Virginie Carton - Paris, die Liebe und ich

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    Wieder einmal irregeleitet von Cover und Klappentext, und ein bißchen auch von der Tatsache, dass die Autorin Französin ist, hatte ich mich auf eine romantisch-kitschige Lektüre gefreut. Und war dann nach den ersten paar Seiten verwirrt und fast ein bißchen enttäuscht - Sprache und Handlung passten so gar nicht zu dieser Art von erwartetem Genre. Doch dann dachte ich - mal schauen wo's mich hinführt. Und war schon nach einigen weiteren Seiten ziemlich angetan und am Ende schlichtweg begeistert.


    Die Hauptperson Vincent stolpert von einem Fettnäpfchen ins Nächste auf der Suche nach seiner Traumfrau und ich als Leser hatte eine Menge Spaß, ihm dabei zuzusehen. Von feinem Sprachwitz bis hin zu den absurd-witzigsten Situationen, dieser Roman hat mir ein Dauergrinsen und ein paar echte Lacher beschert.


    Zur Handlung mag ich gar nicht so viel schreiben, um nicht zu viel zu verraten. Nur so viel: Es gibt ein paar Hugh-Grant-Filme-Anspielungen im Buch und ich denke, dieser Vergleich ist gar nicht mal so verkehrt. Charmant, chaotisch, witzig und am Ende eben doch auch ein bißchen was fürs Herz, so ist "Paris, die Liebe und ich".


    Das Buch ist flüssig zu lesen, die Schrift zumindest bei der Hardcover-Ausgabe ist angenehm groß und die Kapitel sind auch eher kurz gehalten. Alles in allem hatte ich den kompletten Roman an einem halben Vormittag verschlungen. Ein kurzes aber echtes Lesevergnügen.


    5ratten

    Ich hieß hier mal caithlin.<br /><br />&quot;If I had a dollar for every time i felt more emotion for a fictional character than people in real life, I could pay for the psychiatric help I obviously need.&quot;