Andrej Kurkow - Ein Freund des Verblichenen

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  • Andrej Kurkow - Ein Freund des Verblichenen


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    Inhalt:


    Tolja will nicht mehr leben. Aber wie soll man schon einen würdigen "Abgang" machen? Ja... ein Auftragskiller muss her.
    Gar nicht so schwer einen aufzutreiben... aber verdammt,... was macht man bloß wenn man auf einmal doch anfängt, das Leben wieder zu genießen, der eigenen Mörder aber schon am Weg ist...


    Meine Meinung:


    Das 141-Seiten "Büchlein" ist wirklich ein Highlight.
    Während dem Lesen war ich total hin- und hergerissen... oft wollte ich am liebsten laut draufloslachen und dann ist da natürlich immer wieder die Tragik, die hinter der Story steckt, aufgekeimt.


    Man beschließt heute zu sterben, doch durch bestimmte glückliche "Zufälle" verliebt man sich wieder in das Leben.
    Diese Thematik hat mich extrem zum Nachdenken gebracht, da ich leider in meinem persönlichen Umfeld schon mit Selbstmord konfrontiert
    worden bin. :sauer:


    Ich empfehle das Buch jedem --- und besonders denjenigen, die manchmal schon am Leben gezweifelt haben.


    5ratten :tipp:

    <b>Mit Büchern habe ich das meiste Gespräch</b> Seneca

  • Ach, schön, dass du mich an das Buch erinnerst! Das hab' ich meinem Freund vor Jahren geschenkt, weil ich Kurkows Geschichten immer so schön schräg finde. :breitgrins:

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • :breitgrins: Was ist denn so eine ganz schräge Geschichte von ihm?
    Ich freue mich nämlich schon auf mein nächstes Buch von ihm :klatschen:

    &lt;b&gt;Mit Büchern habe ich das meiste Gespräch&lt;/b&gt; Seneca

  • Petrowitsch fand ich zum Beispiel ganz schön schräg, oder Picknick auf dem Eis! :smile:

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried

  • Ich kenne diesen Autoren noch gar nicht... Aber die Story des Buches klingt echt so, als ob es mir gefallen würde. Wie schreibt Kurkow denn so?

    //Grösser ist doof//