Lauren Weisberger - Die Rache trägt Prada

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    Inhalt:
    Der Teufel ist zurück ...


    Acht Jahre sind vergangen, seit Andrea Sachs dem glamourösen Modemagazin Runway und vor allem dessen teuflischer Chefin Miranda Priestly den Rücken kehrte. Inzwischen ist Andrea Herausgeberin von The Plunge, dem derzeit angesagtesten Brautmagazin, und arbeitet dort mit ihrer ehemaligen Konkurrentin und derzeitigen besten Freundin Emily zusammen. Alles könnte so schön sein, zumal auch noch Andreas Hochzeit mit dem umwerfenden Max, Spross eines einflussreichen Medienunternehmers, bevorsteht. Doch ihre Zeit bei Runway verfolgt Andrea noch immer. Und sie ahnt nicht, dass all ihre Versuche, sich ein neues Leben aufzubauen, sie direkt in ihr altes zurückführen – und in die Arme von Miranda Priestly.


    Bisherige Meinung:
    Ich lese das Buch gerade auf Englisch und hatte mich so gefreut, als ich von der Fortsetzung von "Der Teufel trägt Prada" erfahren habe. Naja... Jetzt bin ich bei der Hälfte angekommen und ziemlich ernüchtert. Das Buch verdient eigentlich den Titel "Fortsetzung" gar nicht, da es komplett anders ist als der Vorgängerroman. Ich hatte mir wieder viele unerfüllbare Aufträge, Tyranneien und fiktive Einblicke in die Modewelt erwünscht und stattdessen sitze ich hier mit einer Protagonistin, die eigentlich nur am nörgeln ist. Auch der "Teufel" Miranda Priestly spielt bisher (und das bei der Hälfte des Romans) eigentlich kaum eine Rolle und kam vielleicht auf 3 Seiten vor.


    Laut Amazonrezensionen brauche ich von Rest auch nicht mehr viel erwarten... Scheinbar ein Roman, bei dem es mir geholfen hätte, mal zuerst in die Amazonrezis zu schauen.

    "This was another of our fears: that Life wouldn't turn out to be like Literature" (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Ich kenne nur den Film zum ersten Buch, aber als ich von diesem Teil hörte wurde ich neugierig. Schade, dass es auch in diesem Fall nach "unnötiger Fortsetzung" riecht...

    //Grösser ist doof//

  • So, ich habe mich nun durchgequält. Keine Ahnung, ob meine Meinung noch irgendwie relevant ist (schließlich ist es ein durchaus altes Werk), aber ich fand die Protagonistin anders als im ersten Teil sehr nervig. Zumindest meistens. Das Ende (das dann auf rund 20 Seiten abgewickelt wird) allerdings hat mich überrascht und ein bisschen versöhnt. Tatsächlich hätte ich aber auch ganz gut ohne "Fortsetzung" leben können.