Oh. Ich habe erst letztes Jahr Peter Bichsels Kindergeschichten wieder gelesen. Sie gefielen mir genauso gut wie in meiner Jugend. RIP!
Beiträge von Saltanah
-
-
Jerzy Einhorn - Utvald att leva kann ich als gelesen vermelden. Wie schade, dass es nicht ins Deutsche übersetzt ist!
-
Ich hoffe, dass ich im März mehr zum Lesen komme als im Februar und melde optimistisch gleich mehrere Bücher an:
Jerzy Einhorn - Utvald att leva (="Auserwählt zu leben")
In seiner Autobiografie erzählt Einhorn, wie er als Überlebender des Holocaust 1946 nach Schweden emigrierte und dort eine neue Heimat fand.
Elena Ferrante - Min fantastiska väninna (Meine geniale Freundin)
William Heinesen - Gäster från månen och andra berättelser (="Gäste vom Mond und andere Erzählungen")
Heinesen war der Altmeister der färöischen Literatur, der allerdings auf Dänisch schrieb. Leider habe ich nur die schwedische Übersetzung.
-
Fast vergessen: Ich möchte nicht in den Lostopf.
-
An Jaquis Andreas Brandhorst - Oxygen möchte ich Sigrid Undset - Olav Audunssøn i Hestviken anknüpfen. Beides sind Backsteine mit mehr als 600 Seiten.
-
Meine nächste Anmeldung wird Eka Kurniawan - Skönhet är ett sår (Schönheit ist eine Wunde).
Es knüpft an an Alice s Gerald Durrell - The Garden of the Gods. Im göttlichen Garten wächst und blüht natürlich auch die ebenso große wie großartige Riesenrafflesie von Kurniawans Cover:
Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links -
Ich habe meine beiden angemeldeten Bücher gelesen. Lindgrens hat mir gut gefallen, obwohl Madita nicht zu ihren besten Büchern gehört, aber mit Ulitzkajas konnte ich nicht besonders viel anfangen.
Was ich als nächstes lesen werde, steht noch in den Sternen (bzw. in meinen Regalen).
-
Ups ja, man sollte Bücher nicht nur anmelden und lesen, sondern auch als gelesen vermelden.
Jørn Riel - Sangen for livet I: Heq habe ich schon vor einiger Zeit beendet. Eis und Schnee gab es dort wirklich satt, aber so ganz zufrieden war ich mit dem Buch nicht.
-
Huch - diese Monatsrunde hatte ich total vergessen. Bevor ich es ganz durch habe, möchte ich daher noch schnell Astrid Lindgren - Dikka hjá okkum (Madita) anmelden.
Ich möchte es an Holdens und Vorlesers Rebecca Yarros - Onyx Storm anknüpfen. Die Begründung liegt auf der Hand: Der Sturm geht sicher mit einem ordentlichen Regen einher, und da kommt Dikkas/Maditas Regenschirm gerade recht.
-
Bevor der Monat ganz vorbei ist, will ich endlich auch mal ein Buch anmelden. Zwar habe ich einige in Schweden spielende Bücher gelesen, aber die waren mir alle zu sommerlich für das Thema. Aber die Bib bescherte mir einen wirklich ausreichend kalten Roman, der in der Arktis (Grönland und Nordkanada) spielt. Schnee satt gibt es schon auf dem dänischen (Lesesprache) Cover:
Jørn Riel - Sangen for livet I: Heq
Auf Deutsch: Der Raub der Stammesmutter (Die Grönlandsaga I) (bescheuerter Titel!)
Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links -
Darf man auch eine Masche verstärken Breña ?
Mein erster Impuls war "eher nicht", aber dann hast du ein gutes Argument nachgeliefert - manche Verbindungen müssen offenbar extra stark sein, um die Belastung zu stemmen. Außerdem gehört das ebenfalls zu einer funktionierenden Gemeinschaft: nicht um jeden Preis anders zu sein.
Man könnte einen schon gemeldeten Titel ja auch an einer anderen Stelle einflechten. Dann wiederholt sich das entstehende Muster eben kurzfristig mal, ändert sich aber schnell wieder.
