Ich wundere mich zwar, aber ich konnte keine Rezension dazu finden. Falls ich was übersehen habe, bitte um Entschuldigung!
Temeraire Band 7
Original: Crucible of gold
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Inhalt:
Die in Ungnade Gefallenen und nach Australien Verbannten Temeraire und sein Mensch Laurence erhalten die Chance, Rang und Freiheit wieder zu erlangen, wenn sie dem mit England Verbündeten Portugal helfen, dessen Kolonie in Brasilien zu retten. Doch kann sich Laurence darauf einlassen, wenn er bereits weiß, dass er nie wieder Befehlen bedingungslos gehorchen kann?
Meinung:
Puh, nach dem vorigen Band, "Tongues of serpents", noch mehr zielloses Herumgewandere, diesmal in Südamerika! Ist man fasziniert von dem Kontinent, findet man es vielleicht spannend, die verschiedenen Stationen kennen zu lernen. Ich hatte dagegen das Gefühl, dass es sich ständig um die gleichen Probleme dreht, einheimische Drachen, die Menschen stehlen wollen, die unzufriedenen Matrosen und Temeraires Speiseplan. So richtig spannend wurde es für mich erst, als sie endlich in Brasilien eingetroffen sind.
Ist das hier Jammern auf höchstem Niveau? Ein bisschen, denn mir ist bewusst, dass die Abneigung gegen Herumwandern in exotischen Regionen ein recht spezifisches Problem meinerseits ist. Aber ist es denn wirklich notwendig? Ist der Weg das Ziel? Bei der Stange hält mich wie zuletzt, dass ich Temeraire, Laurence & Co. einfach mag. Ganz unterhaltsam hier fand ich Temeraires Eifersucht, als Iskierka einen einheimischen Verehrer bekommt und sie Eier diskutieren.
Ich habe zwar eine gefühlte Ewigkeit an dem eher dünnen Buch gelesen, aber wenn ich mich mal eingelesen hatte, lief es dann doch ganz gut. Ich hoffe nur, das war es jetzt mal mit dem Herumreisen ... Allerdings soll die Reihe mit Band 9 enden und so kurz vor dem Ende steige ich natürlich auch nicht mehr aus, dazu mag ich Drachen und Menschen hier zu gern. Das rettet dem Buch
