Colleen McCullough - Die Macht und die Liebe
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Buchbeschreibung:
ZitatBravourös hat Colleen McCullough mit dem vorliegenden Werk ein für sie neues Terrain erobert: den historischen Roman. Aus den Männern, die in den Jahren 110-100 vor Christi Geburt auf der politischen Bühne der Römischen Republik agieren, greift sie zwei faszinierende Gestalten heraus: Marius und Sulla, beide besessen vom Ehrgeiz, der "Erste Mann" in Rom zu werden. Marius ist ein Emporkömmling aus der Provinz, ein Feldherr, der militärischen Beutezüben sein Vermögen verdankt; Sulla stammt aus dem Hochadel der Stadt Rom und ist rastlos auf der Jagd nach dem Vergnügen. Marius heiratet aus politischem Kalkül eine Tochter aus der Adelsfamilie der Julier, Sulla aus Liebe deren Schwester.
Mit steigender Spannung verfolgt der Leser den erbitterten Kampf dieser beiden ebenbürtigen Gegenspieler um die Vormachtstellung in Rom. (...)
Das Buch ist der Auftakt einer Reihe:
1. Die Macht und die Liebe
2. Eine Krone aus Gras
3. Günstlinge der Götter
4. Caesars Frauen
5. Rubikon
6. Das Erbe Caesars
Ich muss zugeben, dass ich dieses Buch nach 150 Seiten abgebrochen habe und eigentlich wollte ich es unkommentiert lassen. Aber auf Wunsch einer einzelnen Userin ( 
) gebe ich doch kurz meine Meinung dazu ab.
Ich lese von jedem Buch grundsätzlich mindestens 100 Seiten, bevor ich es abbreche, denn erst dann kann und will ich entscheiden, ob dieses Buch etwas für mich ist oder eben nicht. Und ich habe bei diesem Buch festgestellt, dass mir die vielen, vielen Details, welche die Autorin anführt und die sicherlich ein gutes Bild vom Leben und den Verhältnissen im damaligen Rom abgeben, einfach nichts sagen. Ich brauche zur Zeit Bücher, die mir eine Geschichte erzählen und nicht solche, die Geschichte abbilden.
Da sind einmal die gefühlt unzähligen Personen, die eingeführt werden. Ich konnte mir die Namen und Beziehungen untereinander weder merken, noch fand ich sie besonders interessant - ein Personenverzeichnis wäre für dieses Buch hilfreich gewesen. Es kristallisieren sich zwar bald die weiteren Hauptpersonen (neben Sulla und Marius) heraus, aber wie gesagt - ich konnte nichts mit ihnen anfangen.
Und eben dadurch, dass so viele Personen mit ausführlicher Beschreibung ihrer Vergangenheit und momentaner Lebenssituation eingeführt werden, gibt es auf den ersten 150 Seiten noch keine nennenswerte Handlung. Ich mochte nicht weiterlesen.
Bewerten will ich das Buch nicht. Es ist für mich zu Zeit eben nichts.
Grüße von Annabas 
Schade, dass du nicht reingekommen bist. Deine Kritikpunkte halten mich jedoch nicht ab, es auch zu gegebener Zeit zu versuchen. Die Bücher ziehen also nicht aus