Klüpfel + Kobr - Milchgeld (1. Fall)

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    Autor: Klüpfel, Volker/Kobr, Michael
    Sprecher: Klüpfel, Volker/Kobr, Michael
    Titel: Milchgeld: Kommissar Kluftingers erster Fall
    Verlag: Der Audio Verlag
    Erschienen: August 2007
    ISBN 10: 3898136817
    Dauer: 229 Min.
    Hörbuch-Art: Audio CD
    Version: gekürzt


    Inhalt lt. Klappentext:

    Zitat

    Ein Mord in Kommissar Kluftingers beschaulichem Heimatort: Der Lebensmittelchemiker des örtlichen Milchwerks ist stranguliert worden. Mit eigenwilligen Ermittlungsmethoden riskiert der Kommissar einen Blick hinter die Fassade der Allgäuer Postkartenidylle. Er entdeckt einen scheinbar vergessenen Verrat und einen handfesten Skandal.
    Authentisch und voller Witz vom Erfolgsduo Volker Klüpfel und Michael Kobr gelesen.


    Autorenportrait:

    Zitat

    Volker Klüpfel (36) hat viele Jahre in Altusried gewohnt. Wer dort aufwächst, verfällt für gewöhnlich der Schauspielerei mit Leib und Seele. Bei Freilichtspielen und vielen Inszenierungen im Theaterkästle wirkte er mit. Seine neue Leidenschaft heißt allerdings: Krimis schreiben. Klüpfel, Leiter der Kulturredaktion der Memminger Zeitung, studierte Politikwissenschaft, Journalistik und Geschichte in Bamberg, arbeitete bei einer Zeitung in den USA und beim Bayerischen Rundfunk. Er treibt viel Sport und fotografiert gerne.


    Im Hauptberuf ist Michael Kobr (35) Realschullehrer für Deutsch und Französisch. Doch wenn der gebürtige Kemptener, wohnhaft in Memmingen, am Abend alles erledigt hat, wenn er die Arbeiten seiner Schüler durchkorrigiert hat, dirigiert ihn seine zweite große Leidenschaft an den Computer. Michael Kobr ist begeisterter Krimi-Autor. Krimis haben es dem Lehrer schon seit längerem angetan. Am liebsten greift er zu Georges Simenons Fällen um Kommissar Maigret. Privat geht der Familienvater gerne zum Skifahren.


    Quelle: Kluftis Homepage


    Meine Rezi:
    Dies ist der erste Band einer Allgäuer Serie mit einem grummeligen und Kässpatzliebenden Kommissar.
    Im Heimatdörfchen des Kommissar Kluftingers geschieht ein Mord. Bei dem Opfer handelt es sich um einen Lebensmitteltechniker in der Milchbranche.
    Was anfangs so einfach aussah, entwickelt sich zu einem umfangreichen Fall.
    Hat sein Chef etwas damit zu tun? Oder reicht das Ganze in die Vergangenheit des Opfers zurück?
    Klufti wird es herausfinden, nur wie?


    Gesprochen wurde es von den Autoren Klüpfel und Kobr selbst.
    Anfangs hatte ich etwas Probleme, mit den beiden Autoren mitzukommen. Dass es plötzlich zwei Sprecher sind, hatte mich etwas durcheinander gebracht. Aber nach kurzer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt.
    Was mir beim Buch gefehlt hatte, wobei man beim Hörbuch eindeutig nicht drum herum kommt: Der Dialekt!
    Die Autoren sprechen so, wie sie es gewohnt sind und das ist es, was das Hörbuch so gut macht.
    Und deswegen schneidet das Hörbuch auch besser ab als das Buch *g*
    Auch stellen die Sprecher die verschiedenen Charaktere gut dar und ich konnte einzelne Figuren super raushören.
    Es gibt keine längeren Pausen zwischen Kapiteln oder Abschnitten. Mir persönlich gefällt das nicht so, aber das fällt kaum ins Gewicht.
    Einziges kleines Manko: Das Hörbuch ist gekürzt. Wobei das dem Inhalt nichts abtut und mir nichts ausmachte.


    Fazit:
    Ein klasse Hörgenuss für Krimiliebhaber.
    Das Hörbuch bekommt von mir Fünf von Fünf Sterne.


    5ratten

    gesegnete grüße, dine *wink* :schmetterling:

  • Ich höre das Hörbuch gerade und bin froh, dass ich es nur zuhause bei der Hausarbeit mache. Ich musste schon öfter laut auflachen und das hätte beim Autofahren gefährlich und im Zug peinlich werden können. :breitgrins:


    Besonders eine Szene auf dem Friedhof, als eine Haushälterin Kluftinger etwas dringend mitteilen wollte. Natürlich standen sie ganz weit auseinander und damit war das Drama vorprogrammiert. :totlach: Aber es gibt so viele, manchmal nur kleine Bemerkungen oder absurde Dialoge, die mich einfach losprusten lassen. Und natürlich ist auch die Figur Kluftinger einfach lustig. Ich sehe ihn genau vor mir. Viel macht dabei natürlich auch die Art und Weise aus, wie vorgelesen wird. Zum einen sprechen die Autoren die einzelnen Figuren einfach passend zu ihrem Charakter und mit einem derart gemächlichen und speziellem Tonfall, dass man sogar die Sprecher vor sich zu sehen glaubt, sie also sogar einen eigenen Raum für mich einnehmen und die Geschichte damit für mich noch bereichern. Und dazu kommt natürlich noch der mehr oder weniger starke Dialekt, der dem ganzen noch die Krönung aufsetzt und den Spaß noch vergrößert.


    Ich bin noch nicht durch, aber ich weiß jetzt schon, dass ich auch die Folgeteile als Hörbuch hören werde, anstatt mir die Bücher vorzunehmen.