-
Ich hänge mich ebenfalls an yannis
Jean-Baptiste Andrea - Von Teufeln und Heiligen
Und zwar mit Ljudmila Ulitzkaja - Reise in den siebenten Himmel
Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-LinksDie Begründung liegt auf der Hand: Die Heiligen leben im Paradies, und genau das ist ja auch der siebte Himmel.
-
Ich habe schließlich doch noch ein SLW-Buch gefunden, auf das ich zwar nicht direkt Lust hatte, das mir aber beim Anlesen viel besser gefiel als erwartet. Es handelt sich um Henning Mankell - Innan frosten, auf Deutsch Vor dem Frost. Es ist der 10. Wallander-Band, allerdings hat seine Tochter Linda, die in ein paar Wochen bei der Polizei von Ystad anfangen wird, eine größere Rolle als Wallander selbst. Bisher ist noch kein Mord geschehen (außer im Prolog, der über 20 Jahre früher spielt), allerdings verschwand jemand und jemand anderes wurde mit unklarem Ergebnis niedergeschlagen. Beide könnten also tot sein.
Das Buch liest sich richtig gut, vor allem im Gegensatz zu vielen Büchern, die ich in letzter Zeit gelesen habe, und an denen ich einiges zu mäkeln hatte. Vor Jahrzehnten hatte ich einige Wallanders gelesen, habe die aber als Durchschnittsware in Erinnerung, daher meine positive Überraschung. Hoffentlich bleibt's die letzten 400 Seiten weiterhin so.
Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links -
Gott Nytt År!
Ich hoffe, es hat sich niemand beim Rüberrutschen eine Flosse gebrochen. Hier fing es gestern abend so gegen 10 Uhr tatsächlich zu schneien an. Jetzt ist es also weiß draußen, aber der Schnee ist schon wieder am schmelzen.
Ausgeschlafen?
Ich werde mir gleich ein Buch schnappen und mit ihm zusammen auf dem Sofa weiterpennen. Klingt doch nach einem guten Plan für den ersten Januar, oder?
-
Ich habe eben mein letztes Buch für dieses Jahr beendet, ein kurzer, nicht ins Deutsche übersetzter japanischer Roman, der mich ziemlich ratlos zurückgelassen hat, so wie das bei japanischer Literatur oft der Fall ist. In keiner anderen Literatur wird mir der kulturelle Unterschied so deutlich wie bei der japanischen. Aber irgendwie faszinieren mich die Bücher doch meist.
Draußen knallt's schon seit Stunden; gut, dass es bald vorbei sein wird.
Euch allen einen Guten Rutsch und ein wunderbares Jahr 2025!
-
Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-LinksKlappentext:
Auch wenn man ihn so gut wie nie zu Gesicht bekommt, kann es in immer mehr Waldregionen passieren, selbst von einem Luchs beobachtet zu werden. Der Luchs zieht es vor, im Verborgenen zu bleiben, im Dickicht der Natur, in den Tiefen kulturgeschichtlicher Archive. Er bevölkert nicht – wie Bär und Wolf – Kunst und Literatur. In Erscheinung aber tritt der Luchs immer dann, wenn sich die europäische Zivilisation mit ihren Selbstwidersprüchen konfrontiert sieht – in Krisenmomenten und Schwellenzeiten wie der Renaissance oder der Aufklärung. So ist es wahrscheinlich kein Zufall, dass der Luchs, der seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Mitteleuropa so gut wie ausgerottet war, gerade jetzt in unsere Wälder und Wahrnehmung zurückkehrt, während eines vom Menschen verursachten Artensterbens ungeahnten Ausmaßes.
Ein weiteres Tier-Portrait aus der Naturkunden-Reihe des Matthes & Seitz Verlages. Wie üblich mit interessanten Informationen über die Biologie und die Kulturgeschichte der Tiergattung, hier also der Luchse. Allerdings konnte mich hier der kulturgeschichtliche Teil nicht wirklich überzeugen, denn der Luchs ist, wie Malkmus immer wieder betont, ein scheues, schwer zu Gesicht bekommendes Tier, das auch in der Kulturgeschichte nur wenige Spuren hinterlassen hat. Aus diesen Spuren holt der Autor zwar heraus, was nur herauszuholen ist, aber insgesamt blieb es mir doch etwas dürftig, bzw. zu weit hergeholt.
