Ljudmila Ulitzkaja - Ein fröhliches Begräbnis

  • Ljudmila Ulitzkaja


    Ein fröhliches Begräbnis

    Originaltitel: Moskva – Kaluga – Los Andzelos


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    Klappentext:
    Ein Atelier in New York, mitten in der brütenden Hitze des Großstadtsommers. Der russische Maler Alik leidet an Muskelschwund, er liegt im Sterben. Um ihn herum hat sich eine bunte Menschenmenge versammelt: die Frauen, die er geliebt hat, alte Freunde aus Russland, viele neue Freunde aus Amerika. Sie alle lieben und verehren den charismatischen Künstler und begleiten geduldig eine letzten Tage – Tage, die durch Ulitzkajas Erzählkunst zum großen Fest der Charaktere, der Geschichten und des Lebens werden.




    Erzählt werden die letzten paar Tage von Aliks Leben bis zu seinem Begräbnis. In Aliks unordentlichem Atelier campiert eine ständig wechselnde Menge Freunde und Bekannter. Bei den meisten handelt es sich um russische Emigranten mit den für sie typischen Schwierigkeiten, in den USA Fuß zu fassen. Von einigen erfährt der Leser nach und nach die Vorgeschichte. Der bunt gemischte Haufen scheint ein bisschen außerhalb des „normalen“ Lebens zu stehen. Es wird jede Menge Wodka konsumiert, man hängt rum, schwitzt und hofft auf ein Wunder. Besonders grotesk sticht die schöne Nina hervor, Aliks lebensunfähige Ehefrau, die offensichtlich bei allen Narrenfreiheit genießt. Alik zuliebe arrangieren sich alle mit ihr.


    Die meisten Personen wirkten auf mich nicht realistisch. Für nur 206 Seiten waren es m. E. auch zuviele Leute, so dass ich mir nicht alle vorstellen bzw. merken konnte. Das Buch konnte mich leider nicht wirklich gefangennehmen, als Lesesnack für zwischendurch aber ok.
    2ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.