Alois Uhl - Papstkinder

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    Inhalt
    Auch wenn sie weitgehend im Verborgenen geblieben sind, haben es doch einige Papstkinder in die Geschichtsbücher geschafft: Lucrezia und Cesare Borgia sind wohl die bekanntesten Papstkinder. Ihr Vater, Papst Alexander VI., hatte noch acht weitere Kinder. Damit ist er nicht der Einzige. Besonders im 15. und 16. Jahrhundert gab es viele Kinder von Kirchenoberhäuptern. Alois Uhl erzählt die Geschichten derjenigen wenigen Kinder über die es fundierte Aufzeichnungen gibt.


    Meine Meinung
    Papstkinder sind Kinder, deren Väter das Kirchenoberhaupt ist. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie von einem Papst gezeugt worden sind. Einige dieser Kinder wurden geboren, als ihr Vater noch einfacher Geistlicher war, einige zur Kardinalszeit. Über die Mütter erfährt man nur wenig, meistens wuchsen die Kinder bei ihrem Vätern auf. In Papstkinder liest man über das Verhältnis der Väter zu ihren Kindern, über deren Rolle in politischen Machtspielchen und über ihre Lebenswege. Dabei stützt sich der Autor auf Aufzeichnungen, Vermutungen lässt er außen vor. Nur einmal lässt er die Fantasie spielen, als er im Vorwort laut fragt, wie die katholische Welt wohl mit einer First Lady aussehen würde. Ein interessanter Gedanke.
    3ratten


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.