Der biologische Anteil hat mir da weit besser gefallen. Immerhin weiß ich nun endlich, wieso die Bobcat Company einen Luchs im Markenzeichen führt, wo der Luchs doch eigentlich auf Englisch "lynx" heißt. Stellt sich heraus, dass ein "bobcat" der in Nordamerika lebende Rotluchs (Lynx rufus) ist, im Gegensatz zum "lynx", "unserem" Eurasischen Luchs (Lynx lynx).
+
-
Huch, ich habe ganz vergessen, Anne Agardh - Brink. Den svenske slavkaptenen als gelesen zu vermelden. Die anderen beiden Bücher werde ich (vielleicht) nächstes Jahr lesen.
-
-
Johan Turi - Erzählung vom Leben der Lappen habe ich gestern abend noch beendet. Interessant war's.
Im Bett habe ich dann noch mit Julia Jost – Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht brgonnen. Ein österreichisches Buch, dessen Dialoge teilweise im Dialekt geschrieben sind. Manchmal dauert es etwas, bis ich verstehe, was die Leute sagen, aber trotzdem gefallen mir dialektale Einsprengsel sehr.
Außerdem habe ich auch noch einen (finnland)schwedischen Winterkrimi angefangen: Sara Önnebo - Det lider mot jul (Es geht auf Weihnachten zu). Zwar mit weihnachtlichem Setting, aber zum Glück nicht cozy. In Österbotten - einer finnischen Provinz mit einem relativ hohen Anteil Leute mit schwedischer Muttersprache - versucht ein Pizzabote die letzte Bestellung des Tages auszuliefern. Allerdings öffnet niemand die Tür. Statt dessen hängt dort ein Zettel: "Ruf' die Polizei. Wir sind alle tot".
Eigentlich ein vielversprechender Anfang, ganz nach meinem Geschmack. Wenn das Buch nur besser geschrieben wäre! Die Dialoge sind teilweise dermaßen hölzern und gestelzt. Ich wunderte mich auch über einige Beschreibungen der Gegend, die mir sehr unecht für eine Autorin aus ebenjener Gegend vorkamen. Das erklärte sich mir aber durch einen Blick in ihre Homepage: Sie stammt nicht - wie ich angenommen hatte - aus Österbotten (Finnland), sondern aus Schonen (Südschweden). Was wiederum ihre Wahl der Kommissarin erklärt, die aus Schonen stammt und der Liebe wegen nach Finnland ausgewandert war. Was aber nicht erklärt, wieso Kommissarin/Autorin der Meinung sind, die Verständnisprobleme die die Einheimischen mit dem schonischen Dialekt der Kommissarin haben (und die ich gut nachvollziehen kann), lägen an dem schonischen "Zäpfchen-R"- im Gegensatz zum dortigen Zungenspitzen-R. Absoluter Quatsch! Das liegt vielmehr an den vielen Diphthongen, die es weder im Hochschwedischen noch im Finnlandschwedischen gibt, und die dem schonischen Dialekt einen dänischen Anstrich geben.
Naja, ich werde trotzdem ein Stück weiterlesen.
-
Boah, war ich heute aktiv!
Haus -> 100 m -> U-Bahn
U-Bahn -> 80 m + 1 Treppe rauf -> Bibliothek
Bibliothek -> 80 m -> U-Bahn
U-Bahn -> 1 Treppe rauf + 60 m -> Supermarkt
Supermarkt -> 1 Runde
Supermarkt -> 40 m -> Haus
Mensch, bin ich jetzt k.o.! Vor allem, wo ich doch einen Rucksack voller Bücher in die Bibliothek und einen halben Rucksack Lebensmittel nach Hause geschleppt habe.
Jetzt muss ich erst mal eine Runde auf's Sofa...