Bienzle-Krimis von Felix Huby

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 6.984 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bettina.

  • Super, dann mache ich für das Buch mal ein neues Topic bei den Buchvorschlägen auf und setze den Termin in den Kalender!! :winken:

  • Zitat von "Capesider"


    Arwen, liest Du auch mit uns mit?


    Nein, ich muss passen.
    Viel Spaß euch allen :winken:

  • Zitat von "Capesider"

    Bisher kannte ich Hauptkommissar Bienzle nur aus dem Fernsehen, nämlich aus dem Stuttgarter Tatort. Da er mir dort sehr sympathisch war, wwar ich neugierig auf die Bücher. Allerdings würde ich sie mir ehrlich gesagt nicht kaufen, denn für einen 150-Seiten-Krimi zahle ich nur ungern 8 EUR!! :entsetzt: :sauer:


    Ich habe nun den 17. Bienzle-Fall ("Bienzle und der Klinkenmörder") gelesen, und ich bin wirklich begeistert. Allerdings nicht wirklich von dem Krimi an sich, denn die Krimihandlung war recht schwach und hat mich nicht wirklich in ihren Bann gezogen. Aber ich war total hin und weg von den Menschen in diesem Krimi. Bienzle ist wirklich ein Original, und auch sein Kollege Gächter ist ein ganz netter! :zwinker:


    Ich habe bei einer Lesenacht jüngst meinen ersten Bienzle gelesen. Haben die alle nur 150 Seiten, wie Capesider schreibt??? Mein "Bienzle und der Champion" war ein Glücksgriff aus der Remittenden-Kiste. Ein gutes Dünnele lohnt die Lesestunde schon.


    Mich hat die Handlung auch nicht sooo umgehauen. Die Story war sehr offensichtlich - das hatte ich nicht so erwartet und daher hat es mich sehr gestört. Aber die Personen sind toll, allen voran Bienzle. Dass Huby immer wieder den Dialekt einsetzt, macht sehr viel von der Stimmung im Buch aus. Wenn man ein paar Schwaben kennt, sowieso.


    Vielleicht stört mich die offensichtliche Handlungsführung nicht mehr, wenn ich beim zweiten Krimi bin - dann konzentriere ich mich mehr auf die Person Bienzle. Ich muss sagen, Bienzle ist mit "seinem" Schauspieler passend besetzt.

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  • Zitat von "Bettina"

    Ich muss sagen, Bienzle ist mit "seinem" Schauspieler passend besetzt.


    Ja, das finde ich auch!! :klatschen:


    Und mir geht es genauso wie Dir, die Storys der Bienzle-Krimis empfinde ich immer als etwas dürftig, aber die Menschen in den Büchern sind sehr liebenswert und interessant beschrieben, so dass es sich für mich schon wieder lohnt! :zwinker:

  • Hallo,


    Was bedeutet eigentlich Bienzles Wahlspruch: "Dr Teufel ist a Eichhörnle!" ???


    Danke schön. Eva

  • huhu Eva!! :winken:


    Übersetzt ins Hochdeutsche heißt das ja: "Der Teufel ist ein Eichhörnchen". :breitgrins:


    In dem Buch, das ich shcon gelesen habe, sollte das sowas heißen wie "Der Teufel steckt im Detail" oder auch (freier übersetzt): manchmal sind die Leute die bösen, denen man es gar nicht zutrauen würde!! :zwinker:

  • Zitat von "Capesider"

    Und mir geht es genauso wie Dir, die Storys der Bienzle-Krimis empfinde ich immer als etwas dürftig, ...


    Ich habe jüngst en Interview mit Felix Huby im Netz gefunden, in dem er selber sagt, das sei durchaus gewollt. Dem Handelsblatt sagte er ein einem Interview:

    Zitat

    „Der Zuschauer sieht im Schnitt von 90 Minuten ,Tatort’ nur 24 Minuten auf den Bildschirm und beschäftigt sich in der restlichen Zeit mit anderen Dingen. Für uns Autoren heißt das: Die Leiche muss nach sieben Minuten liegen. Das macht einen verrückt, aber so sind eben die Spielregeln.“


    Und er meinte in einem anderen Interview, dass aus diesem Grund auch die handelnden Personen sehr klar strukturiert sein müssten - entweder Schwarz-weiß-Malerei oder es funktioniere nicht. Logischerweise sind dann auch die Bücher so.
    Mittlerweile scheint es so zu sein, dass ein Bienzle-Buch ungefähr dann kommt, wenn es auch dem Sender als Material vorliegt oder verfilmt worden ist. Es ist also keine filmische Umsetzung eines Buchs, sondern eine Art Parallelproduktion. Soweit habe ich das zumindest verstanden. Ist für mich derzeit ein Argument, an den Büchern vorbei zu gehen.

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