Drachenkind - Vertrauen, Verwandlung, Finsternis

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    Den Klappentext habe ich von Amazon übernommen:

    Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.


    Fantasy mit Anspruch

    Drachenkind erzählt die Abenteuer des Heranwachsenden Eric und der Suche nach seiner Identität. Die Geschichte wird aus Erics Perspektive geschrieben und findet auf einer Welt statt, in der eine Kommunikation hauptsächlich mit Gedanken normal ist.

    Der Spannungsaufbau ist gut, man fiebert von Kapitel zu Kapitel immer mehr mit Eric mit. Das Gefühlsleben der einzelnen Personen und vor allem Erics werden in Form von Gedankengängen dargestellt, die einen etwas ungewöhnlichen Schreibstil bewirken. Aber gerade darin liegt für mich der Reiz dieses Buches, da man die Gedanken und Gefühle Erics besonders intensiv erlebt und auch einige andere Ansichten auf unser menschliches Verhalten erfährt. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, wird mit einem Buch belohnt, dass einen nicht nur gut unterhält, sondern auch mehr als einmal nachdenklich werden lässt.

    Drachenkind bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

    4ratten

    2 Mal editiert, zuletzt von RitaM ()