C.S. Steinberg - Magie der Schatten: Barshim und Cashimae

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    Ein Drache bringt die beiden Kinder Barshim und Cashimae in die Welt. Gemäß einer uralten Prophezeiung kann es sein, dass diese beiden das Ende der alten Welt bedeuten. Dementsprechend besorgt sind die Magier, die sich um die Erziehung der Kinder kümmern sollen. Schon früh zeigen die beiden, welche große Macht in ihnen steckt. Dies verführt den ehrgeizigen Magier Tamin dazu, sie für eigene Zwecke einsetzen zu wollen. Barshim und Cashimae werden voneinander getrennt und wachsen unter unterschiedlichen Umständen auf. Doch ihre Verbindung zueinander kann niemals zerstört werden, wie sich zeigen wird.


    Die Bewertung dieses Buches fällt mir nicht leicht. Ich habe bereits "Savinama" von der Autorin gelesen, in dem ein anderer Teil der Geschichte dieser Welt erzählt wird. Dementsprechend wusste ich, worauf ich mich einlasse, dass ich hier keine gängige Jugendfantasy zu erwarten habe, sondern eine recht komplexe Geschichte. Außerdem handelt es sich hier um den Auftaktband zu einer Trilogie, es ist also damit zu rechnen, dass nicht alle offenen Fragen auch schon in diesem Buch beantwortet werden.


    Trotzdem ist es mir recht schwergefallen, mich hier durchzulesen. Die beiden Hauptfiguren waren mir die ganze Geschichte durch herzlich unsympathisch, daran konnte auch ihr teilweise schweres Schicksal nichts ändern. Auch der Zugang zu der Geschichte ist mir leider nicht wirklich gelungen, mir fehlte streckenweise der rote Faden in der Handlung und vieles fand ich einfach nicht genügend erklärt und daher zu verwirrend. Es gibt einige Sprünge, die mir überhaupt nicht gefallen haben und die zwar den Einfallsreichtum der Autorin zeigen, für mich aber einfach einen Bruch in der Geschichte darstellten, mit dem ich nicht zurechtgekommen bin.


    Leider, denn die Idee der Geschichte gefällt mir sehr gut, konnte mich dieser Auftaktband daher nicht ganz überzeugen und ich glaube auch nicht, dass ich die folgenden Bände der Trilogie noch lesen werde.


    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    LG, Dani


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  • Meine Meinung


    Ich habe dieses Buch gewonnen und durfte an der Leserunde mit der Autorin selbst teilnehmen. Deswegen fällt es mir auch so schwer, die Rezensionen zu schreiben, da ich es immer schwierig finde, ein Buch gerecht zu bewerten, wenn die Autorin selbst mit in der Runde dabei ist.


    Also, erst einmal zu dem Cover: Von den Grundzügen hier hat es mir gefallen, aber es ist kein Cover, bei dem ich stehen bleiben würde, um es näher zu betrachten. Das Symbol für mich sieht auf dem Hintergrund irgendwie ein wenig "schlicht" aus, sagen wir es mal so.
    Mir fehlt einfach das gewisse Etwas, dass zu mir sprechen würde und mich dazu veranlassen würde es zu kaufen.


    Zu der Geschichte: Die Inhaltsbeschreibung hatte mich schon auf das Buch gespannt gemacht. Mein Einstieg in die Geschichte war aber ziemlich holprig. Vieles hat mich am Anfang verwirrt, da es kaum ausreichend Erklärungen gab, zum Beispiel zu dem Kreis von Magiern, die die zwei Kinder in Empfang nehmen. Und besonders, was hat es mit den Drachen im Buch auf sich? Ich habe im Laufe der Leserunde erfahren, dass es wohl ein Begleitbuch zu dieser Trilogie gibt, das man wohl besser vorher lesen sollte, um einen besseren Einstieg in das Buch zu haben... das fand ich persönlich schon ein wenig negativ... auch zwischendurch hatte ich im Buch immer mal wieder das Gefühl, dass bestimmte und weiterführende Beschreibungen fehlten.


    Die Charaktere im Buch selbst sind zwar meistens gut beschrieben, aber ich konnte mich mit keinem der Charakter anfreunden. Zwar ist es wohl so gewollt, dass man die ganze Geschichte über nicht wirklich weiß, wer gut und wer böse ist, aber das hat mich schon ein wenig gestört, dass ich mich sogar nicht mit einem der Charaktere anfreunden konnte, ob nun böse oder nicht. Es gab nicht wirklich jemanden, der mich faszinieren könnte.


    Durch die letzten Seite im Buch musste ich mich auch schon ein wenig quälen und die letzten 30 Seiten zogen sich für mich in die Länge.


    So bleibt mir nur zu sagen, dass ich die eigentliche Idee des Buches und die Geschichte an sich wirklich interessant finde immer noch, aber mir gefiel es nicht, wie das Ganze verpackt war und ich an manchen Stellen ein wenig verwirrt war, wegen den fehlenden Erklärungen, hat es mir auch schwer gemacht, der Geschichte flüssig zu folgen.
    Der Schreibstil der Autorin an sich hat mir aber ganz gut gefallen.


    Mein Fazit


    Statt einem Begleitbuch zu der Trilogie hätte man lieber die Erklärungen zu vielen Sachen direkt in das Buch mit einbeziehen sollen. Schade, es hätte mir sonst wohl wirklich gut gefallen, trotz der Charaktere, die mich nicht in den Bann ziehen konnten.


    2ratten