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Klappentext: Thematisch kreisen die Texte, die vor den Romanen entstanden sind, bereits um Tajjib Salichs grosses Thema, den Zusammenprall von Orient und Okzident, von Tradition und Moderne. Und sie tragen unverkennbar seine Handschrift. Fast alle Erzählungen siedelt der kosmopolitische Autor, der sein Schreiben als Suche nach der verlorenen Kindheit bezeichnet, in einem sudanesischen Dorf am Nil an. In einer poetischen und bildhaften Sprache schildert er die islamische Kultur und das Leben der in Traditionen und Mythen verwurzelten Dorfbewohner, die zunehmend mit Fortschritt und Entwicklung konfrontiert werden.
„Massûds Ausdruck «Herz der Palme» ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich stellte mir die Palme als ein lebendes Wesen vor, das fühlte und ein klopfendes Herz besass. Ich erinnerte mich, was Massûd einmal zu mir gesagt hatte, als er mich an den Wedeln einer kleinen Palme herumzupfen sah: «Palmen sind wie Menschen, mein Junge, sie empfinden Freude und Schmerz.» Da hatte ich tiefe, unerklärliche Scham verspürt.“
Über den Autor: Tajjib Salich, geboren 1929 im Norden des Sudan. Nach dem Studium in Khartum ging er 1953 nach London, wo er für das internationale Programm der BBC arbeitete. Ab 1974 war er als Abteilungschef am Informationsministerium im Golfscheichtum Katar tätig, danach als Berater für die Unesco. Sein erster Roman, Zeit der Nordwanderung, machte Tajjib Salich weltberühmt. Die Werke des seit vielen Jahren in London lebenden Schriftstellers wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
[hr]
Saltanah, nikki und ich werden dieses Buch, das acht kurze Erzählungen und ein Nachwort von Hartmut Fähndrich (Arabist und selbst Übersetzer arabischer Prosa, wenn auch nicht dieses Buches) enthält, gemeinsam lesen und uns hier über das Gelesene austauschen. Mitleser willkommen!
Schönen Gruß,
Aldawen