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Klappentext:
Der neue Roman der "Shadowrun"-Erfolgsautorin von "Pesadillas"
Dies sind die Abenteuer der Katzenschamanin Vertigo in der Welt von "Shadowrun". Mit ihrem einzigartigen Talent, Ärger anzuziehen, muss sie sich immer wieder aus schwierigen Situationen herauslavieren – doch als ein Schatten aus ihrer Vergangenheit wiederkehrt, scheint ihr das Glück endgültig abhanden gekommen zu sein: Vertigo steht vor ihrer bisher größten Herausforderung...
Hier bin ich hin- und hergerissen, ob ich den Roman gänzlich in den Dre(c)k ziehen soll oder ob ich zugebe, dass er mich ein klein wenig gefesselt hat.
Die Protagonistin Vertigo, eine Elfe, führt ein Doppelleben; ihr Vater, ein hoch angesehener Polizeibeamter weiß nichts von ihrem Leben als Shadowrunnerin.
Eines Tages findet sie eine getrocknete, schwarze Rose vor ihrer Tür und weiß, dass sie jemandem mehr als ein Dorn im Auge ist.
Hier beginnt erst einmal eine Rückblende auf ein paar Tage zuvor, in der beschrieben wird, wie Vertigo charakterlich ist. Sie zieht mit einem ihrer bekanntesten "Gefährten" los, um einen Auftrag zu erledigen, und im Lauf der Geschichte wird dem Leser immer mehr deutlich, dass Vertigo eine egoistische, sexbesessene, östrogenabhängige Katzenschamanin ist. Jeder männliche Charakter wird erst einmal äußerlich "abgecheckt", ob er für eine Bettgeschichte taugt. Oder er war bereits Gespiele der Elfe.
Später kommt der Plot zu dem Punkt, an dem sie die Rose findet, und von da an spitzt sich die Lage zu.
Warum ich weiter gelesen habe? Weil ich neugierig war, wer der schönen Nymphomanin nach dem Leben trachtet und warum.
Und weil mir der Schreibstil teilweise doch gefiel. Es gibt viele Situationen, in denen Vertigo besinnlich wird und über einiges nachdenkt, und ihre Gedanken sind oft philosophisch und gar nicht so tumb.
Dennoch reicht es nicht, um das Buch empfehlen zu können.
