Frank Esser - Das Symbol

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    „Das Symbol“ ist der 5. Teil der Lukas-Sontheim-Reihe.
    Sontheim wird von einem syrischen und einem türkischen Ladenbesitzer beauftragt herauszufinden, wer sie seit einiger Zeit bedroht. Ein dritter kongolesischer Händler hat angeblich keine Drohungen erhalten. Als er kurz danach tot und verstümmelt, mit einem Zeichen auf dem Bauch, gefunden wird, geht man vorerst von Fremdenfeindlichkeit aus. Doch dann geschieht ein weiterer Mord. Beide weisen Ähnlichkeiten zu einem Fall in Antwerpen auf. Bei den Ermittlungen stößt die Polizei auf Dinge, die wieder einmal menschliche Perversität und Brutalität offenbaren.
    Lukas und sein Hackergenie Ali gehen derweil anderen Spuren nach, die sie auch in ein korruptes und geldgieriges Milieu führen.
    Die Geschichte hat mehrere Handlungsstränge, die sehr geschickt miteinander verwoben sind und zu einer oder auch mehreren schlüssigen Aufklärungen führen.
    Durch die Perspektivwechsel erfährt man auch mehr über den Täter und seine Motivation zu töten.
    Wie immer ist es ein rasanter Schreibstil mit einer von Beginn an sehr spannenden Handlung. Auch die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man das Buch kaum weglegen kann.
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Lukas hat sich nach seinen Schicksalsschlägen wieder gefangen und seine Detektei läuft gut. Seine Erkenntnisse teilt er auch gerne mit seinem ehemaligen Kollegen von der Polizei, mit dem er immer noch gut befreundet ist. Natürlich spielt auch Ali eine wichtige Rolle, ohne ihn wäre Lukas aufgeschmissen.
    Das Buch kann unabhängig von seinen Vorgängern gelesen werden. Ich empfehle es aber, um das Leben von Lukas kennenzulernen und seinen weiteren Weg zu verfolgen. Und natürlich, weil es sich lohnt. Ich hatte sehr spannende und unterhaltsame Lesestunden und empfehle das Buch mit voller Punktzahl weiter.
    Das Cover ist passend zur Handlung gewählt und gefällt mir gut.

    <3 <3 <3 <3 <3