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Hannu Raittila – Canal Grande
Klappentext:
Fünf Finnen wurden von der UNESCO entsandt, das sinkende Venedig vor dem Untergang zu bewahren. Doch die wissenschaftliche Delegation steht vor einer viel größeren Herausforderung: die seltsame venezianische Lebensart. Bald versinkt, was so seriös begann, in einem Chaos aus Alkohol, Korruption, Liebschaften und Naturgewalten.
"Schräge Liebeserklärung an Venedig. Urkomisch, tiefsinnig und herrlich intelligent umgesetzt."
Freundin
"Wahre Schönheit kommt von Finnen."
FAS
Meine Meinung:
Aufgrund des Klappentextes habe ich mich auf dieses Buch gefreut und wurde maßlos enttäuscht. Eine wirkliche Handlung gibt es nicht, vielmehr wird ein Klischee nach dem anderen – sei es finnisch oder venezianisch italienisch – aneinandergereiht und darauf herumgeritten. Das mag ja noch in Ordnung sein aber die Art und Weise ist weder interessant noch komisch wie es die Umschlagseite propagiert. Ich fand es einfach nur langweilig – langatmig.
Zusätzlich wird der Leser auch noch mit den Ich-Erzählperspektiven zweier verschiedener Personen, die in eine Tagebuchform gequetscht wurden, verwirrt.
Das Ende passt so garnicht wirklich zu dem vorhergehenden Kontext aber spätetstens da bemerkt man die beiden Erzählperspektiven.
Den teiweise hochjubelnden Rezensionen bei Amazon kann ich mich nicht anschliessen und von mir gibt es nur eine Empfehlung – auf keinen Fall lesen – und wenn doch – dann bitte nicht kaufen!