Im Rahmen der November-Monatsrunde lese ich Cornelia Funke: Drachenreiter - Die Feder eines Greifs
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Ein Kinderbuch für 10-12jährige. Dies ist der zweite Band zum "Drachenreiter", den ich vor ewigen Zeiten gelesen habe, ich habe kaum noch eine Erinnerung an die Handlung. Ich konnte mich gerade mal so an Ben und seinen Drachen erinnern.
Worum geht es nun also in Band 2?
Ben und sein Drache leben mit Bens Adoptivfamilie in Norwegen, wo Bens Adoptiveltern (Vita und Barnabas Wiesengrund) eine Art Zufluchtsstätte für alle möglichen Fabelwesen betreiben. Da treten auf den ersten paar Seiten schon die verschiedensten Fabelwesen auf, von Drachen über den Homunkulus bis zu Wolleichlern (eine Art behaarte Spinnen mit Menschenköpfen). Ein sehr lustiges Sammelsurium, und dazu gibt es Zeichungen von der Autorin, die das Ganze amüsant illustrieren (und über den Kapitelanfängen gibt es Zitate, wie so oft bei Cornelia Funke).
Doch aus Griechenland, wo soeben das vermutlich letzte Pegasuspaar entdeckt wurde, kommen schlimme Nachrichten: Die Pegasus-Stute starb an einem Schlangenbiss, der Hengst ist tieftraurig, und die drei Pegasus-Eier sind vom Verderben bedroht, da sie den Speichel der Stute unbedingt zum Wachsen brauchen. Das Einzige, was helfen könnte, ist die Feder eines Greifs, die aber schwer zu bekommen ist. Und so machen sich Barnabas und Ben zusammen mit eingen der Fabelwesen auf in Richtung Indonesien, wo es noch Greife geben soll.
Auch ohne Erinnerung an den Vorgängerband habe ich ein schönes Lesevergnügen und das Gefühl, gut folgen zu können, obwohl man die vielen Fabelwesen, die gleich am Anfang eingeführt werden, natürlich erstmal verarbeiten muss.