Kai Meyer - Arkadien fällt

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    Kai Meyer - Arkadien fällt


    Inhaltsbeschreibung lt. amazon :
    Rosa und Alessandro wollen ihre Gefühle füreinander nicht länger verbergen. Doch ihre Liebe bringt die Clans der Gestaltwandler gegen sie auf. Nach einer wilden Jagd durch die Weiten Siziliens erkennt Rosa, wer wirklich hinter dem Komplott gegen sie steckt: Der Hungrige Mann, der Herrscher aller Dynastien, ist zurückgekehrt - und die Welt der Arkadier wird niemals mehr sein wie zuvor.


    Meine Meinung :


    Arkadien fällt ist der Abschluss einer Trilogie, von der ich anfangs nicht dachte, das sie mir so gut gefällt.
    Das Buch beginnt auf einer Beerdigung, auf der nur Rosa und Alessandro anwesend sind...Und sofort stellte sich bei mir wieder dieses Gefühl des Alleinseins an, das ich auch schon im zweiten Teil ganz intensiv gefühlt hatte. Manchmal hatte man den Eindruck, das es keine weiteren Menschen in Sizilien gibt - jedenfalls nicht allzuviele - und die, die es gibt, sind böse... :breitgrins:
    Es geht nicht nur um Lamien und Panthera, sondern es kommen auch noch Harpyien dazu - große böse Eulenvögel !!
    Altbekannte Charaktere tauchen wieder auf, wobei mir die Rollen von Raffaela Falchi und Christina Santis gut gefallen haben....
    Der Name Danai Thanassis, bekommt endlich einen ( echt schaurigen !!! ) Körper und übernimmt einen nicht ganz unwichtigen Part, bei der Jagr auf Rosa und Alessandro. Überhaupt ist "Jagd" die große Überschrift dieses Buches. Eigentlich sind die beiden Mafiaoberhäupter, die ja mitlerweile ganz auf sich gestellt sind, das ganze Buch über damit beschäftigt zu fliehen. Und der Leser rast mit quer duch Sizilien, von einem gruseligen Ort zum anderen - und ausser einem Schäfer treffen sie keine nette Menschenseele.... :breitgrins:
    Besonders gruselig fand ich das Labor und was sich darin abspielte.... :entsetzt:


    Tja, für die Mafia bin wohl eindeutig zu uncool...


    So gut mir die komplette Geschichte auch gefallen hat, das Ende hat mich nicht zufrieden zurückgelassen. Es passt nicht wirklich zu dem Rest der Geschichte, wie ich finde und es ist ein wenig zu phantastisch...
    Aber das ist auch schon mein einziger Minuspunkt und so gebe ich : 3ratten

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Im Wesentlichen schließe ich mich bei dem Buch simmilu an. Irgendwie ist das Ende unbefriedigend.


    Die Geschichte ist spannend, ich mag Rosa und Alessandro, die phantastischen Elementen mit den Lamien, Panthera und weiteren Gestaltwandlern fügen sich gut in die Geschichte ein - so weit so gut. Das Mafia-Umfeld finde ich einfach cool, es hat so etwas von alten Gangsterfilmen, wenn Gut und Böse aufeinanderprallen und die Knarren zücken. Ich mag so etwas. Ein bißchen Nostalgie, ein bißchen Romantik, ein bißchen Phantastik, eigentlich eine schöne Mischung.


    Trotzdem kommt das Ende dann Knall auf Fall und wird irgendwie lieblos abgehandelt. Außerdem scheint es so, dass Kai Meyer sich noch ein Hintertürchen für eine Fortsetzung auflassen will, denn die Geschichte von Rosa und Alessandro ist irgendwie noch nicht vorbei, denn zwar sind sie mit ihrem Leben davongekommen, haben aber nicht wirklich einen Platz und ein Leben für sich selbst gefunden. Könnte sein, dass da noch was kommt. Ein echtes Ende hätte mir besser gefallen.


    Dafür gibt es 3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    Kai Meyer kann das schließlich besser!

    :lesen: Naomi Novik - Uprooted

  • Gebundene Ausgabe: 448 Seiten

    Verlag: Carlsen (26. September 2011)

    ISBN-13: 978-3551582034

    Empfohlenes Alter: ab ca. 14 Jahren


    Gelungener Abschluss der Arkadien-Trilogie


    Ich muss zugeben, es fiel mir recht schwer, in die Geschichte hineinzukommen, da es schon eine Zeit her ist, dass ich die ersten beiden Bände gelesen habe. Es wird zwar das ein oder andere Ereignis aus der Vergangenheit erwähnt, aber ich hätte mir definitiv mehr Erinnerungsauffrischung gewünscht. Damit ist auch schon klar, dass man die ersten beiden Bände auf jeden Fall gelesen haben muss, um mit dem dritten Band etwas anfangen zu können.


    Sobald ich mich dann zurechtgefunden hatte, war das Lesen wieder ein tolles Vergnügen - wie eigentlich immer bei Büchern von Kai Meyer. Seine Storys sind etwas Besonderes, was ich vorher so noch nicht gelesen habe.


    Besonders gut gefiel mir hier die Entwicklung der Protagonisten. Sie sind einerseits sympathisch und vor allem die spürbare Liebe zwischen Rosa und Alessandro, um nicht zu sagen, Romeo und Julia, fand ich super dargestellt. Da werden nicht viele Worte drum gemacht und es ist von Kitsch weit entfernt, aber trotzdem auf jeder Seite erlebbar. So muss das sein. Doch Rosa und Alessandro sind keine Superhelden. Sie sind verletzlich, machen Fehler und haben auch mal üble Gedanken. Aber das alles ist stets nachvollziehbar und macht die Figuren einfach authentisch.


    Fazit:

    „Arkadien fällt“ schließt die Arkadien-Trilogie rund ab mit einer spannenden und gefühlvollen Handlung.


    Die Reihe:

    Arkadien erwacht

    Arkadien brennt

    Arkadien fällt


    ★★★★☆

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Arkadien fällt - Kai Meyer“ zu „Kai Meyer - Arkadien fällt“ geändert.