Peter Habeler - Der einsame Sieg

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    Kurzbeschreibung:
    Am 8. Mai 1978 bezwangen Peter Habeler und Reinhold Messner den Mount Everest ohne Sauerstoffgerät: Eine unvergleichliche Leistung, denn der Gipfel des Mount Everest, 8848 m hoch, liegt weit jenseits der Grenze, an der die Todeszone beginnt, in jenem Bereich, in dem Leben nicht mehr möglich ist. Peter Habeler berichtet über dieses Abenteuer, seine Vorbereitungen, das absolvierte Training.


    Meine Meinung:
    Ich habe mir dieses Buch von meinem Opa ausgeliehen, er hatte sogar eine signierte Ausgabe. Ich habe noch nie ein "Bergsteigerbuch" gelesen und dachte mir es wird mir eher nicht gefallen wenn die ganze Zeit von den erzwungen Metern die Rede ist.
    Doch dieses Buch hat mich wirklich überrascht, es ist kein trockener Reisebericht, sondern ein teilweise lustig aber auch sehr ernst beschriebener Lebensabschnitt von Peter Habeler. Er beschreibt seine Leidenschaft zum Bergsteigen, die schon sehr früh begonnen hat und dass jede Bergtour ein Training für den Aufstieg auf den Mount Everest war. Weiters erzählt er von dem täglichen Kampf weiter zu gehen und nicht alles hinzuschmeißen und um zukehren. Manchmal hab ich auch mit diesen mutigen Männern mitgefiebert, dass ein aufkommendes Unwetter schnell weiter zieht. Denn sie hatten am Berg nur ein Zelt zum Schutz.
    Ich hätte immer gehofft herauszufinden warum ein Mensch einen solchen Aufstieg macht, obwohl er von vorn herein weiß, dass es sehr riskant ist und sogar mit dem Tot enden kann.
    Doch leider habe ich nur diese Erklärung gefunden: Wir haben es geschafft, dass der Berg uns duldet. (nicht wörtlich zitiert)
    Auf jeden Fall hat mir das Buch die Welt der Bergsteiger etwas näher gebracht und es wird nicht mein erstes und letztes Buch gewesen sein, dass ich zu diesem Thema gelesen habe.


    Daher vergebe ich:


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.