[Graphic Novel] Diana Gabaldon - Feuer und Stein (Eine Liebe in den Highlands)

  • Diana Gabaldon - Feuer und Stein (Eine Liebe in den Highlands)

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    Klapptext:
    Wie alles begann...
    Jamie Fraser kehrt nach einer langen Verbannung in seine Heimat Schottland zurück. Seine Liebe zu den Highlands ist größer als seine Abscheu vor den Intrigen und Kämpfen der Clans oder als sein Hass auf die Engländer. Am Hof des mächtigen MacKenzies-Clans gerät Jamie in die zermahlenden Strudel der Macht. Denn Häuptling Colum erwartet von seinem Neffen Gefolgstreue - oder das Leben. Doch all das tritt in den Hintergrund, als er Claire kennenlernt. Die schöne junge Frau ist ebenso geheimnisvoll wie willensstark. Und dennoch - oder vielleicht deswegen - weckt sie sein Verlangen. Allerdings ist sein Pate Murtagh davon überzeugt, dass sie zum Feenvolk - den Sidhe - gehört. Und die Engländer halten sie für eine Spionin. Claire hat eindeutig was zu verbergen, auch wenn Jamie nicht glaubt, dass sie eine Bedrohung für ihn ist.
    Jamie weiß, dass seine Liebe zu ihr ihn in große Schwierigkeiten bringen wird, aber er will sich für Claire allem stellen, was das Schicksal gegen sie aufbietet...


    Meine Meinung:
    Das ist der erste Comic, den ich nach meiner Mickey-Maus-Kinder-Zeit, gelesen habe, so dass ich mit diesem Genre so gar keine Erfahrung habe. Dementsprechend möchte ich mich mit Kritik über Aufmachung und ähnlichem zurückhalten. Ich habe schlicht keine Vergleichsmöglichkeiten. Da es als gebundenes Buch erschienen ist, gefällt es mir ganz gut.
    Ebenso gut gefallen hat mir das Vor- und Nachwort der Autorin, die einige Dinge klären und Hintergrundwissen zur Entstehung des Comic vermitteln.
    Gekauft habe ich mir diesen Comic, weil ich ja ein sehr großer Fan der Geschichte um Jamie und Claire bin. Die Kennenlerngeschichte der beiden aus der Sicht Jamies zu erfahren, hat mich sehr gereizt. Und tut es leider immer noch... Denn auch wenn der Anfang noch in diese Richtung geht, verblasst es doch im Laufe der Geschichte. Mehr Gedankenblasen Jamies wären in dieser Hinsicht wünschenswert gewesen.
    Ansonsten ist die Geschichte natürlich sehr kompremiert. Wer den Roman kennt wird Wesentliches vermissen, wer sie nicht kennt - nun ja - ich bezweifel, dass sie wirklich sinnig herüber kommt.
    Der größte, negative Kritikpunkt sind aber die Zeichnungen. Mir ist natürlich bewusst, dass jeder seine eigenen Vorstellungen von Romanfiguren hat. Und ich hätte mich auch nicht beschwert, wenn die Protagonisten nicht meinen persönlichen Vorstellungen entsprochen hätten, aber Schotten und Engländer im (angelehnten) Mangastil zu zeichnen finde ich schlichtweg total daneben. Es passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zur Geschichte. Auch wenn die Autorin sehr begeister davon ist, ich bin es definitiv nicht. Eine "europäische" Zeichnung hätte mir sehr viel mehr zugesagt.
    Dieser Art zu zeichnen hat mir leider das Lesevergnügen fast komplett genommen, so dass ich nur
    1ratten
    vergebe.

    Einmal editiert, zuletzt von claire ()