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Inhalt
Über kaum einen König ranken sich so viele Sagen wie um Artus. In den Sagen geht es um geheimnisvolle Völker, die im Verborgenen leben, Zauberer und Elfen. In seinem Buch untersucht der Historiker Geoffrey Ashe diese Sagen und noch viele mehr: von der britischen Frühgeschichte bis ins 9. Jahrhundert nach Christus.
Meine Meinung
Wenn man an britische Sagen denkt, fällt den meisten zuerst König Artus und die Ritter der Tafelrunde ein. Doch die Sagenwelt hat noch viel mehr zu bieten. Ashe betrachtet diese Geschichten aus zwei Blickwinkeln. Er versucht, historische Hintergründe zu belegen und befasst sich mit der literarischen Analyse der Texte.
Viele der frühen Sagen gibt es nicht nur in Britannien sondern so oder so ähnlich auch bei den Römern, Griechen und anderen Völkern. Diese Vergleiche fand ich sehr interessant. Mir sind beim Lesen auch viele Dinge aufgefallen, die ich so oder so ähnlich in den Sagen anderer Völker gelesen habe.
Besonders gut hat mir gefallen dass Ashe in seinem Buch nicht sagt dass es so gewesen sein muss, sondern in seinem Fazit oft sagt "es könnte so gewesen sein...". Das lässt noch Raum für eigene Überlegungen. Der Leser kann deutlich erkennen, dass dem Autor das Thema am Herzen liegt. Die vielen Abbildungen von mystischen Orten und (Keine Vorschläge) lassen das Buch besonders lebendig wirken.
Kelten, Druiden und König Arthur kann ich nur jedem empfehlen, der sich für die Sagenwelt Großbritanniens interessiert.
Liebe Grüße
Kirsten