Henry Troyat - Zärtliche wilde Elisabeth

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.666 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bine1970.

  • Henri Troyat - Zärtlich wilde Elisabeth


    Wer bei diesem Titel verwegen denkt, liegt vollkommen daneben.
    Dies ist die Geschichte von Elisabeth, einem jungen Fräulein, ich weiß dieser Begriff ist altbacken, aber das Buch ist ja auch schon alt ;)
    Ein Wildfang und doch sehr angenehm. Schon von den ersten Seiten an, war mir Elisabeth ans Herz gewachsen, sie ist so herrlich unkompliziert.
    Ihre Mutter, welche sehr streng und herrisch ist, hat sich mit dem Hotel "Zwei Gemsen"einen Traum erfüllt
    Elisabeth arbeitet im Hotel mit und ist beim Personal sehr beliebt, da ihr keine Arbeit zuviel ist und sie jedem zur Hand geht.
    Elisabeth lernt einen Mann und somit die Liebe kennen. Leider erwidert der Mann ihre Liebe nicht, sondern möchte sie nur körperlich besitzen.
    Nach langem Hin und Her, und einer zu tiefst erschütternden Entdeckung, schafft es Elisabth sich von ihm zu lösen.
    Sie nimmt den Heiratsantrag eines jungen Hotelgastes an, obwohl sie ihn nicht liebt. Doch im Laufe der darauffolgenden Jahre, sieht sie in dieser Ehe die Erfüllung.


    Obwohl das Buch ganz nett geschrieben ist, geht mir diese ach so liebe Art von Elisabeth mächtig auf den Keks, obwohl sie mir anfangs sehr sympathisch war.
    Seit Monaten hänge ich an diesem Buch, hinzu kommt eine massive Leseunlust, weshalb ich auch nun das Buch auf Seite 314 zu klappe und vielleicht irgendwann mal beenden werde.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Und heute ist der Tag an dem ich beschlossen habe, das Buch zu beenden und siehe da: Elisabeth lebt mit ihrem Mann in Saint Germain, bei dessen Mutter und Großmutter.
    Was anfangs sehr schön zu sein scheint, wird für Elisabeth immer unerträglicher, das Zusammenleben gerade mit der Großmutter Mazi lässt keinerlei Veränderungen zu, alles im Haus und in den beiden Zimmern, welches das jung vermählte Paar bewohnt, muß genauso bleiben, wie Mazi es wünscht.
    Deshalb möchte Elisabeth gerne ins Gesindehaus im Garten ziehen, was selbstverständlich ebenfalls von Mazi nicht gestattet wird.



    Nun bin ich doch gespannt wie das ganze ausgeht

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

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    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Tja und es ging interessant weiter und mir wurde bewusste, das es sich doch meist lohnt ein Buch zu Ende zu lesen.


    Elisabeth und ihr Mann sind dann doch noch ins Gesindehaus gezogen, anfangs war Großmutter beleidigt aber nach ein paar lieben Gesprächen zwischen ihr und Elisabeth war Mazi doch einverstanden.


    Nun war es auch an der Zeit das Elisabeths Eltern das junge Paar besuchen. Sie verbringen eine schöne gemeinsame Zeit und Elisabeth und Patrice erwidern im Winter den Besuch der Eltern in Megeve.
    Das allerdings wird ihnen zum Verhängnis.


    Schade das die Geschichte im gewissen Sinn kein Happy End hat, eigentlich eher ein Open End.
    Obwohl ich zuvor von dem Buch und Elisabeth genervt war, so war ich nun doch überrascht wie es weiter ging und letztendlich froh das Buch nun doch beendet zu haben.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

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    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Das offene Ende liegt wahrscheinlich daran, dass das Buch der vierte Teil einer Familiensaga ist. Es gibt also noch einen Nachfolgeband.
    LG, Auelie


  • Das offene Ende liegt wahrscheinlich daran, dass das Buch der vierte Teil einer Familiensaga ist. Es gibt also noch einen Nachfolgeband.
    LG, Auelie


    Ah, ich wusste nicht mal das es der 4. Teil einer Familiensaga ist. Das Buch lag irgendwann auf meinem Sub :breitgrins:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

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