Nicholas Christopher - Der Liebe Zaubermacht

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    Klappentext:
    Es sieht aus wie Zufall, als Leo sie zum ersten Mal trifft, die schöne und undurchschaubare Fremde. Sofort verliebt er sich in sie. Doch Veronica, die Tochter des weltberühmten Magiers Albin White, verfolgt einen unglaublichen Plan. Und sie weiß, daß Leo der einzige Mensch ist, der ihr helfen kann. Vor zehn Jahren ist ihr Vater bei der spektakulären Vorführung einer Zeitreise nicht mehr in die Gegenwart zurückgekehrt. Jetzt soll Leo sich für Veronica auf eine phantastische und halsbrecherische Reise in die Vergangenheit begeben, um ihn zurückzubringen...


    Mein aktuelles Buch: Nicholas Christopher - Der Liebe Zaubermacht konnte ich zunächst nicht ganz einordnen, nach ca. 70 Seiten war aber klar, dieser Roman ist eindeutig der Phantastik zuzuordnen.


    Bisher liest es sich wie eine Mischung aus 'Frühstück bei Tiffany', einem Murakami-Roman und 'Fairwater oder Die Spiegel des Herrn Bartholomew'. Ein irrer Mix, eine rasante Geschichte und ich bin sehr gespannt wie sie vorangeht. Die Sprache gefällt mir auch gut, da ist wohl ein Lob für den Übersetzer fällig :)

  • Seit gestern bin ich durch, wow - was für ein Buch. Hier kommt meine Meinung:


    Wie ich oben bereits schrieb, ist dieses Buch wie ein Mix verschiedener Romane - zumindest scheint es zunächst so. Es entwickelt sich jedoch eine sehr eigene Geschichte. Die Beschreibungen sind sehr bildlich, ich konnte mir etliches sehr gut in einem Film vorstellen. Nur wäre dieser Film wie das Buch sicher etwas für unseren Thread "Ungewöhnliche Filme" :zwinker: Der Hauptprotagonist weiß nicht wie ihm geschieht und mit der Zeit bemerkt er, dass er zwischen Zeitebenen hin- und herspringt. Die Suche nach Veronicas Vater, der während einer Vorführung in der Zeit verschollen bleibt, gestaltet sich für den unfreiwilligen Helfer Leo äußerst verwirrend und dem Leser geht es ebenso. Dieses Buch ist nichts für jemanden, der für alles eine Erklärung braucht. Hier bleiben viele Dinge offen - sowohl für Leo als auch für den Leser. Gerade das mochte ich aber an dem Buch sehr. Auch die "Bilder" waren etwas besonderes, ich würde wirklich gerne eine Verfilmung sehen.


    Nicht so gut gefallen hat mir die häufig drastische Brutalität während mancher Auseinandersetzungen und Kämpfe. Da wäre meines Erachtens weniger mehr gewesen. Zusammengenommen ein wirklich irrer Trip - vielleicht war der Autor nicht ganz "nüchtern" während einiger Passagen? :zwinker: Ein abgedrehtes und durchaus unterhaltsames Buch, welches ich jedoch kein zweites Mal lesen würde. Das Buch stand in Buchhandlungen sicherlich ganz normal in der Belletristikabteilung, im Phantastikbereich wäre es besser aufgehoben gewesen.


    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus: