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Anke Clausen - Dinnerparty
Klappentext :
Panik auf Fehmarn.Während der Aufzeichnung der Promi-Kochshow "Dinnerparty" fällt Gastgeberin Laura Crown tot vom Stuhl.Im Körper der Schauspielerin findet sich ein tödlicher Cocktail aus Medikamenten und Drogen.
Die Polizei schlisst ein Verbrechen aus.Doch als die Hamburger Klatschreporterin Sophie Sturm erfährt, dass Laura bedroht wurde, nimmt sie die anderen Dinnergäste geneauer unter die Lupe.Schnell wird klar: Die scheinbar zufällig zusammengewürfelte Promi-Runde kennt sich schon lange, und jeder hatte einen Grund, Laura zu hassen....
Meine Meinung :
Ist leider keine Gute...
Das was im Klappentext steht ist auch schon alles. Anders kann man es nicht sagen. Zwar befassen sich einzelne Kapitel, oder besser Teile eines Kapitels, auch mit den anderen Dinnergästen, aber nur ganz oberflächlich.Es tauchten auch immer mal wieder die Freundin Tina, ihr Mann Stefan, der Kommissar oder sowas ist und ein alter Freund von Sophie Ben auf, aber ich bekam überhaupt keinen Zugang zu den Charakteren und die Hauptfigur Sophie Sturm : Schön, unabhängig, dickköpfig, war genauso oberflächlich. Zwischendurch blitzten immer mal Sequenzen aus dem voran gegangenen Teil auf, mit denen man nicht soviel anfangen konnte, wenn man den Teil nicht gelesen hatte.
Die Geschichte mutet ein wenig wie Agatha Christies "Das Böse unter der Sonne" an. Alle kannten das Opfer und hatten mal was mit ihr zu tun. Was stellt sich natürlich erst im Laufe des Buches raus und zum Glück geht das Verbrechens anders vonstatten, als in dem Hercule-Poirot-Krimi, sonst wäre die Geschichte ganz unten durch. Die Geschichte ist langweilig und vorhersehbar, die Charaktere sind oberflächlich und offenbar hat die Autorin Hunde gern. Der Ausdruck hat mir gar nicht gefallen und nachdem ich zum Dritten mal den Satz ."Hast du mal`ne Kippe für mich ?" gelesen habe, war ich nur noch genervt. Schade, aber Frau Clausen fällt aus meiner regionalen Bibliothek leider raus.
Ich gebe : 