Das Erdbeben von Chili von Kleist
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Inhalt: Der Hauslehrer Jeronimo und seine Schülerin Josephe, die ein Kind von ihm bekommen hat, sollen hingerichtet werden, doch dann kommt ein Erdbeben dazwischen.
Viel mehr werde ich nicht verraten, denn der Text ist so kurz, dass er schon bald wieder aus ist. Kleist versteht es hier meisterlich in wenigen Sätzen eine komplette Story zu bauen und nebenbei noch das Thema Sünde in all seinen Facetten abzuhandeln.
Ich finde die ersten Sätze von Kleist immer so besonders. Hier beginnt er mit: In St. Jago, der Hauptstadt des Königreichs Chili, stand gerade in dem Augenblicke der großen Erderschütterung vom Jahre 1647, bei welcher viele tausend Menschen ihren Untergang fanden, ein junger, auf ein Verbrechen angeklagter Spanier, namens Jeronimo Rugera, an einem Pfeiler des Gefängnisses, in welches man ihn eingesperrt hatte, und wollte sich erhenken.
Von mir gibt es ein sehr empfehlenswert.
Katrin