Beiträge von Suse

    Guten Morgen ihr Lieben,


    ich weiß, ihr wollt hier keine politischen Themen. Aber dieser Tag ist zu wichtig, um ihm wegzuignorieren in dieser Community. Diese Wahl heute wird die Weichen für unsere Zukunft legen und die eurer Kinder. Sie wird bestimmen, wie lebenswert und wie menschlich sie sein soll.


    Mein Apell an euch: Wählt nicht rechts. Wählt weder die AfD, noch die CDU oder die FDP. Ja, die CDU gehört in diese Aufzählung. Schon lange steht die CDU nicht mehr für die Mitte der Gesellschaft.


    Die letzten Aussagen der CDU und vor allem von Friedrich Merz haben bewiesen:


    - Die CDU lügt und verspricht Änderungen, die gegen geltende EU-Gesetze verstoßen würden

    - Die CDU ist frauenfeindlich

    - Das Wahlprogramm der CDU bringt nur den Superreichen etwas - und ist nicht mal finanzierbar

    - Die CDU wird eher eine Koalition mit der AfD eingehen, als mit SPD oder Grüne


    Denkt an meine Worte: Wer die CDU wählt, der bekommt eine schwarz-blaue Regierung.


    Unsere Demokratie ist ernsthaft in Gefahr. Wir müssen nur einen Blick in die USA und nach Russland werfen. Dort geschehen gerade Dinge, die wir uns nicht in den absurdesten Büchern hätten vorstellen können. Wir leben in einer Simpsons-Folge, geschrieben von George Orwell.


    Informiert euch bitte, bevor ihr eure Stimme rechten Parteien gebt. Keine Abneigung gegen Gendern oder Regenbogen kann es rechtfertigen, die Wahrheit zu verbiegen und der Armut im Land weiter Vorschub zu geben. Denn das ist inzwischen sogar von der Wirtschaft bewiesen: Die Programme von CDU, AfD und FDP würden großen Schaden anrichten in unserer Wirtschaft. Von dem Schaden an der Menschlichkeit mal ganz abgesehen.


    Ich werde euch hier keine Links zu irgendwelchen Belegen liefern. Die gibt es genug und ihr könnt alles selbst recherchieren. Die letzten Reden von Merz & Co. sollten Beweis genug sein.


    Bitte vergesst heute eure Menschlichkeit nicht an der Wahlurne.


    Danke für eure Aufmerksamkeit

    Oh nein, Marny? Bitte nicht! Ich hatte zwar ewig keinen Kontakt mehr zu ihr, habe aber in der letzten Zeit auch immer wieder an sie gedacht und wollte sie kontaktieren, aber sie war irgendwie nicht mehr auffindbar für mich. Das macht mich gerade so sehr traurig

    Danke lieber sandhofer für deine lieben Worte,


    ich habe die Liste mit einem lachenden und einem weinenden Auge abgegeben, denn ich lese so gut wie gar nicht mehr (obwohl ich gerade seit ein paar Tagen endlich mal wieder seit langem in einem Buch versunken bin). Ich merke seit einigen Monaten, dass andere Dinge für mich wichtiger wurden und auch die Bestenliste war mir zuletzt eher Belastung als Bereicherung. Ob ich da jetzt gewürdigt werde oder nicht - solche Dinge sind mir nicht so wichtig :)


    Liebe Grüße
    Suse

    Ja, das ist echt mühsam. Deshalb auch die Entscheidung sandhofer


    Ich habe mir das lange überlegt, weil es Literaturschock nun fast 25 Jahre (nächstes Jahr) gegeben hätte. Aber derzeit ist die Seite nur Ballast und den kann ich gerade nicht brauchen. Lieber kümmere ich mich hier um das Forum intensiv.

    Guten Morgen ihr Lieben,


    ich wollte hier nur global Bescheid geben, dass ab sofort sowohl Literaturschock.de als auch Leserunden.de auf unsere Community hier weitergeleitet werden. Das hat vor allem Aktualisierungs-Gründe, denn inzwischen ist die dort verwendete Software auch schon wieder veraltet und die Pflege kostet mich zu viel Kraft und Zeit.


    Gelöscht ist selbstverständlich nichts, ich habe noch alle Datenbestände. Vielleicht reaktivere ich sie in einer anderen Form mal wieder :)


    Liebe Grüße
    Suse

    Jein. So funktioniert das nicht ganz laut meiner Steuerberaterin ;) (ich verbuche das aktuell als private Einlage und ja, wenn es zu viel wird, dann muss ich darauf Steuern bezahlen - allerdings entscheidet das das Finanzamt dann erst in einiger Zeit bei der Umsatzsteuererklärung für das ganze Jahr). Deshalb kann ich hier keine pauschale Antwort geben.


    Grundsätzlich ist kein Geldfluss "schädlich" - aber wie erwähnt: Eure Spenden reichen jetzt auch, um alle Kosten für Literaturschock abzudecken.

    Hey ihr Lieben,


    das geht alles auf das Business-Konto und wird entsprechend mit der Steuererklärung von der Steuerberaterin jedes Quartal angegeben. Literaturschock ist ja nicht gemeinnützig, also muss auch schon der erste Euro da gemeldet werden :winken:


    Aber: 100% sind ja absolut ausreichend. Und das schon Anfang April! Vielen Dank dafür :rudelknuddeln: Das entlastet alles hier ungemein und selbstverständlich ist darüber hinaus nichts nötig :winken:

    Ich pflege ja auch so manches Vorurteil, aber ich denke, von diesem kannst Du Dich getrost verabschieden.

    Hm. Naja.


    Zitat

    Schreiben Männer besser als Frauen?


    Marcel Reich-Ranicki: Homer, Sophokles, Euripides, Horaz, Ovid, Vergil, Dante, Petrarca, Molière, Corneille, Racine, Shakespeare, Cervantes, Calderón, Voltaire, Goethe, Schiller, Balzac, Stendhal, Flaubert, Puschkin, Dostojewskij, Tolstoi, Proust, Brecht. Sie alle waren Männer. Genügt die Antwort?


    Quelle: FRAGEN SIE REICH-RANICKI : Schreiben Männer besser als Frauen?


    Zitat

    Eine nachhaltige Debatte über Sexismus in der Literaturkritik ist hierzulande überfällig. Ein Auslöser dafür hätte die 67. Folge des ZDF-Kulturformats „Das literarische Quartett“ am 2. Juni 2000 sein können. Damals stritten die Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki und Sigrid Löffler über Haruki Murakamis just auf Deutsch veröffentlichten Roman „Gefährliche Geliebte“. Darin heißt es: „Ich wollte sie bis zur Hirnerweichung vögeln.“ Löffler schmähte das Buch als „Männerfantasie“, Reich-Ranicki warf ihr vor, jedes „hocherotische Buch“ brüsk abzulehnen. Löffler kündigte daraufhin die Mitwirkung an der Sendung auf. Zwar rauschte es ob ihres Abgangs noch eine Weile in den Feuilletons. Eine gesellschaftliche Diskussion, die diesen Namen verdient hätte, fand aber nicht statt.

    Quelle: Sexismus in der Literaturkritik


    Zitat

    Das Buch der österreichischen Autorin polarisierte die Runde. Nicht nur, dass der Alltag einer alleinerziehenden Frau seiner Ansicht nach kein literarisches Thema sei – Reich-Ranicki nannte den Roman auch primitiv und „sprachlich minderwertig“.

    Quelle: Literatur von Frauen. Nachzählen macht Benachteiligung sichtbar