggebe, radiere ich das nur aus und schwärze das Buch in den Listen. Das mache ich seit vielen Jahrzehnten, so dass mir ein unabsichtliches Reread äußerst selten passiert.
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Vielen Dank für das schöne revolutionäre Thema, Valentine. Erstaunlicherweise habe ich größere Schwierigkeiten, es mit meinen Leseplänen in Übereinstimmung zu bringen. Aber nun habe ich zwei relativ passende Werke gefunden.
Euripides: Helena
In Euripides' letztem erhaltenen Drama ist die reale Helena nicht in Troya an Paris' Seite wie bei Homer, sondern dieser hat eine Lufterscheinung ihrer, heute würde man sagen, eine Art Surrogate, geheiratet, und die wahre Helena ist im Exil in Ägypten untergekommen. Dort wird sie nach allerlei Hin und Her von ihrem Ehemann Menelaos befreit und beide kehren in ihre Heimat Sparta zurück.
Also hätten wir hier das Thema Freiheit allerdings in seiner historischen Ausprägung, da natürlich griechische Gattinnen und Frauen allgemein nicht wirklich frei waren.
Aber das gilt auch für die Französinnen der Revolution.
Dann noch ein Buch zum Thema Brüderlichkeit. und Gleichheit In ihrem vierten Band der Wayfarer-Reihe
"Die Galaxie und das Licht darin" stellt uns Becky Chambers
ein kleines Motel an einer vielbefahrenen Sternentraße vor, deren Betreibern viel daran liegt, dass die unterschiedlichen Spezies des Weltalls in Brüderlichkeit und unter Anerkennung ihrer Besonderheiten auf gleicher Ebene gut miteinander auskommen.
Passen die beiden Bücher, Valentine? -
B 9 ist erledigt mit dem 13. Krimi um Bruno, chef de police:
"Französisches Roulette" von Martin Walker.
Auf dem Rückentext steht:
"Im Périgord leben die Leute lang und glücklich." -
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Bitte nicht in den Lostopf.
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Von euren strategischen Erfolgen
bin ich weit entfernt. Ich lese nicht soviel und trags ein, wo es passt.
Für Q4, ein Buch, das im Winter begonnen wurde, trage ich den absolut knuffigen Fotobildband (er hat aber auch Texte)
"Riesenhunger" von Christopher Boffoli ein.
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* Werbe/Affiliate-LinksFür B3 nehme ich Lady Churchill von Marie Benedict, welches mir nur mäßig gefallen hat, aber die doppelte Punktzahl bringt, weil es ein "wir" im ersten Satz des Klappentextes hat.
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Bis auf die beiden letzten habe ich alle gelesen, einige mehrfach. Ich finde, es ist eine wertige Liste, aber selbstverständlich könnte man noch vieles dazustellen oder austauschen. Die Sendungen mit MRR kamen für meinen Biorhythmus viel zu spät, deshalb habe ich keine persönliche Meinung zu diesem Herrn.
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* Werbe/Affiliate-LinksDer achte Fall für John Mackenzie, den Beefeater und Hobbydetekziv sowie seine umtriebige Nichte Renie erschien 2020 und weist alle Qualitäten und Mängel der vorherigen Bände auf.
Renie arbeitet als eine Art wissenschaftliche Mitarbeiterin im englischen Parlament, als ein junger Elektriker, der an den maroden Stromleitungen des sich im Renovierungsstau befindlichen Westminster Palace arbeitet, ums Leben kommt. Renie vermutet, dass der vermeintliche Unfall ein Mord war und nimmt zusammen mit ihrem Onkel die Ermittlungen auf ... .
Wie immer ein bisschen hölzern und brav geschrieben, aber mit den bekannten sympathischen Figuren und einigen Hintergrundinformationen, die Anglophile intressieren könnten.
Nette Krimikost für zwischendurch.
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Zwei Bücher aus jeweils einer meiner England-Listen
habe ich bisher gelesen.
Emma Goodwyn; Tod im House of Lords
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Danke, Kiba. Ich dachte, der von dir genannte Thread sei der, den nur die Göttinnen pflegen. Ich ändere das.