Kerstin Klein - Vollmeisen

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    Skurril, sexy, spannend – und eine Heldin mit einer kleinen, aber feinen Vollmeise


    Alice ist begeistert von ihrem neuen Chef Nick. Blöd nur, dass sie auf die Schnelle nur einen Job als Assistentin eines Porno-Produzenten finden konnte – was es um jeden Preis vor ihren Eltern geheim zu halten gilt. Allerdings ist das noch ihr geringstes Problem, als sie plötzlich von einem dicken belgischen Mafioso verfolgt wird und Nick sich als verdeckter Ermittler entpuppt. Überzeugt davon, dass Alice in großer Gefahr schwebt, versteckt er sie in einem abgelegenen Dorf. Und dort, mitten im Nirgendwo, geht das Chaos erst richtig los


    Meine Meinung:
    Alice verliert ihren Job doch findet bald einen Neuen und der ist auch noch so toll, denn da gibt es ihren Chef Nick der ja ein Traummann ist. Doch einen Haken hat der Job, sie arbeitet jetzt in der Pornobranche und ihre Eltern dürfen auf keinen Fall was erfahren. Nur leider ist das nicht so einfach denn, sie erfährt das Nick ja eigentlich Undercover ermittelt und Alice in großer Gefahr schwebt. Nick versucht natürlich alles um Alice zu beschützen, doch will sie sich überhaupt beschützen lassen?


    Erstmal vorweg, ich habe selten bei einem Buch so gelacht wie bei diesem


    Alice hat zwei linke Hände und Füße, egal was sie angreift es geht einfach alles schief. Man fühlt richtig mit ihr mit, denn sie will ja eigentlich bei der Ermittlung wegen dem dicken belgischen Mafiaboss helfen, aber sie darf nicht und stellt sich da auch nicht so richtig gut an. Egal was auch die Polizei sagt, sie hört nicht drauf und so wird sie nur noch mehr ins Choas reingezogen, aber gerade das macht Alice richtig sympathisch. Und es gibt ja dann auch noch ein Problem nämlich Nick, den sie ja so süß findet.


    Das Buch verläuft wirklich temporeich und man hat das Gefühl das die Autorin die Geschichte in einem Rutsch geschrieben hat. Es passt einfach alles, dieses Buch ist lustig, spannend und traurig.


    Auch Alice´s Schwester Lexi ist mir gleich ans Herz gewachsen, auch wenn man sich etwas anderes vorstellt im Bezug auf dem Umgang zwischen den beiden. Die Mutter ist ja der Hammer, sie kommt gar nicht mehr mit und dem Vater ist irgendwie alles egal. Trotz allem ist es aber mehr oder weniger eine harmonische aber chaotische Familie. Die anderen Protagonisten kommen auch sehr real rüber auch wenn die Geschichte nicht wirklich aus dem realen Leben kommt


    Die Umgebungsbeschreibung ist einfach klasse, besonders in dem Dorf wo sie sich verstecken muss, ist man mitten in der Dorfgemeinschaft. Die Nachbarn sind zwar richtige Tratschweiber aber das ist ja auf einem Dorf wirklich so und man ist nie alleine.


    Ich liebe dieses Buch und war wirklich traurig als es zuende war. Es ist einfach total erfrischend und spritzig, man kann abschalten und versinkt in der Geschichte.
    5ratten


    EDIT: Betreff angepasst (Autor - Titel). LG, Saltanah

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()