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Inhalt
Roderick Random hat keinen leichten Start ins Leben. Der Sohn eines schottischen Adligen und einer einfachen Frau verliert früh die Mutter. Der Vater verläßt den Jungen und überlässt ihn seiner Familie. Der Großvater schickt ihn aufs Internat, wo er aufgrund von Intrigen ebenfalls kein leichtes Leben hat. Vom Großvater verstoßen und auf die Unterstützung seines Onkels angewiesen, erlebt Roderick zahlreiche Abenteuer.
Meine Meinung
Roderick Random erzählt seine Geschichte selbst und so war ich mir nie ganz sicher, ob der Gute möglicherweise ein bisschen übertrieben hat. Es ist schon haarsträubend, was ihm passiert und mich wundert, dass er nie an seinem Unglück schuld sein soll. Immer scheinen es die anderen zu sein. Er selbst klingt recht selbstgefällig, wie er von den Dingen erzählt, die ihm passieren. Und es passiert ihm viel und nicht immer Gutes. Aber egal was ihm zustößt: immer klingt es so als ob er auch in den schlimmsten Situationen ein wenig Spaß gehabt hat.
Ich habe die Geschichte als langatmig empfunden. Dadurch dass Roderick nur von sich selbst erzählt und wenig auf die Menschen und Ereignisse um ihn herum achtet, fand ich sie sehr einseitig. Manchmal kam es mir so vor, als ob ich das gerade Erzählte schon schon vorher gelesen hätte, dann allerdings mit kleinen Änderungen.
Die Abenteuer des Roderick Random konnten mich nicht überzeugen.
Liebe Grüße
Kirsten
Titel angepasst. LG, Valentine