John Sandford - Das Objekt
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Das Buch „Das Objekt“ wurde als größtes Science-Fiction-Epos seit dem internationalen Bestseller „Der Marsianer“ angekündigt - doch leider hat mich die Geschichte nicht wirklich überzeugt.
In der Geschichte wird in der Nähe des Saturns ein künstliches, unbekanntes Objekt gesichtet. Ein amerikanisches Team bricht sofort zu dem fernen Planeten auf. Doch alles auf der Reise geht schief, und noch bevor sie den Saturn erreichen, erkennen die Astronauten, dass es nahezu unmöglich sein wird, zur Erde zurückzukehren. Und auch auf zwei weitere Dinge sind sie nicht vorbereitet: auf das, was sie in dem geheimnisvollen, kilometergroßen Objekt finden. Und auf ein skrupelloses, konkurrierendes Team, das ebenfalls als erstes am Ziel sein will. Bald geht es nicht mehr nur darum, die größte Entdeckung der Menschheitsgeschichte zu bewahren. Sondern ums blanke Überleben.
Ich hatte anfangs große Probleme, richtig in die Geschichte hinein zu finden. Der Schreibstil war zwar ok, aber ein wirklicher Lesefluss war nicht gegeben. Es werden anfangs viele verschiedene Figuren eingeführt und das hat mich etwas verwirrt, bis ich alle zugeordnet hatte. Im Mittelpunkt steht Sandy, ein Kriegsveteran, der zudem ein wirklich gutaussehender Surfer-Typ ist. Naja, etwas klischeebehaftet ist das schon. Wirklich identifizieren konnte ich mich mit dem Charakter nicht.
Auch die Geschichte selbst hat mich einfach nicht gefesselt. Im Gegenteil, die Story hatte viel zu viele Längen. Teilweise war es für mich anstrengend, überhaupt weiter zu lesen. Ich hatte wohl vielleicht zu viel erwartet, da das Buch als großes SciFi-Epos wie „Der Marsianer“ angekündigt wurde. Deshalb konnte ich nur enttäuscht werden – wobei ich auch sagen muss, dass das Buch mit „Der Marsianer“ rein gar nichts zu tun hat. Und auch, dass Stephen Kind den Film als „ein grandioser Science Fiction Thriller“ ankündigt, ist mir unbegreiflich.
Zudem habe ich schon bessere Szenarien gelesen, wenn es um Zukunftsvisionen geht. Und auch das Technikgefasel war irgendwann ermüdend. Das Ende hat mich ebenfalls überhaupt nicht überzeugt. Schade…
Fazit:
Ein SciFi-Roman, der zu hoch angepriesen wurde und mich überhaupt nicht überzeugt hat. Schade…