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Hannes Nygaard - Tod am Kanal
Klappentext :
In einer Gracht des Holländerstädtchens Friedrichstadt wird die Leiche einer Frau gefunden. Die Lehrerin hatte offenbar damit gedroht, das Komplott zwischen einem biederen Lehrerkollegium und einer großbürgerlichen Elternschaft zugunsten lernfauler Schüler ans Tageslicht zu bringen. Doch der Mörder schreckt nicht vor Grausamkeit zurück, um die scheinbare Idylle zu bewahren.
Das Kult-Team der Husumer Kripo ermittelt einmal mehr mit Herz und Verstand, wobei das Schnüffelschwein Große Jäger nicht nur für humorvolle Einlagen, sondern auch für Aufregung sorgt.
Meine Meinung :
Durch den Tod einer Lehrerin, wird das Ermittlungsteam aus Husum auf die korrupten Machenschaften eines Gymnasiums aufmerksam, die immer weitere Kreise zu ziehen scheint...
Nach dem Motto : Stimmt der Preis, geht alles !, werden an der Schule schlechte Schüler aus gutem Hause durch das Abitur geschleust. Offenbar wollte die Tote das auffliegen lassen. Als auch noch eine Schülerin überfallen und verletzt wird und eine weitere Person verschwindet, fragen sich die Beamten, was in dem beschaulichen Örtchen Friedrichstadt eigentlich los ist...
Ein interessanter Fall, den Hannes Nygaard da thematisiert. Es ist absolut glaubwürdig aufgezeigt, wie erschreckend der Umgangston und wie hoch die Gewaltbereitschaft an Schulen sein kann. Auch die Machtlosigkeit der Lehrer kommt gut rüber.
Hier liegt der Schwerpunkt bei den Jugendlichen, deren Eltern zwar viel Geld haben und alles regeln für ihre Kinder, die Kinder selber aber nichts auf die Reihe bekommen und mit der Gewissheit, das Papa es schon richten wird, ihr Umfeld tyrannisieren.
Ich gebe : 