Marion Zimmer Bradley - Gildenhaus Thendara (Darkover #13)

  • Über die Suche habe ich jetzt keinen Thread zu diesem Buch gefunden und bei der Nummerierung richte ich mich nach Goodreads, sollte hier eine andere Nummerierung erfolgen, möge das bitte ein Mod ändern.


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    Zitat

    The cross-currents of two cultures, one male-dominated, one egalitarian, combined with the human problems of two who switched allegiances, brings into focus all the deepest questions of love and marriage, justice and injustice. THENDARA HOUSE is a novel of speculation which has become a classic masterwork on the role of women on any world, past, present, or future.


    Gildenhaus Thendara ist einer der Schlüsselromane in der Welt von Darkover finde ich, denn hier werden die Anfänge aus "Die zerbrochene Kette" vertieft und viele Fragen beantwortet, die man sich als aufmerksamer Leser irgendwann stellt.
    Wie empfindet ein Darkovaner die terranische Welt, die Denkweise und Handlungsweise einer angeblich gleichberechtigten Welt, die mit aller Macht versucht sich den Darkovanern als Erlösung aus allen Problemen darzustellen?
    Wie groß ist das Verständnis und die Bereitschaft eines auf Darkover geborenen Terraners wirklich? Wo sind seine Grenzen und mit welchen Konsequenzen muss er fertig werden?


    In diesem Roman findet man nicht nur die klassische Darkovanerin, die ins terranische Hauptquartier zieht und sich anpassen muss oder die darkovanisch geborene Terranerin, die im Gildenhaus nicht nur ihre terranische Erziehung sondern auch die darkovanische anzweifeln muss. Man hat hier auch den ehrgeizigen Mann, der mit allen Mitteln versucht sich einen Namen zu machen, sei es durch eine hohe Position oder durch einen Sohn. Ebenso ist hier ein Koordinator, der "strafversetzt" wurde und sich über Jahrzehnte hinweg weigert, den Planeten auch nur kennenzulernen und am liebsten alle in die Förderation integriert sehen möchte um verschwinden zu können. Dazu kommen die Amazonen/Entsagende, die einerseits Interesse zeigen, andererseits aber mit ihren eigenen Eiden und Schwüren und Vorurteilen zu kämpfen haben.


    Immer wieder findet man Konflikte und falsche Vorstellungen, Vorurteile und Hass, aber auch Frieden und Liebe.


    Im Großen und Ganzen ist der Roman toll, aber er hat leider sehr viele Längen und manche Seite wirkte auf mich falsch gedruckt, weil irgendwie Zusammenhänge fehlten oder Wiederholungen da waren.


    3ratten plus eine Halbe

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel: