Jen Lin-Liu - Nudeln für das Volk

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    Jen Lin-Liu - Nudeln für das Volk


    Klappentext :
    Neugierig auf ihre chinesischen Wurzeln reist die junge Amerikanerin Jen Lin-Liu nach China, dem Land ihrer Eltern. Sie taucht ein in eine ihr bislang völlig fremde Kultur und merkt bald, dass sich die chinesische Lebensart vor allem in den Töpfen der Garküchen entfaltet. So beschließt Jen Lin-Liu, in Peking eine Kochschule zu besuchen - und entdeckt dort neben ihrer Leidenschaft fürs Kochen auch das Rezept für ihr neues Leben in China.


    Meine Meinung :
    Weil die amerikanische Journalistin Jen Lin-Liu in Amerika die chinesische Küche propagieren möchte, bekommt sie die Erlaubnis durch China zu reisen und in Kochtöpfe zu gucken.Sie hofft über die verschiedenen regionalen Küchen, auch die Unterschiede in den Kulturen zu erfassen.Also meldet sie sich zu einem Kochkurs an, der es in China den Teilnehmern ermöglicht als Koch zu arbeiten, erwirbt das Zertifikat und macht sich auf die Reise, um sich für kostenlose Praktika in Restaurants anzubieten. Das die Chinesen sich weder gerne in ihr Leben, noch in die Restaurantküche gucken lassn, merkt sie bald.
    Ich bin froh, dass das chinesische Essen hier in Deutschland so unserem Gaumen angepasst wurde, sonst wäre ich wohl nicht so ein Fan dieser Küche. Alleine manche Zubereitungen zu lesen, ruft bei mir schon gewisses Unbehagen in der Magengegend hervor. Wenn ich das denn auch noch auf meinem Teller finden und essen müsste, würde ich kapitulieren !!
    Die Autorin hat da weniger Berührungsängste und stellt sich mutig den Herausvorderungen...
    Wenn es nicht gerade ums Nudelschneiden oder um Maultaschen geht, ist das Buch eher oberflächlich gehalten. Die Menschen die die Autorin kennenlernt, lernt der Leser leider nicht kennen, die meisten bleiben eher nur Namen. Die einzige Ausnahme bildet ihre Kochlehrerin Vorsitzende Wang, zu der sie im Laufe des Buches eine richtige freundschaftliche Beziehung bekommt. Man erfährt ein wenig über chinesische Kultur, chinesisches Essen, Glutamat und alles andere bleibt eher schwammig. War aber auch nicht anders zu erwarten.
    Wer was über chinesisches Essen erfahren möchte, dem kann ich das Buch empfehlen. Wen Land und Leute interessieren, der sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.


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