Carmen Carter - Das Herz des Teufels
Star Trek: The Next Generation
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Klappentext:
Das Herz des Teufels bringt Zerstörung über jeden, der es findet
Das Herz des Teufels gilt denjenigen, die an Magie glauben, als Quelle unermesslicher Macht. Die einen sehen darin den mächtigsten Talisman der Dunkelheit, andere glauben, es lasse Tote wieder auferstehen. Die Wissenschaft hält es für ein Artefakt einer alten und vergessenen Rasse. Doch all das ist pure Spekulation, denn das Herz ging vor langer Zeit verloren.
Die U.S.S. Enterprise steuert einen abgelegenen Vorposten an, da sich dieser nicht mehr meldet. Die Station ist vollkommen verwüstet, die Besatzung tot. Captain Jean-Luc Picard und seine Männer finden einen sterbenden Wissenschaftler, der mit seinen letzten Worten verkündet, dass das Herz des Teufels wiedergefunden wurde.
Meine Meinung
"Das Herz des Teufels" ist ein eher untypisches Star Trek-Buch. Viele Star Trek-Fans schätzen es, wenn sich Ereignisse nachvollziehen lassen, wenn Phänomene in irgendeiner Form wissenschaftlich erklärbar sind. Der Stein, der "Herz des Teufels" genannt wird ist mystisch. Ihm wird eine geheimnisvolle Macht nachgesagt, an der Imperien gewachsen und zugrunde gegangen sind.
Captain Picard, Hauptfigur im Roman, ist schon immer an der Archäologie interessiert und lässt sich leicht für den Auftrag begeistern, den Mythen rund um den Stein auf den Grund zu gehen.
Was dann aus der Handlung wird ist für nicht-Star Trek-Fans leider sehr schwer nachvollziehbar. Sprünge in Ort und Zeit, nicht näher erläuterte Informationen aus der Star Trek-Welt werden vorausgesetzt.
Alles in allem liest sich "Das Herz des Teufels" wie eine Mischung aus einer Suche nach dem heiligen Gral, Indiana Jones im Weltall und einer Reise durch diverse Träume und Alpträume. Ich hab es zwar gern gelesen, aber wenn man gern die ersten Schritte in die unbekannten Weiten des Weltalls in der Star Trek-Realität wagen will, sollte man mit einem anderen Buch anfangen.