Patricia Cornwell - Gefahr

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    Win Garano ist ein Überflieger. Mit seinem IQ hätte er es vor 17 Jahren locker bis an die Eliteuni Harvard bringen müssen. Aber Garano hat ein Problem: Bei Prüfungssituationen versagt er kläglich. So hat es der Frauenheld, der sich mit Designerklamotten aus dem Second-Hand-Laden kleidet, nur bis zur Massachusetts State Police gebracht. Hier muss er einer karriereversessenen Chefin namens Monique Lamont dienen, die in hinschicken kann, wohin sie will. Diesmal schickt sie Garano ausgerechnet nach Harvard, um mit Hilfe modernster DNA-Analysen einen 20 Jahre alten Mord aufzuklären. Er soll Lamonts politischen Zielen dienen. Aber bald schon gerät die eigentliche Ermittlung ins Hintertreffen. Denn Garano erkennt, dass vor allem seine zwar unsympathische, aber überaus attraktive Chefin selbst in höchster Gefahr ist -- und dass in der Welt der politischen Entscheidungsträger Abgründe schlummern, die lebensgefährlich sind ...



    Meine Meinung:


    Irgendwie hatte ich gehofft, nach den letzten Enttäuschungen der "Kay Scarpetta"-Reihe, mit diesem Roman um Win Garano etwas von Cornwells altem, gutem Schreibstil zu lesen zu bekommen.
    Fehlanzeige. Dieses Buch, vielmehr Büchlein, ist eine Aneinanderreihung von nichtssagenden Sätzen.
    Die Charaktere sind allesamt flach und lieblos, Win Garano der gutaussehende, aber arme Held, der vor der dominanten Staatsanwältin Lamont kuscht.
    Der Fall selbst langweilig und irgendwie undurchsichtig, unnötig.


    Ich werde sicherlich kein weiteres Buch dieser Reihe lesen und bin der Meinung, dass sich Patricia Cornwell lieber in den Autorenruhestand begeben sollte, bevor sie weiterhin so schlechte Bücher schreibt.

  • Nachdem ich schon einige Bücher von Patricia Cornwell gelesen habe, war dies das erste, wo Win Garano die Hauptrolle spielt.


    Leider muss ich auch sagen, dass ein paar Seiten mehr dem Buch sicherlich geholfen hätte: die Charaktere zeigen undeutlich, was man aus ihnen hätte machen können und der Fall hätte auch spannend sein können, wenn die Lösung nicht allzu banal gewesen wäre.
    Leider ist die Auflösung des Falls allzu schnell gelungen und nach der Entdeckung des ersten Hinweises geht Win alles allzu schnell von der Hand.


    Schade, denn das Team Win und Kollegin Sykes könnten zusammen sicherlich gut ermitteln und unheimlich erfolgreich sein. Dazu müssten die beiden allerdings aufhören, ständig an sich zu denken.


    Fazit: Ein Buch, aus dem man mehr hätte machen können.


    2ratten