Derek Landy - Skulduggery Pleasant 04. Sabotage im Sanktuarium

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    Inhaltsangabe (Amazon):
    Seit der großen Schlacht ist Skulduggery in der Welt der Gesichtslosen verschwunden. Nur ein Wunder kann ihn jetzt noch retten – oder Walküre: Sie muss ganz schnell seinen Kopf finden, der ihm einst von drei Kobolden in Irland gestohlen wurde. Während Walküre um die halbe Welt reist, wird der Magier Skarabäus nach 200 Jahren Gefängnis entlassen. Zwar hat er seine Zauberkräfte eingebüßt, doch seine Rachelust ist ungebrochen. Sofort schart er einen Kreis der schlimmsten Übeltäter um sich, unter ihnen auch Remus Crux, der die Seiten gewechselt hat. Sie alle können Skulduggerys Rückkehr kaum erwarten – denn jeder Einzelne von ihnen hat noch eine Rechnung mit ihm offen …


    Mein Eindruck:


    Skulduggery ist verschwunden, aber das Böse steht nicht still. Walküre muss sich neuen Herausforderungen und Gefahren stellen - zwar nicht allein, aber ihr knöcherner Freund fehlt einfach. Der Spagat zwischen der Suche nach Skulduggery und der "Bearbeitung" des neuen Falls (irgendetwas geht im Sanktuarium vor sich) gestaltet sich schwierig. Gut für den Leser...


    Rasant ist gar kein Ausdruck. Die knapp 400 Seiten fliegen geradezu vorbei. Eine actionreiche Szene folgt der anderen. Dieses Buch muss den geübten "Skulduggery Pleasant"-Leser einfach in seinen Bann ziehen. Bei Band 4 der Reihe ist von Ermüdungserscheinungen keine Spur. Vor allem auch deshalb, weil er unmittelbar an den Vorgänger anschließt.


    Das Fehlen Skulduggerys über weite Strecken des Buches störte mich überhaupt nicht, auch wenn dadurch die typischen von Sarkasmus und Ironie beherrschten Gespräche zwischen ihm und Walküre wegfallen. Er ist jedoch unterschwellig trotzdem immer dabei. Ständig fragt sich Walküre, was er in dieser oder jener Situation tun oder sagen würde. Dadurch schwebt die kniffelige Rettungsaktion irgendwo zwischen Drama und Komik. Ich brauche an dieser Stelle das Stichwort Spannung eigentlich nicht extra ins Spiel bringen, denn davon mangelt es über das gesamte Buch hinweg nicht.


    Besonders interessant ist die große Rahmenhandlung, die auch im Hinblick auf den Folgeband (die Folgebände) einige große Wendungen in der Geschichte verspricht. Ein wenig fies ist der Cliffhanger ganz am Schluss. Gut, dass Band 5 bereits erschienen ist. Die Neugier ist nämlich groß.


    Darüber hinaus kann ich nur sagen, dass das Wiedersehen mit Grässlich, Tanith, China und Co. wie ein Treffen mit alten Bekannten war. Einfach Wunderbar.


    Ich vergebe 4ratten

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10