Edgar Allan Poe / Jules Verne - Die Abenteuer des Arthur Gordon / Die Eissphinx

  • Edgar Allan Poe / Jules Verne - Die Abenteuer des Arthur Gordon / Die Eissphinx

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Amazon:

    Zitat

    Kurzbeschreibung
    Der sechzehnjährige Arthur Gordon Pym versteckt sich im Laderaum eines Walfängers, als er seinem Freund auf einer Seereise folgen will. Eingeschlossen in der Dunkelheit, ohne Wasser und Proviant, verliert Arthur fast den Verstand, bis sein Freund ihn entdeckt. Doch an Bord des Schiffes beginnt für ihn nun eine weitaus gefahrvollere Reise, die ihn bis ans Ende der Welt führt und sogar darüber hinaus. Die Geschichte um Arthur G. Pym gilt als E.A. Poes stilles Meisterwerk. Sie wurde später von Jules Verne in gekonnter Form fortgesetzt. Nun gibt es die Romane erstmals in einem Band.


    Die Idee die hinter diesem Buch steckt, nämlich einen Roman vom guten Jules Verne der von einer Geschichte von Meister Poe inspiriert wurde, diese aufgreift und weiter führt, und beide Geschichte in einem Buch zu veröffentlichen ist definitiv lobenswert und war für mich auch ein Kaufgrund. Poes Geschichte gehört zu seinen Besten und hat ja nicht nur Verne zu einer Fortsetzung bewegt, unter anderem auch H.P. Lovecraft (Die Berge des Wahnsinns).


    Vernes Geschichte ist nicht nur eine Huldigung an den gute E. A. Poe, sondern auch für sich alleine betrachtet ein gutes und interessantes Abenteuer. Nur wenn man Poes Original nicht kennt kann ich mir vorstellen das es nur halb so viel Spaß macht das Buch zu lesen. Trotzdem "Die Eissphinx" ist spannend, hat sehr viele gute Ideen zum Thema Weiterführung der Pym Geschichte und kann gerne als interessanten Nachfolger bzw. interessante Nachfolge Geschichte betrachtet werden. Eine direkte Weiterführung ist es ja nicht.


    Dennoch gibt es zu dieser Ausgabe ein paar Dinge die mir negativ aufgefallen sind. Die 2 Geschichten wurden neu Übersetzt und dazu noch von 2 verschiedenen Personen. Und da liegt meiner Meinung nach das Problem. Oder anders gesagt, die beiden hätten sich besser Absprechen bzw. gegenchecken sollen. Zum einen wird in Vernes Geschichte oft das Original von Poe zitiert. Nur wenn man da zurückblättert und es vergleicht ist es eben nicht wie immer genannt Eins-zu-Eins wiedergegeben. Gerade bei so wichtigen Dingen wie die Nachricht die Pym in seinem Versteck bekommt und die ja auch in beiden Geschichten ein paar mal erwähnt wird sind da deutliche Unterschiede. Ob das im Original auch so ist? Keine Ahnung, da ich "Die Eissphinx" nicht in Originalsprache kenne. Sorry... Das zweite Problem das ich mit dem Buch habe ist das es mir Stellenweise so vorkam als ob man (gerade bei der Poe Geschichte) bei den langen Sätzen für die EAP ja bekannt ist, angefangen hat in eine Richtung zu übersetzen und dann mitten im Satz sich doch für eine andere Ausdrucksweise entschieden hat, ohne nochmal Korrektur zu lesen. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Klar schleichen sich immer wieder mal Fehler ein, aber es stört doch den Lesefluss wenn man einen Satz drei oder viermal liest und denkt HÄ? WATT IS?


    Abgesehen davon macht das Buch wirklich Spaß! :breitgrins: Aber mehr als
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:
    will ich eben wegen der Übersetzungsprobleme nicht geben.