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Inhalt
"Ye wake in a corner and stay there hoping yer body will disappear, the thoughts smothering ye; these thoughts; but ye want to remember and face up to things, just something keeps ye from doing it, why can ye no do it; the words filling yer head: then the other words; there's something wrong; there's something far far wrong; ye're no a good man, ye're just no a good man."
Du wachst in einer Ecke auf und bleibst da in der Hoffnung, dass dein Körper verschwindet, die Gedanken erdrücken dich; diese Gedanken; aber du willst dich erinnern und den Dingen stellen,, aber irgendetwas hält dich davon ab, warum kannst du es nicht tun; Worte füllen deinen Kopf: dann die anderen Worte; etwas stimmt hier nicht; etwas stimmt hier überhaupt nicht; du bist zu nichts nütze Mann, du bist zu überhaupt nichts nütze."
Das Buch beginnt mit einem typischen Tag von Sammy. Ende dreißig, ein Trinker mit reichlich Gefängniserfahrung wacht er in einer Seitenstrasse auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Als er zwei Polizisten begegnet führt eines zum anderen. Es kommt zu einer Prügelei bei der er sein Augenlicht verliert. Dachte Sammy, dass sein Leben bisher schlimm war wird er eines besseren belehrt denn jetzt wird es wirklich schlimm: seine Freundin ist weg, dafür ist seine Wohnung mit seltsamen Gegenständen gefüllt die ihm nicht gehören, dafür aber aus zweifelhafter Quelle stammen. Die Ärzte nehmen ihm seine Blindheit nicht ab, deshalb verliert er seine Sozialleistungen. Und die Polizei ist ihm auf den Fersen wegen eines Verbrechens, das er nicht begangen hat. Inmitten von diesem Chaos versucht Sammy sich an die Ereignisse der Nacht zu erinnern, die der Anfang dieses Chaos waren.
Meine Meinung
How late it was, how late ist aus vielen Gründen kein einfaches Buch. Abgesehen von der Sprache und der fehlenden Satzzeichen hatte ich Schwierigkeiten, Mitleid mit Sammy zu haben Auch wenn er ziemlich tief im Schlamassel steckt, trägt er doch die Hauptschuld daran. Aber er bemüht sich, sich mit Hilfe eines behelfsmäßigen Blindenstocks in Glasgow und im Leben zurecht zu finden. Man würde ihm wünschen, dass am Ende alles wieder gut wird. Aber der Weg zurück in ein normales Leben ist auch für einen Sehenden in seiner Situation (zu) schwer. 
Liebe Grüße
Kirsten