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Inhalt
Nach sieben Töchtern wollte Zahras Vater unbedingt einen Sohn. Deshalb verdrängte er die Tatsache, dass sein achtes Kind wieder nur ein Mädchen war und erzog sie wie einen Jungen. Erst in der Nacht seines Todes erlaubt er Zahra, endlich eine Frau zu sein und entlässt sie in ein neues Leben. Während der Rest ihrer Familie trauert, feiert die letzte Tochter den Tod des Vaters, weil er ihr endlich erlaubt, sie selbst zu sein. Aber der Weg ist lang und nicht immer leicht.
Meine Meinung
In Die Nacht der Unschuld beschreibt der Autor die auch die grausamsten Szenen schön und poetisch. In meinem Fall war das auch nötig, denn gerade am Anfang hatte das Buch einige Längen und nur die Sprache hat mich bei der Stange gehalten. Ich hatte teilweise Probleme zu erkennen, was Realität und was Zahras Phantasie war. Nachdem ich mich aber mit dem Stil angefreundet hatte, ging das Lesen leicht, auchwenn die Dinge die Zahra ausstießen nicht immer schön waren. Trotzdem bin ich letztendlich froh, dass ich das Buch nicht zur Seite gelegt habe.
Liebe Grüße
Kirsten