Doris Dörrie - Happy. Ein Drama
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Klappentext:
Drei befreundete Paare treffen sich zum Abendessen im schicken Apartment von Charlotte und Dylan. Doch die Fröhlichkeit, die solche Treffen in früheren Zeiten bei einer Pizza in der Kneipe um die Ecke hatten, will sich nicht mehr so recht einstellen: Emilia und Felix fühlen sich ausgestoßen, weil sie seit kurzem kein Paar mehr sind, zwischen Charlotte und Dylan knistert es unangenehm, einig Anette und Boris sind noch glücklich verliebt. Und als Emilia plötzlich behauptet, dass die meisten Männer ihre Frauen im Dunkeln nicht erkennen würden, beginnt ein Experiment, dass Folgen haben wird.
Meine Meinung:
In diesem Drama treffen sich sechs Freunde, um gemeinsam einen Abend zu verbringen. Doch der Abend fängt gar nicht gut an, anstelle eines entspannenden Abends müssen sich die Frauen schick machen, um jede zu übertrumpfen. Dylan, der nun Millionär ist, wird von allen als geldgierig dargestellt und auch sonst ist die Situation eher angespannt.
Bis Emilia von einem Experiment erzählt: Viele Paare erkennen sich nicht durch das Ertasten des anderen Körpers. Das wollen die Freunde nicht auf sich sitzen lassen und schließen eine Wette ab, die in einem Dilemma endet.
Dieses Stück habe ich in kurzer Zeit regelrecht verschlungen. Besonders in Emilia konnte ich mich gut hineinversetzen.
Die Geschichte hat mich sehr fasziniert und auch die Gespräche zwischen den Paaren spiegelt die missverständliche Lage zwischen Mann und Frau wider. Einerseits fand ich es sehr amüsant, aber auf der anderen Seite auch sehr erschreckend und musste nach Beenden des Buches es ersteinmal sacken lassen.
Mir hat das Drama außerordentlich gut gefallen.